Sambia – Zeit für die Wildnis mit Egmont Strigl Campingreise mit Safari im South- und North Luangwa- und im Lower Sambesi Nationalpark
50 Jahre ist es her, dass Hauser Exkursionen seinen ersten „Katalog“, damals ein dünner Flyer, auf den Markt brachte. Darin eine Trekkingtour in Nepal, eine in Südafrika, eine in Südamerika und eine Safari-Tour nach Sambia. Und genau daran wollen wir nun 50 Jahre später wieder anknüpfen, mit einer außergewöhnlichen Jubiläums- und Pioniertour in ein noch weitgehend unbekanntes Safari-Juwel. Unser Wüsten- und Safari Spezialist Egmont Strigl hat dafür eine Sondertour erdacht, die die unterschiedlichen Facetten dieses herrlichen Landes vereint: Die dichten, kühlen Bergurwälder, tosenden Wasserfälle und heißen Quellen oben im Hochland des Escarpment, die tierreichen Auwälder am Tieflandstrom Sambesi und das noch immer als eines der wildesten und entlegensten Tierparadiese Afrikas geltende Luangwa Tal. Bis hinauf in den schwer zugänglichen North Luangwa Nationalpark führt uns diese Zelttour, bei der wir häufig zwei Nächte in einsamen Bushcamps verbringen, um einen tiefen Einblick in die afrikanische Wildnis zu erlangen. Kommen Sie mit und genießen Sie die Zeit in der Wildnis!
Pirsch: 3 x im offenen Fahrzeug (2-3 Std.), 6 x im Landcruiser (3-5 Std.)
Wanderungen: 1 x moderat (5-6 Std.)
Ein Bad in den Kapishya Hot Springs des Sir Stewart Gore-Browne nehmen
Im Akaziendickicht des Luambe Nationalparks nach Löwen Ausschau halten
In den wildreichsten Süd- und Nord Luangwa Nationalparks die „Big Five“ suchen
Am Lower Sambesi die Vogelwelt mit über 350 verschiedene Vogelarten bestaunen
Schwierigkeitsgrad (klick): 1-2
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Anreise
Wir fliegen über Doha nach Lusaka.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 2 Ankunft in Lusaka
Wir werden am Flughafen in Lusaka erwartet und zu unserer ersten Lodge gebracht. Dort können wir uns am Nachmittag ein wenig von der Anreise entspannen und ein erstes gemeinsames Abendessen genießen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 0.75
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 3 Auf geht’s nach Norden
Nach dem Frühstück beladen wir unsere Fahrzeuge und starten unsere dreiwöchige Rundreise durch das noch weitgehend unbekannte Safari-Juwel Sambia. Auf noch gut ausgebauten Straßen geht es durch dicht besiedelte afrikanische Landschaften hinauf nach Norden bis wir am Nachmittag unser Transfercamp nahe der Kleinstadt Mkushi erreichen. Dort bauen wir zum ersten Mal unsere Zelte auf und können am Abend ebenfalls zum ersten Mal die Kochkünste unserer Mannschaft genießen. Unsere Mannschaft besteht aus den beiden englisch sprechenden Fahrern, gleichzeitig Köche und natürlich Egmont Strigl.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 5.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 4 Erfrische Badepools an den Kundalila Falls
Heute erwartet uns eine etwas weniger lange Fahrt, denn schon um die Mittagszeit erreichen wir unser stilles Camp in der Nähe der eindrucksvollen Kundalila Falls. Nach dem Mittagessen im Camp packen wir unsere Badesachen ein und wandern in ca. 20 Minuten hinunter zum Kundalila Wasserfall, über den der Kaombe Fluß ca. 65 Meter in die Tiefe stürzt. Am Fuß der Fälle gibt es erfrischende Pools, die wir uns nicht entgehen lassen sollten.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 5 Wanderparadies Mutinondo Wilderness
Nächste Station auf unserem Weg in den Norden Sambias ist dann die Mutinondo Wilderness, ein privates 10000 Hektar großes Schutzgebiet, das eine der ungewöhnlichsten Landschaften Sambias schützt. Etwa 1500 Meter hoch inmitten des sogenannten Escarpments, der Abbruchkante hinunter zum Luangwa-Tal gelegen, begeistert es durch dichten Miombo-Bergurwald und viele Inselberge, rundgeschliffene Granithügel, die wie Walrücken aus dem dichten Grün aufragen.
