Spanien Aktiv- und Sportreisen | 15 Tage Trekking 2025 / 2026 : Vom Atlantik ans Mittelmeer – die Highlights der Pyrenäenquerung
Tiefe Täler und imposante Gipfel, dazu verträumt gelegene Bergseen in absoluter Stille. In den kleinen Bergdörfern unterwegs scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Auf knapp 820 km Länge durchzieht der Fernwanderweg GR11 die atemberaubende Bergwelt des Grenzgebirges zwischen Frankreich und Spanien. Komm mit und erlebe auf ausgewählten Etappen den Wandel der Landschaften hautnah! Flankiert wirst du teils von den höchsten Gipfeln: Aneto, Maladeta und Monte Perdido. Nimmst du die Herausforderung an?
- Die schönsten Etappen des GR11
- Gipfelwelten, Bergseen & Hochalmen
- Wanderungen von Küste zu Küste
Reiseverlauf Trekking Spanien 2025 / 2026
1. Tag: Anreise ins Baskenland
Flug nach Bilbao und Fahrt nach Irún (1 Ü).
2. Tag: Auftakt am Atlantik – vom Cabo Higuer nach Hondarribia
Wo die Pyrenäen aus dem Atlantik auftauchen, beginnt unser Trekking-Abenteuer. Vom Leuchtturm am Cabo Higuer wandern wir über den ersten Bergrücken, den Jaizkibel-Kamm, vorbei an der Pilgerkirche von Guadalupe, bis ins historische Hondarribia (GZ: 4 Std., +/- 320 m). Hier lockt die lebhafte Tapasmeile. Am Nachmittag Transfer nach Roncesvalles, wo der Camino Francés, der spanische Jakobsweg, startet. Übernachtung in Roncesvalles.
3. Tag: Panoramapfade über der Sierra de Abodi
Ein aussichtsreicher Kammweg führt uns von Hiriberri über die Sierra de Abodi. Durch Laubwälder und über Almen geht es in die Zentralpyrenäen. Der Blick reicht bis zu einem der größten Buchenwälder Europas und zum Orhi, dem ersten 2.000er der Pyrenäen. Über die Pilgerkirche Muskilda erreichen wir das traditionsreiche Otsagabia (1 Ü). Inzwischen befinden wir uns in Navarra (GZ: 7 Std., + 850 m, – 1.000 m).
4. Tag: San Juan de la Peña – das schönste Kloster der Vorpyrenäen
Nach einem etwa zweistündigen Transfer steigen wir von Serós durch bizarre Felsformationen zu einem der bedeutendsten Klöster Aragoniens auf – hoch oben, wo oft die Geier über uns kreisen. San Juan de la Peña liegt eindrucksvoll unter einem Felsüberhang. Im Kloster liegen die ersten aragonischen Könige begraben, in der Krypta steht ein heiliger Gral, und der romanische Kreuzgang gilt als einer der interessantesten des Landes (GZ: 2 Std., + 500 m). Weiterfahrt nach Canfranc (1 Ü) mit kurzem Halt am historischen Bahnhof.
5. Tag: Canal Roya und die Anayet-Seen
Durch den Gletscher-Canyon Canal Roya steigen wir zu den idyllisch gelegenen Anayet-Seen auf. Hier lohnt eine Pause und für die Mutigen unter uns ein erfrischendes Bad auf 2.200 m Höhe. Hinter uns der beeindruckende Kalkstein-Gipfel des Pico de Anayet und im Norden der berühmteste Kletterberg der Pyrenäen, der Pic du Midi d’Ossau mit seinen bis zu 1.000 m hohen Granitwänden. Abstieg zur Skistation Formigal (GZ: 6 Std., + 1.050 m, – 700 m) und Fahrt nach Torla am Eingang des Ordesa-Nationalparks (1 Ü).
