Costa Rica Panama 16-Tage-Tour Aktivreisen Costa Rica authentisch
San José – La Fortuna – Arenal-See – Caño Negro – Puerto Viejo de Sarapiqui – Vulkan Irazú – Los Santos – Uvita – Bahia Ballena NP – San José
Costa Rica – reiche Küste. Das Naturparadies Mittelamerikas an der fast engsten Stelle des mittelamerikanischen Isthmus präsentiert sich als ökologisches Paradies. Nur natürliche Zutaten – so wirbt das Land um Besucher und es ist in der Tat eine Vielfalt an Flora und Fauna zu erleben die weltweit ihresgleichen sucht. Costa Rica ist schon immer ein Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit und Schutz des Artenreichtums gewesen. 90% der nationalen Stromerzeugung kommt aus den erneuerbaren Energien Wasser, Geothermie und Wind. Rund 25% der Landesfläche steht unter Naturschutz, rund 30 Nationalparks nennt Costa Rica sein eigen. Unsere neu konzipierte, 14-tägige Rundreise bringt Ihnen diese Thematik nahe. Die Unterkünfte sind sorgfältig ausgesucht, das Programm legt den Focus darauf, uns in knapp zwei Wochen das Ökopradies Costa Rica näher zu bringen.Costa Rica – reiche Küste. Das Naturjuwel an der fast engsten Stelle des zentralamerikanischen Isthmus präsentiert sich als ökologisches Paradies. „Keine künstlichen Zutaten!“ – so wirbt das Land um Besucher und es ist in der Tat eine Vielfalt an Flora und Fauna zu erleben, die weltweit ihresgleichen sucht. Darüberhinaus ist Costa Rica schon immer ein Vorreiter in puncto verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie Schutz des Artenreichtums gewesen. 90% der nationalen Stromerzeugung kommt aus den erneuerbaren Energien Wasser, Geothermie und Wind. Etwa 25% der Landesfläche steht unter Naturschutz, rund 30 Nationalparks nennt Costa Rica sein Eigen. Unsere neu konzipierte Rundreise bringt uns diese Thematik nahe. Wie ein roter Faden zieht sich der Besuch von Entwicklungsprojekten und lokalen Produzenten durch unsere Tour. Einige touristische Sehenswürdigkeiten sind selbstverständlich auch enthalten, hierbei legen wir den Fokus auf örtliche Anbieter, welche sich dem Ökotourismus verschrieben haben. Ähnliche Kriterien liegen auch der Auswahl der Unterkünfte zugrunde. Diese sind sorgfältig ausgesucht, das Programm legt den Schwerpunkt darauf, uns in knapp zwei Wochen das Naturparadies Costa Rica näher zu bringen.Detaillierte Angaben und Beschreibungen zu den einzelnen Tagesetappen und -inhalten sind unter www.ikarus.com/446101 zu finden.
Auf einen Blick
- Intensive Erfahrung des grünen Costa Ricas – im wahrsten Sinne des Wortes
- abseits der Touristen-Routen unterwegs im Hochland Costa Ricas
- Teilnahme an einem Volunteer-Projekt am Vulkan Arenal
- Kochkurs mit Einheimischen in Juanilama
- Unterstützung lokaler Projekte
- wir erleben das authentische Costa Rica
- Bootstour im Gebiet Caño Negro
- Wiederaufforstungsprojekt Sarapiqui
- Erkundung des Guayabao-Nationalmonuments
- unterwegs in Nationalpark Bahia Ballena
- detaillierter Reiseverlauf mit ausführlichen Angaben zu den Tagesprogrammen und den Unterkünften unter www.ikarus.com/446101
Reiseverlauf Costa Rica authentisch 2024 / 2025:
1. Tag: Hinflug – San José
Mittags Abflug von Frankurt (gegen Mehrpreis ab Zürich) nach San José, Ankunft am Abend. Begrüßung durch die Reiseleitung und Fahrt zum Hotel etwas außerhalb des Stadtzentrums.()
2. Tag: San José (Heredia)