Ein Wanderparadies ohne gefährliche Großtiere, in dem wir am Nachmittag eine erste Runde drehen können. Außerdem bleiben wir hier zwei Nächte, um den schönen Platz ausgiebig genießen zu können.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 6 Durch Wäler und Dambos zum Mayense Gipfel
Was wäre ein Wanderparadies ohne ausgiebige Wanderung. Wir ergreifen die Chance und erklimmen auf einer längeren Wanderung den aussichtsreichen Mayense, den höchsten Inselberg der Gegend. Dabei durchstreifen wir die dichten Miombo-Wälder, queren sumpfige Dambos und wer weiß, was uns an Tieren über den Weg läuft. Der Artenreichtum an Antilopen, Vögeln und Schmetterlingen ist hier besonders hoch, was fehlt sind nur die gefährlichen Großtiere Afrikas.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 7 Ein spleeniges Schloss und heißes Wasser zum Baden
Nach dem Frühstück verlassen wir die schöne Region und es geht weiter hinauf nach Nordosten. Nach längerer Fahrstrecke erreichen wir schließlich unseren Zwischenstopp Shiva Ngandu, einen der ungewöhnlichsten Plätze Sambia. Inmitten der afrikanischen Landschaft stehen wir plötzlich vor einem englischen Herrenhaus, das sich der exzentrische Adlige Stewart Gore-Browne in den 1920er Jahren hier unter schwierigsten Bedingungen erbauen ließ. Zu seinen Lieblingsbeschäftigungen gehörte auch ein Bad in den Kapishya Hot Springs, ein paar Kilometer weiter, in die er sich stilgerecht mit einem Whisky in der Hand gleiten ließ. Wir machen es ihm nach, campen nahe den heißen Pools und können uns ebenso ins herrliche Wasser gleiten lassen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 8 Auf wilder Strecke in den North Luangwa Nationalpark
Ab heute beginnt allmählich der Safari-Anteil unserer langen Rundreise durch Sambia, denn wir nähern uns dem legendären North Luangwa Nationalpark. Er galt, wie eigentlich das gesamte Luangwa-Tal, lange als die wildeste, entlegenste und elefantenreichste Region Afrikas, aber auch vor ihm machte die jahrzehntelange Wilderei in großem Stil nicht halt. Erst die intensive Zusammenarbeit der sambischen Wildschutzbehörde mit der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt ermöglichte ein Revival, sodass er heute als einer der bestgeschützten Parks in Afrika gilt. Ziel des heutigen Tages ist das Samala Camp am Ufer des Mwaleshi Flusses und es wäre nicht ungewöhnlich, hier die ersten Elefanten zu sehen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 9 Durchquerung des North Luangwa Nationalpark
Von unserem Samala Camp ist es dann nicht weit bis zum Mano Gate, dem Eingang in den Park. Fast den ganzen Tag nehmen wir uns nun Zeit und lassen uns überraschen, welche tierischen Bewohner sich uns zeigen werden. Nach dem Mittagspicknick nähern wir uns dann allmählich dem Luangwa, einem der großen Flüsse im südlichen Afrika. Nahezu sein gesamter Lauf ist vollkommen naturbelassen, bewohnt von tausenden Nilpferden und Krokodilen und Lebensader für all die Tiere, die täglich zum Trinken ans Wasser müssen. Am Nachmittag wartet dann noch ein kleiner Aufreger, denn wir überqueren den Fluss auf einer kleinen Ponton-Fähre um dann am anderen Ufer unser nächstes Camp, dasnahe gelegene Ituba Camp anzusteuern.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 7
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 10 Nach Süden zum Luambe Nationalpark
Ein weiterer spannender Tag. Wir nehmen erneut die Ponton-Fähre, um in den Park zurückzukehren und fahren dann am Ufer entlang, immer auf der Suche nach Wildtieren, die zum Trinken ans Wasser kommen. An einer geeigneten Stelle queren wir den Luangwa dann mit den Fahrzeugen und fahren weiter nach Süden. Durch dichten Wald und vorbei an kleinen Dörfern nähern wir uns schließlich dem Luambe Nationalpark, an dessen Rand wir ein weiters Camp für zwei Nächte direkt am Wasser beziehen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 11 Pirschfahrt im Luambe Nationalpark