6. Tag: Im Ordesa-Nationalpark – Aufstieg zur Góriz-Hütte
Im Nationalpark Ordesa steigen wir nach einem kurzen Transfer zur auf 2.200 m gelegenen Góriz-Hütte am Fuß des Monte Perdido auf. Wir befinden uns im höchsten Kalkmassiv Europas mit seinen Canyons, die ein in Europa einmaliges Spektakel aus stufenformigen Felskathedralen bieten. Je nach Einschätzung der Reiseleitung, der Wetterlage und dem Interesse der Gruppe wählen wir zwischen drei spektakulären Varianten: durch den Canyongrund, über die Faja de Pelay auf halber Canyonhöhe oder auf der technisch anspruchsvolleren Faja de las Flores (GZ: 7–9 Std., + 1.000 m, – 400 m oder + 1.300 m, – 100 m). Übernachtung auf der Góriz-Hütte.
7. Tag: Im Ordesa-Nationalpark
Am zweiten Tag im Ordesa-Nationalpark führt unser Weg von der Góriz-Hütte über einen Pass 800 Höhenmeter hinunter in den wildromantischen Añisclo-Canyon. Zunächst breit und offen, verengt er sich später zu einer spektakulären Schlucht mit unzähligen Wasserfällen – ein einmaliger Anblick. Wir steigen auf der gegenüberliegenden Seite wieder hinauf und wandern über Wiesen und teilweise auf der Canyonkante zum Endpunkt (GZ: 6 Std., + 450 m, – 800 m). Anschließend Transfer nach Aínsa (1 Ü).
8. Tag: Mittelalterliches Aínsa und weiter nach Benasque
Heute legen wir eine Wanderpause ein. Am Vormittag bummeln wir durch die mittelalterliche Altstadt von Aínsa – eine der schönsten der Pyrenäen. Anschließend Weiterfahrt ins Tal von Benasque am Fuße des Maladeta-Massivs mit Spaniens höchsten Gipfeln. Übernachtung in Benasque.
9. Tag: Traumpanorama: der gewaltige Aneto
Direkt vom Hotel steigen wir über Almen zum Picada-Pass auf. Vor uns entfaltet sich die gewaltige Nordflanke des Maladeta-Massivs mit ihrem langen Granitkamm und dem Aneto, dem höchsten Gipfel der Pyrenäen. Es folgt der Abstieg nach Artiga de Lin, wo uns fakultativ eine gemütliche Einkehr erwartet (GZ: 5 Std., + 800 m, – 1.050 m). Kurzer Transfer und Übernachtung in Vielha im Vall d’Aran.
10. Tag: Seenwelt im Nationalpark Aigüestortes
Nach einem kurzen Transfer führt uns unsere Wanderung zur Colomers-Hütte und zur gleichnamigen Seenplatte. Im Nationalpark finden wir über 300 nach der letzten Eiszeit gebildete Seen vor. Wir steigen zum Sendrosa-Pass auf, zwischen oft nur wenige Höhenmeter voneinander entfernt gelegenen Bergseen. Über eine weitere Seenplatte steigen wir schließlich zur idyllisch gelegenen Saboredo-Hütte ab (GZ: 5 Std., + 850 m, – 450 m). Übernachtung auf der Saboredo-Hütte (2.300 m).
11. Tag: Von See zu See bis zum Sant-Maurici-See
An unserem zweiten Tag in Aigüestortes wandern wir von der Hütte aus erneut entlang unzähliger Bergseen auf den Ratera-Pass. Von hier aus haben wir die Möglichkeit, den Ratera-Gipfel (2.861m) zu besteigen, um die einmalige Panoramasicht über das Spektakel aus Wasser, Wäldern und Granitgipfeln zu genießen. Am Nachmittag erreichen wir den glasklaren Sant-Maurici-See (GZ: 6 Std., + 450 m, – 800 m oder + 750 m, – 1.100 m). Mit Nationalpark-Taxis fahren wir nach Espot (1 Ü) – hier bietet sich ein Besuch des Nationalparkzentrums an.
