Sri Lanka – Kleine Insel, große Vielfalt Wanderreise mit einmaligen Begegnungen vom ursprünglichen Norden und Osten durch das bergige Landesinnere bis an die Küste im Süden
Gleichmäßig schlägt der Gong und ruft monoton die Mönche zum Gebet. Im dichten Grün des Dschungels wird es plötzlich bunt. Knallorange Gewänder tauchen zwischen den antiken Mauern auf, gelbe und rote Schirme leuchten zwischen den Bäumen und schützen die Betenden vor der Kraft der Sonne. Die schneeweiße Kuppel wirkt in dieser tropischen Umgebung wie ein gestrandetes Raumschiff aus einer fernen Galaxie. Dabei ist sie das ganz und gar nicht, vielmehr ein fest verwurzeltes, irdisches Meisterwerk der Architektur. Die Ruwanwelisaya Dagoba thront seit vielen Jahrhunderten auf ihrem Sockel in Anuradhapura und lässt sich auch durch das tägliche Gewusel der Pilger nicht erschüttern. Und wir auch nicht – wir erkunden die ehemaligen Königsstädte Anuradhapura und Polonnaruwa im Zentrum der Insel, wandern durch die Teeplantagen im bergigen Hochland von Nuwara Eliya und streifen durch den Eisenwald des Klosters Na Uyana. Wir lernen die Wolkenmädchen von Sigiriya kennen, lüften das Geheimnis von Buddhas oberem Eckzahn in Kandy, kochen in Jaffna mit einer tamilischen Familie ein echtes Curry und lauschen den alten Lieder einer Korbweberin in Mahiyanganaya. Im Wilpattu-Nationalpark begeben wir uns auf Leopardenpirsch und bei Thiriyay halten wir Ausschau nach wilden Elefanten – spielende Äffchen auf der Straße gehören zum Alltag Sri Lankas. Und zwischendrin winden wir uns mit dem Zug zusammen mit den Einheimischen durch grüne Hügel und Teeplantagen von Nuwara Eliya nach Ella. Kaum ein anderes Land der Erde bietet eine solche Abwechslung auf so kleinem Raum.
Wanderungen: 4 x leicht (2 – 4 Std.), 2 x moderat (4 – 7 Std.)
Fahrradtouren: 2 x leicht (2 – 3 Std.), Kajak: 1 x leicht (2 – 3 Std.)
Mit einer tamilischen Familie in Jaffna ein traditionelles Curry kochen
Im zentralen Hochland auf den Little Adams Peak und durch Teeplantagen wandern
Im Waldkloster von Na Uyana beim Verteilen der Mahlzeiten an die Mönche helfen
Elefanten beobachten und auf Leopardenpirsch gehen im Wilpattu-Nationalpark
Das Landleben bei einer Übernachtung auf einer Farm in Digana hautnah kennenlernen
Schwierigkeitsgrad (klick): 1-2
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Hinflug
Flug nach Sri Lanka.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 2 Ankunft in Colombo
Wir kommen in Sri Lankas Hauptstadt an und werden am Flughafen von unserem Reiseleiter in Empfang genommen. Am Abend erkunden wir Colombo und bummeln entlang der Galle Face Green, einer bei Einheimischen beliebten Strandpromenade. An vielen Kiosken entlang der Promenade können wir uns Appetit holen, bevor wir unser Abendessen in einem kleinen lokalen Restaurant genießen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1.5
Verpflegung: A | Unterkunft:
Tag 3 Fahrt nach Anuradhapura und Wanderung auf den heiligen Berg Mihintale
Nach dem Frühstück fahren wir durch Küstendörfer, vorbei an Kokosnussplantagen, Reisfeldern und schließlich durch kleine Wälder ins Landesinnere nach Anuradhapura, Sri Lankas erste Hauptstadt und der perfekte Ort, um mit der Erkundung zu beginnen. Am Abend besuchen wir den heiligen Berg Mihintale. An den meisten Tagen werden wir von vielen Pilgern begleitet, die in weißer Kleidung Schalen mit Lotus als Opfergaben zum Tempel tragen. Wir beginnen den Aufstieg am Fuße des heiligen Berges und eine Reihe von Steintreppen führt uns zum höchsten Punkt. Der Blick über die Ebenen von Anuradhapura mit tiefen Seen und den weißen Kuppeln der unzähligen Tempel, die im Abendlicht golden glühen, belohnt für den Aufstieg.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 275 – 275 | Fahrzeit: ca. 4.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 4 Mit dem Fahrrad durch Anuradhapura und Jeep-Safari durch den Wilpattu-Nationalpark
