Laos Kambodscha : Laos & Kambodscha auf neuen Wegen – 22 Tage Erlebnis, Abenteuer & Begegnungsreise
Laos gehört mit zu den kleinsten Ländern Indochinas und erwartet den Besucher mit Luang Prabang, einer der schönsten Städte Asiens, sowie der interessanten Hauptstadt Vientiane, Vang Vieng und den fantastischen „Four Thousand Islands“ ganz im Süden an der Grenze zu Kambodscha.
Abseits des Trubels der größeren Städte genießen wir auf den Überlandfahrten von Ort zu Ort, von Stadt zu Stadt, das beschauliche Leben am Wegesrand. Denn oft sind es gerade die unerwarteten Eindrücke am Rande der großen Sehenswürdigkeiten, die eine Reise unvergesslich werden lassen!
Nach 2 spannenden Wochen in Laos mit Besuchen in den Städten Luang Prabang, Vientiane und Vang Vieng überqueren wir die Grenze zu Kambodscha und arbeiten uns in einer Woche ganz gemütlich Überland über die Hauptstadt Phnom Penh vor bis nach Kambodscha. Denn wie so oft, kommt auch hier das Beste ganz zum Schluss – 2 volle Tage lang erkunden wir die beeindruckenden Tempelanlagen von Angkor!
die Ebene der Tonkrüge
Luang Prabang – Weltkulturerbe
der mächtige Mekong – unser ständiger Begleiter
Khong Island & Mekong Delphine bei Kratie
Bootstour auf dem Tonle Sap
Kambodschas unentdeckter Norden
Reiseverlauf Laos Erlebnisrundreise:
(22 Tag) Laos & Kambodscha Reise auf neuen Wegen
1. Tag:Individuelle Anreise nach Laos
(Gerne senden wir Ihnen ein passendes Flugangebot ab Ihrem Wunschflughafen)
2. Tag: Ankunft in Luang Prabang
Luang Prabang, die alte Hauptstadt des Lan Xang Königreiches, ist berühmt für ihre historischen Tempelanlagen und ihre herrliche, von Bergen umgebene Lage. 1995 wurde der gesamte Ort zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Nach unserer Ankunft steht der Rest des Tages zur freien Verfügung. -/-/-
3. Tag: Luang Prabang – Ausflug zu den Pak-Ou Höhlen & Besichtigungen
Durch bezaubernde Berglandschaften trägt uns der Mekong bis zu den berühmten Höhlen von Pak Ou. Tausende Buddhastatuen wurden hier im Laufe der Jahrhunderte von Pilgern aufgestellt. Auf der Rückfahrt nach Luang Prabang machen wir Halt an dem Dorf Ban Xang Hai, welches bekannt wurde durch die Herstellung des bekannten Reisschnaps. Am Nachmittag setzen wir unsere Besichtigungen in Luang Prabang fort mit dem Besuch des Wat Wisunalat (Wat Visoun). Der Tempel wurde 1513 während der Regierungszeit von Chao Wisunalat gebaut und ist heute der älteste noch genutzte Tempel in Luang Prabang. Sehenswert ist die Sammlung der hölzernen Buddhafiguren aus dem 15. und 16. Jhd. Die Tempelanlage Wat Xieng Thong wurde 1560 erbaut und befindet sich am Ufer des Mekong. Sie ist die schönste Klosteranlage Luang Prabangs und verdeutlicht den typischen Architekturstil des laotischen Nordens mit alten Reliquien, Kunstgegenständen und Meisterwerken der laotischen Kunst. Auch die, von den Einheimischen aufgrund Ihrer runden Form liebevoll „Wassermelonen-Stupa“ genannte, That Makmo steht auf unserem Programm. Gegen Abend machen wir uns zum Sonnenuntergang auf den Weg zum Tempelberg Wat Phousi. Vom Wat Phousi aus haben wir einen herrlichen Rundblick über Luang Prabang und den Mekong. F/-/-
4. Tag: Luang Prabang – Ausflug nach Kuang Si & Besichtigungen
Von Luang Prabang aus geht es am Vormittag auf einem Ausflug zu den Kuang Si Wasserfällen. Idyllisch mitten im Dschungel gelegen sprudelt das Wasser über Kalksteinfelsen hinab in eine Reihe türkisfarbener Becken, die zum Baden einladen. Die Kuang Si Wasserfälle sind ein perfekter Ort, um ein wenig zu Entspannen und zum Picknicken. Im nahegelegenen Bear Rescue Centre vertreten wir uns im Anschluss die Beine und spazieren durch den Park. Hier kümmert man sich um aus der Gefangenschaft befreite Bären.