12. Tag: Aufstieg zum Heiligtum von Núria
Nach einem längeren Transfer – mit kurzem Zwischenstopp in La Seu d’Urgell – steigen wir vom Ort Queralbs durch eine Granitschlucht stetig bergauf zum Bergkessel von Núria. Hier liegt das alte Kloster, heute genutzt als Bergresort, das zugleich als katalanisches Nationalheiligtum verehrt wird (GZ: 3 Std., + 800 m). Übernachtung in Ribes de Freser oder Vall de Núria.
13. Tag: Auf dem schönsten Bergkamm der Ostpyrenäen
Von Núria geht es direkt hinauf auf den Kamm des Bergkessels. Die Aussicht über Núria und die hinter uns liegenden Zentralpyrenäen ist beeindruckend. Wir erreichen den Pic de Noucreus (2.800 m), wandern über den Kamm und steigen über den Coll de la Marrana und die Ulldeter-Hütte zur Skistation Vallter 2000 ab (GZ: 6 Std., + 1.100 m, – 1.000 m). Danach Weiterfahrt an die Mittelmeerküste nach Cadaqués (2 Ü).
14. Tag: Finale am Cap de Creus
Direkt vom Hotel starten wir Richtung Port Lligat, der Wirkstätte von Salvador Dalí. Auf und ab geht es an der zerklüfteten Küste entlang. Macchia, Granit und das türkisblaue Meer tauchen die Landschaft in ein besonderes Licht, das neben Dalí auch viele andere Künstler inspiriert hat. Unser Ziel ist der Leuchtturm am Cap de Creus, dem östlichsten Punkt Spaniens. Haben wir noch Kraft, wandern wir weiter zu einer malerischen Bucht und der bizarren Felsformation von Tudela – ein würdiger Abschluss unseres Abenteuers (GZ: 4 Std., + 500 m, – 450 m)! Rücktransfer und Übernachtung in Cadaqués.
15. Tag: Geschafft – Adéu, Catalunya!
Transfer zum Flughafen Barcelona und Heimreise.
2. Tag: Auftakt am Atlantik – vom Cabo Higuer nach Hondarribia
Cabo Higuer – Hondarribia (GZ: 4 Std., +/- 320 m)
3. Tag: Panoramapfade über der Sierra de Abodi
Hirriberri – Sierra de Abodi – Otsagabia (GZ: 7 Std., + 850 m, – 1.000 m)
4. Tag: San Juan de la Peña – das schönste Kloster der Vorpyrenäen
Serós – San Juan de la Peña (GZ: 2 Std., + 500 m)
5. Tag: Canal Roya und die Anayet-Seen
Canal Roya – Anayet-Seen (2.200 m) – Formigal (GZ: 6 Std., + 1.050 m, – 700 m)
6. Tag: Im Ordesa Nationalpark – Aufstieg zur Góriz-Hütte
Pradera – Góriz-Hütte (2.200 m) (GZ: 7-9 Std. + 1.000 m, – 400 m oder + 1.300 m, – 100 m)
7. Tag: Im Ordesa-Nationalpark
Góriz-Hütte – Añisclo-Canyon – Plana Canal (GZ: 6 Std., + 450 m, – 800 m)
9. Tag: Traumpanorama: der gewaltige Aneto
Benasque – Picada-Pass – Artiga de Lin (GZ: 5 Std., + 800 m, – 1.050 m)
10. Tag: Seenwelt im Nationalpark Aigüestortes
Colomers-Hütte – Senederosa-Pass (2.450 m) – Saboredo-Hütte (2.300 m) (GZ: 5 Std., + 850 m, – 450 m)
11. Tag: Von See zu See bis zum Sant Maurici-See
Saboredo-Hütte – Ratera-Pass – Ratera-Gipfel (2.861m) – Sant-Maurici-See (GZ: 6 Std., + 450 m, – 800 m oder + 750 m, – 1.100 m)
12. Tag: Aufstieg zum Heiligtum von Núria
Queralps – Núria (GZ: 3 Std., + 800 m)
13. Tag: Auf dem schönsten Bergkamm der Ostpyrenäen