Nach dem Frühstück besichtigen wir das UNESCO-Weltkulturerbe Anuradhapura. Wir erkunden das weitläufige Areal der alten Königsstadt, bis heute eines der wichtigsten Pilgerziele des Landes, mit dem Fahrrad (etwa 2-3 Stunden/10 km). Der Ort atmet Geschichte – durch seine Ruinen, seine mächtigen Dagobas (Reliquienkammern) und den hoch verehrten Bodhi-Baum, welcher über 2.000 Jahre alt sein soll.
Nach der Mittagsrast fahren wir westwärts zum Wilpattu-Nationalpark, einem der ältesten und größten der ganzen Insel. Während der Zeit des Bürgerkriegs war er nicht zugänglich, sodass er seine Ursprünglichkeit bewahren konnte. Hier bestehen echte Chancen, im weitläufigen Park auch Leoparden zu erspähen. An den Wasserstellen, erhoffen wir uns Wasserbüffel, Wildschweine, Elefanten, Hirsche, Affen und verschiedene Vogelarten zu sehen und mit etwas Glück auch Lippenbären.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 5 Zugfahrt nach Jaffna
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Zug, auf der nach Jahrzehnten wieder in Stand gesetzten Strecke nach Jaffna und lernen verschiedenste Landschaftsformen kennen. In den Ebenen wachsen viele dornige Hartholzbäume und Büsche. Nach Norden und Osten weichen sie den fast überall präsenten Kokosnuss- und Palmyra-Palmen. Zuletzt erreichen wir über den Elefanten-Pass unser Ziel Jaffna. Am Nachmittag erkunden wir den alten Kern der zweitgrößten Stadt des Landes: Wir schauen uns das Jaffna Fort an, dann lockt ein Bummel durch den Bazar. Ein Höhepunkt für uns ist der Besuch des Hindu-Tempels Nalur Kandaswamy Kovil, der zu den schönsten Hindu-Heiligtümern der Insel zählt. Am Abend besuchen wir eine einheimische Familie in ihrem zu Hause in Jaffna und haben Gelegenheit mehr über das Alltagsleben der Einheimischen zu erfahren. Im Anschluss wechseln wir in die Küche der Familie und lernen wie das für diese Region bekannte Krabben-Curry zubereitet wird.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 6 Erkundungen der Halbinsel Jaffna
Morgens fahren wir bis zum nördlichsten Küstenabschnitt Sri Lankas. Im Ort Keerimalai besichtigen wir den berühmten Hindu-Tempel und können zusammen mit Pilgern in das heilige, von einer Quelle gespeiste, Becken eintauchen. Danach fahren wir ein Stück weiter westwärts in den Ort Dambakola Patuna, hier traf von Südindien ein Zweig des heiligen Bodhi-Baumes ein, der heute noch als Sri Maha Bodhi-Baum in Anuradhapura steht. Auf der Rückfahrt von der nur rund 50 km von Indiens Südspitze entfernten Jaffna-Halbinsel, statten wir noch dem Kadurugoda-Tempel im Dorf Kantarodai einen Besuch ab. Er gilt als besonderer und magischer Ort mit über 20 kleinen Stupas, deren Überreste erst 1913 wiederentdeckt und ausgegraben wurden.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 7 Fahrt nach Thiriyaya und Trincomalee
Heute verlassen wir den Norden der Insel und fahren größtenteils entlang der Küste bis in den Osten nach Trincomalee. Unterwegs passieren wir eine Reihe kleiner Dörfer, wo wir die Fahrt unterbrechen können und vielleicht die Möglichkeit haben den einheimischen Fischern bei ihrer Arbeit zuzusehen oder sogar mitzuhelfen, da beim Einholen der großen Fischernetze jede helfende Hand gebraucht werden kann.