Auf der Rückfahrt nach Luang Prabang besichtigen wir unterwegs noch ein lokales Dorf. Am Nachmittag setzen wir unsere Besichtigungen in Luang Prabang fort. Das Nationalmuseum wurde als königlicher Palast zwischen 1904 und 1909 erbaut und liegt am Ufer des Mekong. Heute beherbergt das Museum den Thron des Lan Xang Königreiches und viele andere Kunstschätze. Das Museum bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte von Laos. Weiter geht es mit Wat Street, inkl. Wat Sibounheauang, Wat Si Moungkhoun, Wat Sop und Wat Saen. F/-/- (pro Strecke 32 km, je ca. 50 Min.)
5. Tag: Luang Prabang – Fahrt nach Phonsavan
Durch laotische Berglandschaften mit fantastischen Panoramen gelangen wir nach Phonsavanh. Unterwegs machen wir Halt in Muang Si. Einen außergewöhnlichen Anblick bietet hier der malerische Nong Tang See, der komplett von Kalksteinen umschlossen ist. Außerdem erkunden wir die erst vor kurzem entdeckte Tham Pha Höhle. Hier finden wir mehrere kleinere Buddha Figuren aus Holz und Gold sowie eine rund 5 Meter hohe Buddha Figur. Schliesslich erreichen wir am Nachmittag Phonsavanh und beziehen unser Hotel. F/-/- (290 km, ca. 5-6Std.)
6. Tag: Phonsavan & Ausflug nach Muang Khoun
Morgens bummeln wir zunächst gemütlich über einen lokalen Markt, bevor wir zur Ebene der Tonkrüge aufbrechen. In weiten Landschaften besuchen wir die teilweise zwischen einem halben und 3 m hohen tönernen Krüge, deren Entstehung und Verwendung bis heute noch nicht gänzlich aufgeklärt ist. Die etwa 200 Jahre alten Gefäße wurden wahrscheinlich als Begräbnisurnen verwendet. Wir besichtigen 2 der wichtigsten Abschnitte (Site 1 und 2). Bevor es zurück in unserer Hotel geht, besuchen wir noch die ehemalige Hochburg der königlichen Familien von Xieng Khoun – die Hauptstadt der Tonkrüge Muang Khoun (u.a. Wat Phia, That Phoun & That Chompet). F/-/-
7. Tag: Phonsavan – Fahrt nach Vang Vieng
Vang Vieng ist ein malerischer Ort in der Provinz Vientiane, der atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Kalksteinberge, Höhlen und Klippen am Nam Song Fluss bietet. Das Dorf nördlich von Vientiane liegt in einem lang gestreckten Tal an einer Biegung des Nam Song Flusses. Das Westufer ist an dieser Stelle durchzogen von Tunneln und großen Höhlen und die Kalksteinklippen bieten einen wunderbaren Anblick.
Zu Fuß geht es zu den berühmten Höhlen der Region: Die Höhle Tham Chang war im frühen 19. Jhd. eine Art Schutzbunker für die einheimische Bevölkerung vor marodierenden Chinesen. Tham bedeutet Höhle und Chang heißt soviel wie zuverlässig, treu. Wegen der Form ihrer Stalaktiten wird diese Tham Xang Höhle auch Elefantenhöhle genannt. Sie enthält außerdem einige Buddha-Figuren sowie einen Fußabdruck Buddhas. F/-/- (225 km, ca. 5-6 Std)
8. Tag: Vang Vieng – Fahrt nach Vientiane
Die Reise geht in südlicher Richtung durch die malerische Provinz Vientiane bis wir nach etwa drei Stunden Fahrt die charmante, laotische Hauptstadt erreichen. Vientiane (von den Einheimischen Wieng Chan ausgesprochen) liegt am Mekong inmitten einer Tiefebene und ist eine aufstrebende Stadt mit vielen sehenswerten Tempelanlagen und Märkten, die zum Bummeln einladen.