Wir starten unsere Costa Rica Reise mit Traditionen, Geschichte und traditioneller Küche.Stadtrundgang durch Heredia, mit einer unglaublichen Geschichte und kulturellem Erbe. Bei unserem Spaziergang besuchen wir einige der wichtigsten historischen Stätten wie den Zentralmarkt, lernen die koloniale Architektur kennen, besuchen die Bezirke Barba, San Rafael und San Isidro und genießen die schönen Panoramablicke auf die ländlichen Dörfer, die Bauernhöfe und Kaffeeplantagen. Nach dem Mittagessen treffen wir einen lokalen Künstler, welcher mit seiner handwerklichen Begabung die Traditionen und Kultur Costa Ricas aufrecht erhält. Wir tauchen ein in die Geschichte und Bedeutung der farbenfrohen und traditionellen Boruca Masken, erhaschen einen Blick hinter den Kulissen wie der Künstler selbst eine Maske gestaltet und dürfen sogar selbst eine kleine Maske bemalen, welche wir als Souvenir mitnehmen dürfen. Zusammen mit der „Cimarrona“ (Blasmusik) und den „Mascaras“ schwingen wir zwischendurch auch das Tanzbein zu traditioneller costaricanischer Musik. Die Boruca-Masken werden von Hand aus Balsaholz geschnitzt. Die Boruca glauben, dass die Geistertiere des Dschungels ihnen geholfen haben, den Eroberern zu widerstehen, und deshalb sind ihre kunstvollen Masken so geschnitzt, dass sie diese Tiere darstellen. Ursprünglich waren die Masken unbemalt, doch jetzt sind sie in bunten und leuchtenden und Farben bemalt und wirken dadurch noch exquisiter. Die dramatischen Holzmasken sind beeindruckende Kunstwerke.(FM)
3. Tag: San José – La Fortuna
Unser heutiges Etappenziel ist die Stadt La Fortuna, am Fuße des Vulkan Arenal gelegen. Noch im Jahr 1900 wurde der Vulkan Arenal lediglich als ein Berg betrachtet, bis er im Jahr 1968 plötzlich eine gewaltige Eruption von sich gab, welche mehrere Tage lang anhielt, drei Dörfer mit Asche, Lava und Gestein bedeckte und viele Ernten verdoben wurden. Bis 2010 war der Vulkan regelmässig aktiv und La Fortuna entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel. Während die Landwirtschaft immer noch eine wichtige Einnahmequelle in der Region ist, hat der Tourismus diese jedoch überholt und ist zur Haupteinnahmequelle der Menschen in diesem Gebiet geworden. Während unseres Aufenthalt in La Fortuna werden wir uns der Natur nähern, sowie auch die lokale Gemeinde mit einem Freiwilligenprojekt unter die Arme greifen. Somit verbinden wir touristische Sehenswürdigkeiten mit nachhaltigen Projekten. Am heutigen Nachmittag wandern wir über die erkalteten Lavafelder des Vulkanausbruch 1968 und erfahren näheres über den peferkt gefortem Schichtvulkan „Vulkan Arenal“. Wir unternehmen eine kleine Wanderung Der El Silencio Mirador umfasst eine Reihe von Wanderwegen und ein Naturreservat, das sich zwölf Kilometer außerhalb von La Fortuna und fünf Kilometer vom Vulkan Arenal Nationalpark befindet. Das Grundstück ist ein 225 Hektar großes Reservat mit über 100 Hektar Regenwald. In diesem Regenwald sehen wir bspw. Baumwollbäume, Trompetenbäume und Guarumos. Vom Mirador Aussichtspunkt aus haben wir einen umfassenden Ausblick auf den Arenal Vulkan.(F)
4. Tag: San Rafael – Mistico-Hängebrücken