Mittags machen wir Pause und suchen uns einen schönen Platz für ein Picknick. Anschließend halten wir in Thiriyaya und entdecken die Ruinen des gleichnamigen buddhistischen Tempels aus dem 8. Jahrhundert. Die Fahrt unterbrechen wir nochmal um Ausschau nach wilden Elefanten zu halten, die hier auch außerhalb eines Nationalparks mit etwas Glück aus kurzer Distanz zu beobachten sind.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 6
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 8 Zeit zur Entspannung in Trincomalee
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit zum Entspannen im Hotel, am Pool oder am nahe gelegenen Sandstrand von Uppuveli. Wer möchte, kann einen Bootsausflug zur Pigeon Island unternehmen, hervorragend zum Schnorcheln (Bezahlung vor Ort).
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 9 Fahrt nach Polonnaruwa und weiter nach Sigiriya
Wir verlassen unser Hotel und besuchen zunächst in Trincomalee das Fort Frederick und den Shiva-Tempel Koneswaram Kovil. Danach fahren wieder ins Landesinnere Richtung Polonnaruwa. Dort angekommen erkunden wir die Ruinen der historischen Köngisstadt Polonnaruwa mit dem Fahrrad (ca. 5 Km), bevor wir am Abend unsere heutige Unterkunft in Sigiriya erreichen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 10 Wanderung in Sigiriya und Bootsfahrt auf einem See
Nach dem Frühstück erkunden wir die Umgebung bei einer abwechslungsreichen Wanderung durch Dschungel, Farmland und Wälder, wir queren Bäche und meistern auch einige felsige Abschnitte.
Kurz vor Sonnenuntergang spazieren wir dann am Ufer des Sees entlang und begleiten einen lokalen Fischer auf seinem Katamaran. Am anderen Ende des Sees treffen wir einen einheimischen Farmer und werden von seiner Frau zum Abendessen eingeladen. Anschließend geht es zurück in unser Hotel.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 80 – 80 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 11 Besuch im Waldkloster Na Uyana und Besichtigung von Sigiriya
Heute brechen wir sehr früh auf, werden dafür aber mit einem ganz besonderen Erlebnis entschädigt. Wir fahren Richtung Süden in das buddhistische Waldkloster Na Uyana. Alte Tempelruinen lassen darauf schließen, dass das Kloster schon seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. existiert. Im Kloster leben etwa 160 buddhistische Mönche in Meditationshöhlen (Kutis), welche sich in einem „Eisenbaum-Wald“ verteilen. Da der Fokus der Mönche ganz auf der Meditation liegt, sind Gespräche und Diskussionen leider nicht möglich, aber wir können an der täglichen Almosen-Gabe teilhaben. Ihre täglichen Mahlzeiten erhalten die Mönchen von Einheimischen, die schon die Nacht über beim Kloster kampieren, um ganz früh morgens Speisen für die Mönche zuzubereiten. Wir können beim Ausgeben der Speisen mithelfen und wer möchte kann zum Beispiel noch Früchte, Kekse oder auch Seife spenden. Anschließend können wir die Anlage bei einem Spaziergang durch den Wald zu Fuß erkunden.