Vientiane ist eine Stadt mit ausgeprägtem Charme , vielen schönen Alleen, farbenprächtigen Märkten und interessanten Tempeln. Wir besichtigen einige der Höhepunkte der Stadt.
Pha That Luang wurde zwischen dem 11. und 13. Jhd. n. Chr. erbaut und ist das wichtigste Bauwerk in Laos. Sie ist sowohl ein Symbol der buddhistischen Religion als auch der Macht Laos. Der frühere königliche Tempel Ho Pha Keo wurde 1565 von König Setthathirat erbaut und ist heute ein Museum, in dem einige der schönsten buddhistischen Skulpturen, die in Laos gefunden wurden, zu sehen sind. Wat Si Saket wurde 1818 von König Anouvong im frühen Bangkok-Stil erbaut. In die inneren Klostermauern sind zahlreiche kleine Nischen eingelassen, in denen mehr als 200 Buddhafiguren aus Silber und Keramik zu sehen sind.
Der gewaltige Triumphbogen Patuxai erinnert stark an den Arc de Triomphe in Paris. Am Ende der Thanon Lan Xang gelegen, gelangt man über eine Treppe in den oberen Teil des Monuments, wo sich einem ein guter Rundumblick über Vientiane bietet. F/-/- (154 km, ca. 3 Std.)
9. Tag: Vientiane – Fahrt nach Savannakhet
Die Reise geht nach Südosten durch die Provinzen Bolikhamsai und Khammuan. Es geht durch die Hügellandschaft von Zentral-Laos. Die Hänge der Berge fallen in südwestlicher Richtung zum Mekong-Tal hin ab. Hier finden wir hauptsächlich Dörfer der so genannten Tiefland-Laoten.
Die Provinz Savannakhet ist die bevölkerungsreichste Provinz in Laos (670.000 Einwohner, 15% der Gesamtbevölkerung) und ist ein wichtiger Stützpunkt für den Handel zwischen Thailand und Vietnam. Die Bevölkerung besteht aus Tiefland-Laoten, Tai Dam, verschiedenen kleineren Mon-Khmer Gruppen, Vietnamesen und Chinesen.
Unterwegs machen wir Halt und besichtigen Wat Phabat (Tempel mit einem Fußabdruck Buddhas), und Wat Phonsan, einen bedeutenden Pilgerort der Einheimischen. F/-/- (472 km, ca. 7 Std.)
10. Tag: Savannakhet – Fahrt nach Tad Lo
Wir haben vormittags Gelegenheit, Savannakhet ausgiebig zu erkunden: Verschiedene Tempel wie etwa Wat Sainyaphum und Wat Lattanalangsi stehen auf dem Programm. Weiterhin sehen wir einen chinesischen Tempel sowie die katholische Kirche St. Theresa.
Die Reise geht weiter nach Süden quer durch die Provinzen Savannakhet und Salavan durch einige Bergdörfer bis zum Bolaven Plateau. Diese Provinz hat ungefähr 256.000 Einwohner, von denen die meisten verschiedenen, unbekannten Mon-Kmer-Gruppen angehören, wie z. B. die Ta-oy, Lavai, Katang, Katu und Kado. F/-/- (322 km, ca. 5 Std.)
11. Tag: Tad Lo – Fahrt nach Pakse
Heute erkunden wir auf einen Ausflug den Tad Lo Waserfall. Er ist etwa 15 Meter hoch und bietet eine gute Gelegenheit zum Schwimmen und Relaxen. Auf der Weiterfahrt nach Pakse haben wir Gelegenheit, das Bolaven Plateau zu besichtigen. Dieses bedeutende Kaffeeanbaugebiet wird vor allem von den Laven bewohnt. Unterwegs besuchen wir verschiedene Minderheitendörfer. Außerdem besuchen wir die großen Wasserfälle von Tad Fane. F/-/- (80 km, ca. 2 Std.)