Wir unterstützen heute ein lokales Projekt und werden mit ökologischen Botschaften die Bedeutung des Naturschutz verbreiten. Am Vormittag Fahrt nach San Rafael. Wir befinden uns ca 25 Minuten vom Stadtzentrum La Fortuna. Dies ist eine kleine, authentische und ökologische Gemeinde, in welcher wir noch das authentische Costa Rica erleben werden. Zu Beginn besuchen wir eine örtliche Schule und haben kurz die Möglichkeit mit den Schulkindern zu interagieren. Als Dankeschön sehen wir eine folklorische Tanzaufführugen, welche aus der Kultur Costa Ricas nicht wegzudenken ist.Danach weiter zum nächsten Ort, zu einer kleinen, von einer Familien geführte Finca (Bauernhof). Wir bemalen mehrere Holzstücke, auf denen bereits ökologische Botschaften vorgzeichnet wurden. Wir malen daher lediglich die Zeichnungen aus, wer aber möchte, darf selber kreativ sein und eine ganz inidivuelle Botschaft gestalten. Dieste Holzschilder werden später in veschiedenen Bereichen des Dorfs platziert, um die Wichtigkeit des Naturschutz zu kommunizieren. Gleich gegenüber der Werkstatt treffen wir Doña Ligia und Mama Mira. Dort werden wir in die Geheimnisse der Costaricanischen Küche eingeweiht. Wir genießen im Anschluss das Mittagessen, welches noch traditionell auf einem Holzofen zubereitet wird. Die schmackhaften Mahlzeiten werden mit viel Liebe und natürlichen Zutaten aus dem Dorf zubereitet, ganz ohne Chemie.Vorschlag:Gerne dürfen auch Spenden für die Gemeinde mitgebracht werden wie z. B. jede Art von Schuhen, Kleidung, Taschen und sogar Schulsachen.(FM)
5. Tag: Juanilama – Caño Negro
Wir verabschieden uns vom Gebiet des Vulkan Arenal und lernen von nun an Costa Rica abseites der klassischen Pfade kennen. Wir fahren hoch in den Norden zu einem der wichigsten Feuchtgebiete weltweit:“Refugio Nacional de Vida Silvestre Mixto Caño Negro“, in Los Chiles gelegen. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Zwischenstop in der Gemeinde „Juanilama“. In dieser Gemeinde leben etwa 100 Einwohner, die sich hauptsächlich der Viehzucht und der Produktion von Milch und Milchprodukten ernähren. Das ökologische Reservat Juanilama besteht aus einem 25 Hektar großen Primärwald und bewahrt die Kultur und Traditionen der indigenen Völker Costa Ricas. Zusammen mit den Einheimischen bereiten wir unser heutiges Mittagessen vor. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt zur unserem Tagesziel: Caño Negro .Das Feuchtgebiet Caño Negro wurde im Rahmen des Projekts „Grüner Entwicklungsfonds“ ausgewählt, das sich u. a. auf die Schaffung von Arbeitsplätzen in Forstbaumschulen, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten und die Verbesserung der Infrastruktur konzentriert. Das Projekt wird von der Europäischen Union und dem Bundesumweltministerium der Republik Deutschland (BMU) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) finanziert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Abstimmung mit der Kommission für Umwelt und Entwicklung (CCAD) durchgeführt. Es unterstützt die Mitgliedsländer des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) dabei, ihre Anpassungsfähigkeit an die Auswirkungen des Klimawandels in gefährdeten Gebieten zu erhöhen und durch die Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften zu einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Entwicklung beizutragen. Die beliebteste Aktivität der Besucher des Schutzgebietes ist die Vogelbeobachtung. Dennoch bietet die vom Tourismus noch nicht erfasste Region Los Chiles eine Vielzahl an kulturelleren Aktivitäten. In den letzten ein bis zwei Jahren haben sich die einheimischen „Ticos“ dazu entschlossen eine Vielfalt an kulturellem und Ökotourismus zu entwicklen und somit die Region nachhaltig zu unterstützen. Auch wir dürfen in den nächsten Tagen die Ticos bei der Entwicklung Ihrer Projekte mit unserem Besuch unterstützen. Unterkunft: Caño Negro Natural LodgeNachhaltigkeitspraktiken Caño Negro Natural Lodge -Zertizifiert mit dem CST Nachhaltigkeitszertifikat -Unterstützen AMSA (Asociación de Mujeres de San Antonio): eine Gruppe aus Frauen, welche aus dem Holz und Samen der Bäume in der Region Schmuckstücke herstellen. Diese Schmuckstücke werden im Hotel verkauft -Hotel ausgestattet mit Solar Panelen(FMA)