Am Nachmittag wartet dann schon das nächste Highlight auf uns: Wir fahren zurück nach Sigiriya und besteigen den berühmten Felsen von Sigiriya, der sich knapp 200 Meter aus dem Grün der umliegenden Wälder und Wiesen erhebt. Viele, teils in den Stein gehauene Stufen führen uns hinauf. Über eine Wendeltreppe erreichen wir die Felsengalerie der Apsaras, „Wolkenmädchen“ – auf den Fels gemalte Frauenbildnisse. Auf halber Höhe durchschreiten wir die gigantischen Pfoten einer Löwenskulptur und erreichen über weitere Treppen das Gipfelplateau, mit den Überresten des Palastes von König Kasyapa. Oben angekommen erkunden wir die Ruinen und genießen den fantastischen Blick, der an klaren Tagen über das Hochland bis hin zu den Bergen von Kandy reicht.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 380 – 380 | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 12 Fahrt nach Dambulla und Mahiyanganaye
Wir fahren heute in die Zentralregion und besuchen unterwegs die Höhlentempel von Dambulla. Über Felsen und Stufen steigen wir zu den fünf Höhlen empor, die sich in einem Granitfelsen befinden. Malereien schmücken Wände und Decken und zahlreiche Buddha-Skulpturen wurden teilweise direkt aus dem Fels herausgemeißelt. Weiter geht es in ein kleines Dorf in der Nähe von Mahiyanganaye. Zuerst genießen wir zum Mittagessen ein leckeres sri lankisches Curry, welches für uns von einer einheimischen Familie zubereitet wurde. Gut gestärkt erkunden wir bei einem kurzen Spaziergang das Dorf und dürfen nochmal bei Dorfbewohnern zu Gast sein. Wir besuchen ein altes Ehepaar und erfahren mehr über das Leben und auch das alte Handwerk des Korbflechtens. Die Dame des Hauses zeigt uns wie sie Körbe herstellt, so wie sie es von ihrer Großmutter gelernt hat.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 13 Bootsfahrt auf dem Sorabora Lake und Besuch des Dorfes Digana
Noch vor dem Sonnenaufgang brechen wir auf zum Stausee Sorabora. Bei einer Bootsfahrt über den See beobachten wir wie die Natur um uns erwacht und mit etwas Glück können wir die Elefanten beobachten, die aus dem Wald ans Wasser kommen um zu trinken. Wir gehen wieder an Land und können uns auf ein Frühstück in ganz besonderer Umgebung freuen: auf einem Felsen direkt am See. Anschließend geht es weiter nach Digana wo wir heute auf einer Farm übernachten werden. Neben Übernachtungsmöglichkeiten, werden hier auch köstliche Milchprodukte wie Käse und Butter mit traditionellen Methoden hergestellt. Die Besitzer Ayesha und Nalin haben es sich zur Aufgabe gemacht die Dorfbevölkerung einzubeziehen und dadurch den Lebensstandard aller zu verbessern. So werden von hier auch einige Projekte initiiert und unterstützt. Es haben sich zum Beispiel einige Frauen des Dorfes zusammen geschlossen und stellen Taschen aus recycelten Stoffen her, und auch eine Bücherei für die Kinder des Dorfes wurde eingerichtet. Abends genießen wir zusammen ein typisches sri lankisches Gericht, welches wir zuvor gemeinsam mit unseren Gastgebern zubereiten.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 14 Fahrt nach Kandy und Nuwara Eliya
Wer möchte kann früh morgens Ayesha und Nalin bei der Arbeit auf ihrem Hof zur Hand gehen. Nach einem stärkenden Frühstück fahren wir ein kurzes Stück nach Kandy, die frühere Hauptstadt gilt als geistiges und kulturelles Zentrum des Landes. Wir machen einen kurzen Spaziergang durch die Stadt und besuchen den heiligen Zahntempel. Anschließend geht es weiter hinauf ins zentrale und kühlere Hochland, zugleich die Hauptanbauregion für Tee. Auf dem Weg halten wir in Ramboda um eine Wanderung durch Teefelder, Reisterrassen und kleine Dörfer zu unternehmen. Anschließend geht es weiter nach Nuwara Eliya, auf 1.890 Meter gelegen. Für unseren Aufenthalt in der Höhe sollten wir uns warm anziehen und eine Jacke bereit halten. Wir besuchen eine Teeplantage mit Fabrik und lernen, welche Prozesse von der Ernte der Blätter bis zum Verkaufsprodukt des Pure Ceylon Tea nötig sind.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: – 200 | Fahrzeit: ca. 3.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 15 Wanderung in Nuwara Eliya
Die hügelige, grüne Berglandschaft erkunden wir heute ausgiebig zu Fuß. Von Nuwara Eliya aus geht es steil bergauf, bis wir einen Gipfel (2.300 Meter) erreichen und den Blick auf die Stadt und Umgebung genießen. Unser Weg zurück führt uns vorbei an Teeplantagen, durch kleine Dörfer und dichten grünen Wald bis wir den Bahnhof Nanu Oya erreichen und nach Nuwara Eliya zurückkehren.