12. Tag: Pakse – Fahrt nach Don Khong
Unsere Überlandfahrt geht südlich in die Provinz Champassak am Ostufer des Mekong entlang und führt durch Ban Nongsim, Ban Hangdon und Kheo. 38.000 Menschen bewohnen diesen kleinen Bezirk. Während der Regenzeit erreicht dieser Abschnitt des Mekong nördlich der kambodschanischen Grenze eine Breite von bis zu 14 km! Während der Trockenzeit schwindet das Wasser des Flusses und hinterlässt tausende kleiner und größerer Inseln.
Die Ruinen des Wat Phou Champasak aus der Angkor-Periode liegen acht Kilometer südlich der Stadt. Die Tempelanlage der Khmer ist etwa 200 Jahre älter als Angkor und liegt großflächig am Fuße des Phou Pasak. Der Name bedeutet wörtlich Bergtempel. Die ältesten Ruinen stammen aus der Zeit des Chenla-Königreiches (6.-8. Jhd.). Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot auf die Insel Don Khong, eine der unzähligen Flussinseln in dieser Region. F/-/- (140 km, ca. 3 Std.)
13. Tag: Besichtigungen auf Don Khong & Nachbarinseln Don Det & Don Khone
Die beiden Inseln Don Det und Don Khone südlich der Insel Khong und nahe der kambodschanischen Grenze sind verbunden durch eine alte Eisenbahnbrücke (der Eisenbahnverkehr wurde 1945 eingestellt). Die größere Insel Don Det ist über Laos hinaus bekannt für den Anbau von Kokosnüssen, Bambus und Kapok. Wir besuchen Ban Khon, den Hauptort der Insel Don Khon, mit einigen alten französischen Villen.
Wir fahren weiter nach Taat Somphamit, hier befinden sich die Li Phi Wasserfälle: Mehrere Stromschnellen hintereinander am westlichen Ende der Insel Don Khong, durch die sich das Wasser des Mekongarms ergießt. F/-/-
14. Tag: Khong Island – Fahrt über Trepang Kreul nach Kratie/Kambodscha
Nach dem Erledigen der Grenzformalitäten in Trepang Kreul fahren wir bis Kratie, wo je nach Ankunftszeit noch die Möglichkeit für erste Erkundungen des Ortes besteht. Unterwegs haben wir noch Gelegenheit, die „Niagara Fälle Asiens“ zu bestaunen. Die Khone Phapheng Fälle sind die größten Wasserfälle Südostasiens. Der Mekong stürzt sich hier auf mehr als 10km in Kaskaden in die Tiefe.
Wir überqueren die Grenze zu Kambodscha und erreichen schliesslich Provinzhauptstadt Kratie, eine kleine am Mekong gelegene Stadt. F/-/- (260 km, ca. 5 Std.)
15. Tag: Kratie – Ausflug nach Koh Trong
Am Vormittag erkunden wir die Umgebung von Kratie Stadt und besuchen die Paradies-Insel Koh Trong mit ihren traumhaften Stränden. Wir können das kleine Eiland per Fahrrad, Pferdekutsche oder zu Fuß erkunden. Am Nachmittag besichtigen wir Kratie. Der Wat Phnom Sambok ist ein kleiner, baumbewachsener Hügel, auf dessen Spitze sich ein kleiner Tempel und Wohnhütten verschiedener Mönche, Nonnen und Geistlicher befindet.
Anschliessend können wir auf einer ca. 1stündigen Bootsfahrt – mit etwas Glück- den ein oder anderen, vom Aussterben bedrohten Irrawaddy Delphin beobachten. F/-/- (281 km, ca. 5 Std.)
16. Tag: Kratie – Fahrt nach Phnom Penh
Am morgen fahren wir nach Kampong Cham, einer lebendigen Hafenstadt am Mekongufer mit einigen schönen Bauten aus der französischen Kolonialzeit. Die Stadt ist mit fast 200.000 Einwohnern nach Phnom Penh die zweitgrößte Stadt am Mekong und hat als Handelszentrum eine große Bedeutung für die Region. Der Markt ist das pulsierende Herz der Stadt – eine große Halle, die tagsüber quirlig und typisch asiatisch überfüllt ist. In seiner Nähe finden sich zahlreiche schöne Villen aus der französischen Kolonialzeit.