6. Tag: Caño Negro – Farmtour
Bootstour Caño Negro FeuchtgebietIm Jahr 1991 erhielt das Caño Negro Feuchtgebiet den internationalen Ramsar Status. Damit ein Feuchtgebiet den Ramsar-Status erhält, muss es ein repräsentatives Gebiet sein, das für die Art des Feuchtgebiets selten oder einzigartig ist oder für seine Ökosystemfunktionen, die die biologische Vielfalt gewährleisten, wichtig ist. Das Caño Negro National Mixed Wildlife Refuge umfasst 9.969 ha Feuchtgebiete, Wald und Weideland. Dreiundvierzig Prozent des Landes befinden sich noch in Privatbesitz, weshalb es als gemischtes Schutzgebiet bezeichnet wird.Wir beginnen die Tour mit einem kurzen Spaziergang durch die Gemeinde Caño Negro. An der Anlegestelle gehen wir an Bord unseres Bootes und beginnen die Tour auf dem Frio-Fluss und den Lagunen. Der Lokalgudie wird uns auf die zahlreichen natürlichen und kulturellen Reichtümer des Caño Negro hinweisen. Dieses Schutzgebiet beherrbergt mehr als 350 Vogelarten, 310 Pflanzen und mindestens 160 Säugetierarten. Bei guten Wetterverhältnissen und je nach Wasserstand dürfen wir 18m hohen Aussichtsturm hochklettern: der Panoramablick auf das Feuchtgebiet kompensiert den Aufstieg von den lediglichh 60 Stufen.Hinweis: je nach Regenzeit ist der Wasserstand des Feuchtgebiets höher oder niedriger, dieses beeinflust die Landschaft und auch den Zugang des Aussichsturm.Am Nachmittag lernen wir die Lebensweise vieler Costa Ricaner kennen und werden Teil davon. Wir entdecken eine Farm, die aus einem Mosaik malerischer Landschaften besteht, wo Tag für Tag in ihren Gärten, Obstgärten und Wäldern gezeigt wird, dass ein umweltfreundlicher Lebensstil möglich ist. Auf diesem Grundstück integriert eine lokale Familie Ökotourismus, Viehzucht und Umweltschutz und wird so zum Vorbild. Wir sehen die von wunderschönen Orchideen geschmückten Gärten und lernen die große Vielfalt tropischer Früchte kennen. Wir spüren Sie die Aromen von Heilpflanzen und bewundern die Majestät der großen Bäume, die wahre Schätze repräsentieren.(FA)
7. Tag: Caño Negro – Sarapiqui
Unser heutiges Ziel heisst Puerto Viejo de Sarapiqui. Ein kleines Dorf, vor allem bekannt für seine Landwirtschaft dank des fruchtbaren Boden und feuchten Klimas. Oftmals wird Sarapiqui leider nur als Durchfahrtsort gesehen. Die Kammer für nachhaltigen Tourismus von Sarapiqui (CATUSA) setzt sich für die Stärkung des Tourismussektors des Kantons ein, indem sie strategische Projekte entwickelt, die vor allem die Positionierung der Destination auf nationaler und internationaler Ebene fördern. Auch wir möchten diese Region in den nächsten zwei Tagen unterstützen. Es müssen nicht immer nur die großen Tiere sein! Wir erfahren heute über den Lebensraums der intelligenten Blattschneiderameisen und dürfen diese aus sicherer Nähe aus beobachten. Die „Zompopas“-Ameisen leben auf höchsten ökosozialen Niveau, werden von einer Königin geführt und bauehn ihren eigenen Lebensraum, ein beeindruckendes Labyrinth unter der Erde. Bei diesem Rundgang können wir aus nächster Nähe sehen, wie die Ameisen die Blätter mit ihren Mandibeln abschneiden und zur Kolonie zurücktragen und erfahren noch mehr über die Blattschneiderameisen. Der Nachmittag zur freien Verfügung, bspw für die Nutzung der Wanderpfade der Lodge zusammen mit der Reiseleitung (Möglichkeit zur Vogelboebachtung am nächsten Morgen) oder für eine optionale Nachtwanderung.(F)