Gehzeit: 6 – 7 | Höhe: 550 – 750 | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 16 Zugfahrt nach Ella und Wanderung auf den Little Adam’s Peak, dann Fahrt nach Udawalawe
Bevor es heute weiter Richtung Süden geht, machen wir noch einen lohnenswerten Stopp in Ella, einem kleinen, sehr beliebten Städtchen in den Bergen. In Nuwara Eliya besteigen wir den Zug und genießen den Blick auf die vorbeiziehende Landschaft. Der oft gut gefüllte Zug bietet Gelegenheit, Einheimische zu treffen und ins Gespräch zu kommen (es können keine Sitzplätze reserviert werden). Die morgendliche Zugfahrt mit Einheimischen durch die Bergwälder wird sicher ein besonderes Erlebnis. Angekommen in Ella unternehmen wir eine kurze Wanderung auf den kleinen Bruder des Adam’s Peak, den Little Adam’s Peak. Die Wanderung führt uns über Wege und Pfade auf etwa 1.100 Meter und belohnt uns mit fabelhaften Ausblicken. Anschließend fahren wir nach Udawalawe und beziehen die Zimmer in unserer, direkt an einem See gelegenen Unterkunft.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 300 – 300 | Fahrzeit: ca. 5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 17 Besuch des Udawalawe Nationalparks
Wer möchte kann heute früh aufstehen und noch eine fakultative Safari durch den Udawalawe Nationalpark machen, wo man gute Chancen hat, Elefanten zu beobachten.
Anschließend besuchen wir das „Elephant Transit Home“ im Udawalawe Nationalpark. Hier werden verletzte und verwaiste Elefantenbabys aufgepäppelt, bis sie wieder in den Nationalpark entlassen werden können. Nachmittags erkunden wir den nahe gelegenen See mit Kajaks und treffen bei einer Pause einen Bauern, der uns Einblicke in das Leben der Einheimischen gibt.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 18 Fahrt nach Galle und weiter nach Induruwa
Nach dem Frühstück geht es weiter nach Galle. In dieser reizvollen Küstenstadt, deren holländische Kolonialbauten das Stadtbild prägen, schauen wir uns das Galle Fort an, welches uns einen Einblick in die koloniale Vergangenheit Sri Lankas erlaubt. Die kleinen Gassen mit Geschäften und Restaurants, sind wahre Zeitzeugen für das Leben während der holländischen Kolonisation. Nach einem ausgiebigen Rundgang fahren weiter zu unserem Strandhotel in Induruwa.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 19 Rückflug
Ein letztes Frühstück auf Sri Lanka. Die Zeit bis zu unserem Transfer zum Flughafen können wir noch am Pool oder Strand genießen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 20 Ankunft
Ankunft in Deutschland.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Leistungen:
- Lokale -Reiseleitung ab/bis Colombo
- Flug mit Srilankan Airlines ab/bis Frankfurt nach Colombo
(nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 16 x in Mittelklassehotels, 1 x in einem Homestay
- 17 x Frühstück, 3 x Mittagessen, 17 x Abendessen
- Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 50,00 €; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
Nicht enthalten:
Visagebühren
Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 120,00 €)
Trinkgelder