Nach der Besichtigung des Marktes und der Erkundung der Stadt geht es weiter zu den Hügeln Phnom Srei (Hügel der Frau) und Phnom Pros (Hügel des Mannes). Auf dem Phnom Pros steht eine kleine Pagode, hier leben noch einige Mönche und Nonnen. Wir fahren weiter zum Wat Nokor Bayon, einem modernen Kloster, das innerhalb einer Tempelanlage aus dem 11. Jhd. errichtet wurde. Anschliessend fahren wir weiter in südlicher Richtung entlang des Mekongbeckens nach Phnom Penh. Unterwegs können wir den Spinnenmarkt in Sukon besuchen (nur wer mag!).
Kambodschas Hauptstadt liegt am Zusammenfluss von Mekong, Bassac und Tonle Sap. Sie gilt als die schönste der während der französischen Kolonialzeit in Indochina erbauten Städte. Gegründet wurde sie 1372 von einer reichen Khmerfrau namens Penh. Nachdem sie vier Buddhastatuen in einem auf dem Mekong treibenden Baum gefunden hatte, errichtete sie ein kleines Kloster auf dem Gipfel eines Hügels (= Phnom). F/-/- (124 km, ca. 3 Std.)
17. Tag: Phnom Penh – Ausflug zu den Killing Fields
Den ganzen Tag verbringen wir mit spannenden Besichtigungen in einer der schönsten Städte Kambodschas. Der Königspalast wurde auf dem Grund der ehemaligen Zitadelle Bantey Kev (sie stammt aus dem Jahr 1813) erbaut. Einige Bereiche des weitläufigen Königspalastes sind nicht zugänglich, da der Palast zugleich die offizielle Residenz von König Norodom Sihamoni ist. Die Silberpagode wird oft auch als Tempel des Smaragd-Buddhas oder Wat Preah Kaeo bezeichnet, wegen einer namensgleichen Statue. Der hölzerne Tempel wurde 1892 original von König Norodom erbaut. Der gesamte Boden im Inneren der Pagode ist mit mehr als 5.000 silbernen Platten ausgelegt, die zusammen etwa 6 Tonnen wiegen.
Das Nationalmuseum wurde 1920 im Khmer-Stil erbaut nach den Plänen von George Groslier, einem französischen Archäologen und Maler. Ausgestellt werden Werke aus Kunst und Kultur der Khmer aus ganz Kambodscha. Die Sammlung enthält unter anderen eine wunderschöne Statue des Vishnu aus dem 6. Jhd. Wir besuchen außerdem den Zentralmarkt der mit seinem Kuppelbau zu einem weiteren Wahrzeichen Phnom Penhs geworden ist. An den dicht gedrängten Ständen werden Schmuck, Stoffe und alle Arten von Souvenirs angeboten. Hier lässt es sich herrlich bummeln und stöbern. Aber auch der russische Markt ist einen Besuch wert!
Am Nachmittag besuchen wir mit den Killing Fields das größte Mahnmal zur Erinnerung an die grauenhaften Massenmorde der Roten Khmer, die hier zwischen 1975 und 1979 10.000-17.000 Menschen, darunter viele Kinder, ermordeten. Eine sehr bedrückende Stimmung herrscht über diesem Stück Kambodschanischer Geschichte, die im nun zum Museum umgebauten ehemaligen Konzentrationslager Tuol Sleng eindrucksvoll aufgearbeitet wird.
Zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine Schifffahrt auf dem Mekong, genießen die besondere Atmosphäre der Abendstunden auf dem Fluss und erleben die Stadt aus einer neuen Perspektive. F/-/-
18. Tag: Phnom Penh – Fahrt über Oudong nach Battambang
Auf unserem Weg in die Region Battambang machen wir Halt in der ehemaligen Hauptstadt Kambodschas Oudong (1618-1866). Der mit zahlreichen, riesigen Stupas und Heiligtümern übersäte Hügel liegt nur 45 km von Phnom Penh entfernt. Nach unserer Ankunft können wir uns durch die Gassen von Battambang treiben lassen. F/-/- (300km, ca. 6 Std.)