8. Tag: Aufforstungsprojekt
Costa Rica ist seit langem für sein Umweltbewusstsein und seine Vorreiterrolle in vielen Bereichen der ökologischen Erhaltung und des Schutzes bekannt. Mehr als ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht seit 1970 unter staatlichem Schutz, doch Sarapiquí ist nach wie vor eines der am wenigsten geschützten Gebiete des Landes. Aus diesem Grund hat das Sarapiqui Learning Center (SPLC) in Zusammenarbeit mit den örtlichen Landbesitzern ein Aufforstungsprogramm ins Leben gerufen, um einige der natürlichen Lebensräume zu schützen, die für so viele seltene und schöne Arten, einschließlich des vom Aussterben bedrohten Großen Grünen Aras, von entscheidender Bedeutung sind. Die meisten Setzlinge, die für das Aufforstungsprogramm der SCLC gespendet werden, stammen von der nationalen Elektrizitätsgesellschaft: Instituto Costarricense de Electricidad (ICE). Es werden nur einheimische Baumarten verwendet, um die natürliche Umwelt in der Region zu erhalten und das Wachstum der Populationen einheimischer Wildtierarten zu fördern. Unsere Aufgabe ist es heute Setzlinge zu pflanzen, um den ökologischen Korridor zwischen dem Nationalpark Braulio Carrillo und dem Schutzgebiet Lapa Verde (Maquenque) wieder erzustellen und auf diese Weise nicht nur die Ausdehnung des Waldes, sondern auch der Fauna dieser Gebiete durch endemische Arten Nahrung zu bieten.Der restliche Tag zur freien Verfügung. Zeit für eigene Erkundungen nahe unserer Unterkunft.(FM)
9. Tag: Guayabo – Turrialba
Am Nachmittag besuchen wir das Nationalmonument Guayabao, bevor es zu unserer Unterkunft im Zentrum von Turrialba geht. Das Nationalmonument Guayabo ist die größte und wichtigste archäologische Stätte in Costa Rica. Der Park schützt archäologische Strukturen, die von präkolumbianischen Gruppen Nord- und Südamerikas geprägt sind. Sie sind Beweis für die Entwicklung einer einheimischen Bevölkerung, bevor sie um 1400 n. Chr. verschwand. Dieses Denkmal gehört zu den Kulturregionen Central Mountain und Atlantic Slope. Es spiegelt die große Entwicklung des Bauingenieurwesens, der Architektur und der Stadtplanung einer der ältesten einheimischen Zivilisationen Costa Ricas wider. Wir sehen hier archäologische Strukturen wie Hügel, Treppen, Straßen, offene und geschlossene Aquädukte, Wassertanks, Gräber, Petroglyphen, Monolithen und Steinskulpturen.(FA)
10. Tag: Irazu – Los Santos
Nach dem Frühstück geht es heute hoch hinaus, zum höchsten Vulkan Costa Ricas – dem Irazu auf einer Höhe von 3.400m. Bei guten Wetterverhältnissen genießen wir Panoramaausblicke, mit etwas Glück können wir in der Ferne den Pazifik und die Karibik gleichzeitig sehen.. Im Anschluss bewegen uns heute in kühlere Gefilde, in die vom Nebelwald umgebene Region Los Santos. Inmitten der Berge Zentral-Costa Ricas liegt die Zone Los Santos, ein landwirtschaftliches Gebiet mit einzigartigen Qualitäten, dessen Bewohner seit Jahrzehnten die Kunst des Anbaus und der Produktion von Kaffee perfektioniert haben, der als einer der besten der Welt gilt. Das Gebiet von Los Santos ist eine große Region mit drei Kantonen (León Cortés, Dota und Tarrazú), umrahmt von bezaubernden Landschaften.Wir übernachten in einer rustikalen Ecolodge und unterstützen somit die kleinen, einheimischen Unternehmer. Aufgrund der Lage der Unterkunft erfahren wir hier Temperaturen zwischen 5 ºC und 14 ºC, empfehlenswert für den Abend warme Kleidung . Das Abendessen wird in der Lodge oder in einem lokalen Restaurant serviert.(FA)