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Ausflug Pigeon Island (ca. 35,00 €, Bezahlung vor Ort)
Safari im Udawalawe Nationalpark (ca. 45,00 €, Bezahlung vor Ort)
4 – 12 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Der Fokus dieser Reise liegt auf einer Kombination von Wanderungen, tiefen Einblicken in das Alltagsleben und einmaligen Begegnungen mit Einheimischen auf der gesamten Insel. Sowohl die südliche und östliche Küste und das bergige Innenland als auch die beeindruckenden Königsstädte und der noch wenig besuchte Norden werden erkundet. Dabei bleibt viel Zeit für Begegnungen mit Einheimischen und Einblicke in die Traditionen des Landes sowie in die unvergleichliche kulturelle Vielfalt der Insel.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Lange Fahrstrecken erfordern Durchhaltevermögen, aber alle Fahretappen werden durch regelmäßige Pausen unterbrochen.
Unterbringung:
Wir übernachten in Hotels der Mittelklasse, alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet und verfügen über ein Badezimmer. Eine Nacht verbringen wir unter sehr einfachen Bedingungen im Homestay (Einzelzimmerbelegung ist nicht möglich). Jedes Zimmer verfügt über ein Badezimmer, heißes Wasser ist allerdings nicht vorhanden. Es gibt keine Klimaanlage, die Zimmer verfügen über Ventilatoren und Moskitonetze.
Verpflegung:
Bei dieser Reise sind Frühstück und Abendessen sowie drei Mittagessen inkludiert. Wir frühstücken in den Unterkünften, mittags machen wir ein Picknick oder suchen uns ein gemütliches Lokal. Abends essen wir in landestypischen Restaurants oder in den Hotels. Die Küche Sri Lankas ist stark indisch geprägt, aber auch von den Arabern, Malaien und Engländern beeinflusst. Es gibt fast immer Reisgerichte, die unterschiedlich gewürzt und somit sehr abwechslungsreich sind. Curry, Pfeffer, Chili und Kokosmilch sind Teil der Rezepte aber auch Süßspeisen und Früchte. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache. Wir bitten um Verständnis!
Tempelbesuch:
Die religiösen Stätten dürfen nur mit angemessener Kleidung sowie ohne Schuhe und Strümpfe betreten werden. Beine und Schultern müssen bedeckt sein. Daher empfehlen wir einen leichten Schal oder Tuch mitzubringen, um Beine und Schultern bedecken zu können.
Respekt:
Respekt in unbekannten Kulturkreisen ist besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Vor allem außerhalb der großen Städte bitten wir um taktvolles Verhalten sowie Toleranz gegenüber ungewohnten Sitten und Gebräuchen der einheimischen Bevölkerung. Dazu gehört auch die Zurückhaltung beim Fotografieren – bitte klären Sie ab, ob Aufnahmen von Personen gestattet sind.
Reisetermine Reise 1176435
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Buchbar | 22.12.2024 | - | 10.01.2025 | 4290 € | 550 | Anfrage | ||
Buchbar | 02.03.2025 | - | 21.03.2025 | 3890 € | 700 | Anfrage | ||
Buchbar | 23.03.2025 | - | 11.04.2025 | 3890 € | 700 | Anfrage | ||
Buchbar | 03.08.2025 | - | 22.08.2025 | 4390 € | 700 | Anfrage | ||
Buchbar | 12.10.2025 | - | 31.10.2025 | 3990 € | 700 | Anfrage | ||
Buchbar | 21.12.2025 | - | 09.01.2026 | 4590 € | 700 | Anfrage |