19. Tag: Battambang – Fahrt nach Siem Reap
Am Vormittag erkunden wir das beschauliche Umland von Battambang auf einem Ausflug mit einem typisch kambodschanischen Remork, einer Art motorisierter Ricksha. Wir besuchen lokale Familien auf deren Farmen und nehmen aktiv an deren Alltag teil. Unter anderem können wir lernen, wie Reispapier, Reiswein, Fischpaste oder Klebereis hergestellt wird – probieren ist dabei ausdrücklich erwünscht!
In einem traditionellen Khmer-Haus gönnen wir uns eine kleine Pause bei lokalen, saisonalen Früchten und frischem Kokoswasser.
Im Anschluss unternehmen wir eine Fahrt mit dem Bamboo-Train, einer Art Draisine, die rund 8km durch das Hinterland Battambangs ruckelt vorbei an unzähligen Feldern und Reisterrassen, kleinen Weilern und Dörfchen. Zurück am Startpunkt angekommen fahren wir weiter nach Siem Reap. Auch auf dieser Fahrt können wir rechts und links des Weges immer wieder Bauern auf der Arbeit in den nicht enden wollenden Reisfeldern beobachten.
In Siem Reap angekommen haben wir den Rest des Tages zur freien Verfügung. F/-/- (165 km, ca. 3 Std.)
20. Tag: Siem Reap – Angkor Wat, Banteay Kdei & Co.
Dann ist es endlich so Weit – die weltberühmten Tempelanlagen von Angkor warten auf uns!
Nachdem wir am Ticket-Office einmal freundlich in die Kamera gelächelt haben, halten wir wenig später unseren ganz persönlichen Besucherausweis in Händen und los geht es!
Die Tempelanlagen von Angkor Wat bilden das größte sakrale Bauwerk der Welt. Sie befinden sich etwa sechs Kilometer nördlich von Siem Reap und wurden im 12. Jhd. erbaut und dem hinduistischen Gott Vishnu geweiht. Der Bau dauerte etwa 37 Jahre, viele hundert Elefanten kamen dabei zum Einsatz. Die Tempelstadt durfte nur von Priestern, Beamten und dem König sowie seinen Bediensteten bewohnt werden. Damit lebten hier etwa 20.000 Menschen.
Banteay Kdei, Sras Srang und Ta Keo: Banteay Kdei ist ein massiver buddhistischer Tempel aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die äußeren der vier ihn umgebenden, konzentrischen Mauern sind zwischen 500 und 700 m lang. Gegenüber von Banteay Kdei liegt dieses Becken mit einer winzigen Insel in der Mitte, auf der nur noch die steinernen Fundamente an den einstigen Tempel aus Holz – Sras Srang – erinnern. Der Tempelberg des Ta Keo wurde unter Jayavarman V (regierte von 968 bis 1001) gebaut. Fünf Türme stehen auf seinem Gipfel, von denen der größte über 50 m hoch ist und von den anderen vier umringt wird. Gegen Abend suchen wir uns einen schönen Aussichtspunkt im Tempelmeer von Angkor, um von dort den Sonnenuntergang vor dieser spektakulären Kulisse zu genießen. F/-/-
21. Tag: Siem Reap – weitere Besichtigungen
Angkor Thom: Die Königsstadt Angkor Thom bedeckt eine Fläche von 10 qkm und wurde während der Regierungszeit von König Jayavarman VII von 1181 bis 1201 erbaut. Umgeben von einer langen Mauer und einem tiefen Graben, beinhaltet diese Stadt Angkors die beliebtesten Besichtigungspunkte.