11. Tag: Kaffee-Finca – Providencia de Dota
Providencia de Dota – ein Ort, welcher noch als Geheimtipp gilt, zeichnet sich aus durch unberührten Nebelwald, eine Berglandschaft, kristallklarem Flusslauf und der Herzlichkeit der Einheimischen. Das wirtschaftliche Einkommen besteht aus der Produktion von Kaffe, Avocado und Milchprodukten. Zusammen mit Einheimischen gehen wir heute zunächst dem Kaffegeheimnis auf der Spur. Familie Retana, mit ihrer eigenen Kaffeplantage, erwartet uns bereits bei sich zu Hause. Hier erfahren wir, wie die Großeltern ihren Kaffee in ihrem Garten zubereitet haben und diese Tradition an ihre Familien weiter gegeben haben. Heute wird ein Teil der Produktion an das Mikro-Gewerbe Coopedota geliefert, welches via der Coopedota in Santa Maria zum internationalen Kaffeeexport verarbeitet wird. (Coopedota zertifizierte im Jahr 2011 den weltweit ersten CO2-neutralen Kaffee, In Deutschland u.a. unter der Marke „Hochlandkaffee“ bekannt). Natürlich werden wir auch die Möglichkeit haben den lokalen Kaffee zu kosten, vielleicht schmecken wir sogar einen Unterscheid zu dem internationalen Kaffee? Weiter geht es zu Don Fransisco „Trapiche Los Abuelos“. Hier erfahren wir wie aus eigener Kraft der Zuckehrrohrsaft entsteht um die berühmte „Tapa Dulce“ zu produzieren. Mittaghs stärkt uns ein traditionelles Mittagessen serviert mit Zutaten aus der Region. Unsere Gastgeber sorgen heute nicht nur dafür, dass wir näheres über die Kultur erfahren, sondern sorgen auch für authentische und herzliche Momente, sicherlich eine Erfahrung, von der wir noch häufig sprechen werden. Zusatzinformation: Coopdota Santa MariaEine Genossenschaft, welche im März 2011 den ersten CO2-neutralen Kaffe nach dem PAS2060 Standard zertifizierte. Auf mehr als 60 Jahre Erfahrung kann man hier zurück greifen, die Mitarbeiter teilen Tag für Tag die Leidenschaft für Kaffee und den Stolz auf deren Wurzeln. Coopedota R.L. ist eine Genossenschaft von 900 angeschlossenen Kaffeeproduzenten, welche ca. 65.000 Scheffel Kaffee produzieren, der weltweit für seine Qualität anerkannt ist. Das Unternehmen vertreibt Röstkaffee im Land mit seinen Marken Café Quetzal, Reserva Especial, Dotarrazú, Dota Fresh und Hermosa. Auch in Deutschland kann der Coopedota Kaffe genossen werden, unter der Marke „Hochlandkaffee“. Hinweis: Kaffee-Erntezeit ist von November bis März, die Familie wird aber Kaffee zur Veranschaulichung dort haben.Pro Weg ca. 1.5 Stunden Fahrzeit mit teilweisen tollen Ausblicken auf die Natur.(FMA)
12. Tag: Los Santos – Ojochal
Am frühen morgen, noch vor dem Frühstück gehen wir den Göttervogel Quetzal auf der Spur. Der farbenfrohe Quetzal ist im Hochland von Costa Rica zu finden wie z.B. auch in der Talamanca Gebirgskette, Los Santos. Sein Verhalten in Ökosystemen ermöglicht das Überleben von Samen, fördert die Besiedlung isolierter Waldstücke und erhält den Bestand von Baumarten mit begrenztem Verbreitungsgebiet. Die Sichtung ist das ganze Jahr über möglich und die Nistsaison dauert von September bis März.Wir verlassen die kühlen Gefilde und fahren über die Interamericana an die Küste bis hin zum kleinen Ort Ojochal, Teil der