Núria – Pic de Noucreus (2.800 m) – Coll de la Marana – Vallter 2000 (GZ: 6 Std., + 1.100 m, – 1.000 m)
14. Tag: Finale am Cap de Creus
Cadaqués – Port Lligat – Cap de Creus (GZ: 4 Std., + 500 m, – 450 m)
Leistungen:
- Flug
- RailundFly
- Alle Transfers in Spanien laut Programm
- 12 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC, 2 Hüttenübernachtungen im Mehrbettzimmer mit sanitären Gemeinschaftseinrichtungen
- 12 x Halbpension, 2 x Vollpension (Abendessen teils auswärts)
- Programm wie beschrieben
- Besichtigung des Klosters San Juan de la Peña
- Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Reiseleitung
- Gepäcktransport: Von Unterkunft zu Unterkunft. Du wanderst nur mit dem Tagesrucksack. Am 6. Tag und am 10. Tag wird das Hauptgepäck zum nächsten Hotelstandort gebracht. Du trägst jeweils dein persönliches Gepäck (inkl. Hüttenschlafsack) für zwei Tage und eine Nacht (max. 9 kg).
Flüge:
Frankfurt — Bilbao inkl. München — Bilbao inkl. Leipzig — Bilbao inkl.
Weitere Abflughäfen auf Anfrage
Teilnehmer: 8 – 14
Anforderungsprofil
Mittlere Gehzeiten von 6 Stunden. Höhenunterschiede bis zu 1.000 Meter. Einige Wanderungen können auch der 2- oder der 3-Stiefel-Kategorie entsprechen. Eine gute Kondition und längere Wandererfahrung sind erforderlich.
So wohnen wir
14 Übernachtungen in Hotels unterschiedlicher Kategorien – von der rustikalen Berghütte mit Mehrbettzimmern bis hin zum Vier-Sterne-Hotel. Die Übernachtungsorte sind im Reiseverlauf (Ü = Übernachtung) aufgeführt.
Halbe Doppelzimmer
Als Alternative zum Einzelzimmer bieten wir für Alleinreisende die Buchung eines halben Doppelzimmers an. Hat sich bis ca. vier Wochen vor Reiseantritt kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner angemeldet, bekommen Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer zugeteilt. Wir berechnen in diesem Fall nur 50 % des Einzelzimmer-Zuschlags. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, haben Sie die Möglichkeit, entweder auf eine andere Reise umzubuchen oder die gebuchte Reise kostenlos zu stornieren. Bei kurzfristigen Buchungen – innerhalb eines Monats vor Abreise – berechnen wir den vollen Einzelzimmerzuschlag, wenn kein Zimmerpartner zur Verfügung steht. Wir bemühen uns, bis einen Tag vor Abreise einen Zimmerpartner für Sie zu finden und Ihnen dann den Zuschlag selbstverständlich umgehend zu erstatten.
Reisetermine Reise 1503923
| Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Buchbar | 23.05.2026 | - | 06.06.2026 | 3458 € | 3998 | Anfrage | EZ: ✓ DZ: ✓ Min. 8 - Max 14 Teilnehmer | |
| Buchbar | 20.06.2026 | - | 04.07.2026 | 3508 € | 4048 | Anfrage | EZ: ✓ DZ: ✓ Min. 8 - Max 14 Teilnehmer | |
| Buchbar | 05.09.2026 | - | 19.09.2026 | 3558 € | 4098 | Anfrage | EZ: ✓ DZ: ✓ Min. 8 - Max 14 Teilnehmer | |
| Buchbar | 26.09.2026 | - | 10.10.2026 | 3508 € | 4048 | Anfrage | EZ: ✓ DZ: ✓ Min. 8 - Max 14 Teilnehmer |