Prasat Kravan und Thommanon Tempel: Die fünf Türme des Prasat Kravan sind aus Ziegelsteinen und wurden als Ort der Anbetung und Verehrung für die Hindus 921 errichtet. Auf den Innenmauern bestaunt man die Reliefs, die in die Ziegelsteine eingraviert wurden. Der Tempel Thommanon erscheint als Spiegelbild des Chau Say Tevoda (nördlich gelegen) und wurde etwa zur selben Zeit mit dem gleichen Grundriss erbaut.
Preah Khan: Preah Khan wurde im Gedenken an Jayavarmans Sieg 1191 über eine angreifende Armee der Cham errichtet. Der Name bedeutet „heiliges Schwert“, und die Anlage war gleichzeitig buddhistische Lehrstätte, Tempel, Kloster und eine Stadt.
Am Nachmittag geht es dann weiter zu einem Besuch der Tempelanlagen von Preah Khan und Banteay Srei. Banteay Srei: Verglichen zu Angkor Wat scheint Banteay Srei wie ein Miniaturtempel, dennoch zählt er zu den Juwelen der Khmer Kunst. Erbaut aus rotem Sandstein, weisen die Tempelmauern außergewöhnlich gut erhaltene und filigrane Reliefarbeiten auf. Wegen seiner übersichtlichen Größe und den wunderbaren Zeugnissen der Khmer-Kunst ist es ein von uns gern besuchter Tempel. F/-/-
22. Tag: Siem Reap – Individueller Rückflug nach Deutschland
Wie schnell die letzten 3 Wochen unserer Reise durch Laos und Kambodscha vergangen sind, wird uns spätestens heute Morgen beim letzten Frühstück der Reise so wirklich bewusst.
Dann treten wir, je nach gebuchtem Flug, im Laufe des Tages den Rückweg zum Flughafen und schliesslich den Heimflug an. F/-/- (Check Out bis 11 Uhr / Transfer 55km, ca. 1,5 Std.)
Sie können sich so schnell noch nicht von Kambodscha trennen und wollen etwas länger bleiben? Eine Strandverlängerung wäre auch ganz verlockend? Sehr gerne bieten wir Ihnen eine individuelle Verlängerung an, geben Sie uns einfach Ihre Wünsche durch.
Ein Tipp für Strandhungrige: Aufgrund der etwas aufwendigeren Anreise an den Strand lohnt sich ein Badeaufenthalt so richtig erst ab 4-5 Tagen. Die Insel Koh Rong ist dabei sehr zu empfehlen, der Strand Sihanoukville aufgrund zahlloser chinesischer Touristen und eines gigantischen Bau-Booms eher nicht.
Weitere Reisen nach Laos und Kambodscha finden Sie hier.
Leistungen:
- alle Fahrten im privaten klimatisierten Fahrzeug
- Bootsfahrten
- 20 ÜN in landestypischen Mittelklassehotels im DZ
- Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder
- wechselnde örtliche deutschsprachige Reiseleitung
- Mahlzeiten: 20x F
- -Infomaterial
Nicht enthaltene Leistungen:
- Einzelzimmerzuschlag: 570,- €
- Internationale Flüge (auf Anfrage bei uns buchbar)
- Rail & Fly Ticket 95,- €
- Visa-Gebühr Laos z. Zt.: 40,- €
- Visa-Gebühr Kambodscha, z. Zt.: 40,- €
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder und persönliche Ausgaben
- Rail & Fly Ticket der deutschen Bahn, 2. Klasse, ab/an allen deutschen Bahnhöfen EUR 95
- Einzelzimmerzuschlag EUR 565
Teilnehmer:
Mindestens: 6
Maximal: 12 Teilnehmer
Anforderungen: Keine besonderen Anforderungen an die Kondition außer etwas Klimafestigkeit für etwas höhere Temperaturen.
Reisetermine Reise 783231
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Buchbar | 08.02.2025 | - | 01.03.2025 | 2425 € | Anfrage | |||
Buchbar | 08.11.2025 | - | 29.11.2025 | 2475 € | Anfrage | |||
Buchbar | 07.02.2026 | - | 28.02.2026 | 2475 € | Anfrage | |||
Buchbar | 07.11.2026 | - | 28.11.2026 | 2475 € | Anfrage |
* = Durchführung garantiert