südlichen Pazifikküste Costa Ricas. Die südliche Pazfikküste erstreckt sich auf 4.304 Quadratkilometern (etwa 8 % des Staatsgebiets) von Quepos bis zur Grenze mit Panamá und von der Bergkette Talamanca bis zum Pazifik. Für uns wird heisst es nun: Glamping-Übernachtung im costaricanischen Regenwald in der Rio Tico Safari Lodge. komfortable Zeltunterkünfte direkt am Fluss gelegen. Die Ecolodge bietet keinen Restaurantservice für Mittag- und Abendessen, jedoch bietet Ojochal eine gute Auswahl an tollen, lokalen Restaurants.Unterkunft: Rio Tico Safari Lodge Nachhaltigkeitspraktiken Rio Tico Safari Lodge -Angestelle sind aus der Region -Kein Restaurant Service, empfehlen aber lokale Optionen zur Unterstützung der Einheimischen -Hotel mit Solarpanels ausgestattet -KM 0 (Null); Lebensmittelversorgung aus der Gemeinde/Region, um die Einheimischen zu unterstützen(F)
13. Tag: Nationalpark Marino Ballena
Der Nationalpark Bahia Ballena befindet sich in Uvita in der Provinz Puntarenas. Das Gebiet wurde geschaffen, um die Lebensräume verschiedener Meeresarten zu schützen und die biologischen Gemeinschaften der Gegend zu erhalten. Marino Ballena hat sandige und steinige Strände, Riffe, Klippen und ein Totem, das zusammen die Küstenlinie zu einer Schwanzflosse eines Wals geformt hat. Im Nationalpark lassen sich Wale und Delfine beobachten, besonders im September und Oktober.Der übrige Tag zur freien Verfügung, optionale Aktivitäten möglich: -Optionale Waltour (in diesem Fall findet die Wanderung Meeresnationalpark am Nachmittag statt, je nach Gezeiten kann die „Walflosse“ dann nicht mehr betreten werden, der Tagesablauf wird dann vor Ort angepasst-Wasserfall nähe der Rio Tico Safari Lodge (in Fussnähe) „El Pavon“ -Strand Playa Ventanas -Steinsphären Sitio Arqueológico Batambal (Finca 4)(F)
14. Tag: Uvita – San José
Pünktlich nach dem Frühstück verlassen wir die südliche Pazifikküste und begeben uns zurück Richtung Hauptstadt. Am Abend erwartet uns ein Abschiedsessen. Fahrtdauer nach San José ca. fünf Stunden.Abendessen:Wir können uns freuen auf ein ganz privates Abendessen und sind Gast in einem kleinen Lokal. Das private Haus liegt in dem bunten Stadteil „Barrio Amon“. Der talentierte und renommierte Koch wird uns mit costaricanischen Gerichten überraschen, welche auf kreative und moderne Weise zubereitet werden.(FA)
15. Tag: San José – Rückflug
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug.(F)
16. Tag: Ankunft
Ankunft in Frankfurt und ggfls. Weiterflug zum Heimatflughafen.()
Tourleistungen
- Linienflüge mit LUFTHANSA, AIR FRANCE oder KLM ab/bis Frankfurt
- Übernachtungen in Hotels lt. Tourverlauf oder gleichwertig
- Mahlzeiten s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen bzw. Lunchbox, A = Abendessen)
- Transfers, Besichtigungs-, Rundfahrten- und Erlebnisprogramm einschl. Eintrittsgelder lt. Reiseverlauf
- durchgehender, deutsch spr. Reiseleiter
- Unterstützung eines regionalen Sozialprojektes (im Wert von EUR 50)
- finanzielle Kompensation für CO2-Ausstoß (s.S.4-8)
San José | AUTENTICO *** | 2 |
La Fortuna | ARENAL MONTECHIARI *** | 2 |
Caño Negro | NATURAL LODGE | 2 |
Puerto V. de Sarapiqui | ARA AMBIGUA *** | 2 |
Turrialba | GUAYABO LODGE | 1 |
Los Santos | CEDERELA LODGE | 2 |
Uvita/Ojochal | RIO TICO SAFARI LODGE | 2 |
San José | BOUGANVILLA *** | 1 |
Einzelzimmerzuschlag:+ 840
Flug ab/bis Zürich: auf Anfrage
Reisetermine Reise 1447283
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ |
---|