Den ganzen Tag haben wir heute Zeit um uns den kleinen aber landschaftlich besonders schönen Park näher anzusehen, der zu den ältesten Schutzgebieten in Sambia zählt. Benannt ist der Park nach Chief Luambe, der schon in den 50er Jahren sein touristisches Potenzial erkannte und noch heute wird z.B. unser Camp von der lokalen Gemeinde geführt. Der Park dient als Brücke zwischen dem Nord- und Süd Luangwa Nationalpark und dem Lukuzuzi Nationalpark im Osten, sodass die Wildtiere ungestört ihre saisonalen Wanderungen durchführen können. Lassen wir uns also überraschen, wem wir heute auf unseren Gamedrives (Pirschfahrten) begegnen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 12 Vom Luambe zur Kalovia Insel
Erneut queren wir nach dem Frühstück den Luambe auf der Hauptpiste um weiter nach Süden zu gelangen. Die Fahrstrecke ist heute recht kurz und so erreichen wir unser nächstes Camp an einem Altarm des Luangwa schon vor der Mittagszeit. Das heißt, wir haben am Nachmittag noch viel Zeit für einen spannenden Gamedrive am Fluss entlang oder, je nach Wasserstand, auf der gegenüber liegenden, tierreichen Kalovia Insel.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 13 Ins Zentrum des South Luangwa Nationalparks
Unumstrittenes Zentrum des Süd Luangwa Nationalparks ist das Gebiet rund um den Ort Mfuwe und seiner Brücke über den Fluss. Hier reiht sich eine Lodge an die andere, Supermärkte, Tankstellen und Safari-Anbieter ziehen sich an der Hauptstraße entlang. Aber auch die Tierdichte ist hier enorm und es ist keine Seltenheit, dass Elefanten durch die Camps marschieren. Auch wir machen hier in Mfuwe Station, allerdings im etwas abseits gelegenen Wildlife Camp, dessen zivilisatorische Annehmlichkeiten wir für die nächsten zwei Nächte genießen können. Aber auch hier gilt: im Park zugelassen sind nur Lodge-Fahrzeuge, sodass wir für unsere Pirschfahrten wieder offene Safarifahrzeuge unseres Camps benutzen müssen. (Zwei Pirschfahrten dort sind im Reisepreis eingeschlossen).
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 14 Auf Pirschfahrt im Mfuwe Sector
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen unserer Gamedrives auf der Westseite des Flusses. Am frühen Morgen hat man die besten Chancen für Raubtiere, eventuell an einem frischen „Kill“, und viele Vögel, die im Kühlen aktiv sind. Gamedrives am Nachmittag sind meist sehr gut geeignet, die Tiere zu beobachten, die die Hitze des Tages und der Durst ans Flussufer treibt. Dann kommen die großen Elefantenherden zum Trinken und auch die zahlreichen Antilopenarten sind aktiv.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 15 Abschied von der Wildnis am Luangwa
Heute heißt es Abschied nehmen vom Luangwa, seinen Nationalparks, wilden Tieren und spannenden Erlebnissen. Eine längere Fahrstrecke auf halbwegs guter Teerstraße steht uns bevor, die uns über 300 km bis nach Petauke an der Great East Road bringt.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 5.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 16 It´s a long way to Lusaka!
Auch heute sind wir für längere Zeit auf der Great East Road unterwegs, um nach Lusaka zurück zu kehren. Unterwegs geht es durch einsame, bewaldete Berge, durch typisch afrikanische Straßendörfer, über eine Brücke mit dem letzten Blick auf den Luangwa und ein Stück an der Parkgrenze des Lower Zambezi Nationalparks entlang, den wir uns ja noch näher anschauen werden. Erst am späten Nachmittag erreichen wir schließlich wieder unsere Pioneer Lodge am Rande Lusakas, die uns wieder ein wenig Zivilisation vermittelt.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 7.5
Verpflegung: FM | Unterkunft:
Tag 17 Auf zu neuen Ufern
Den Vormittag über lassen wir es in der Lodge gemütlich angehen, denn unsere Crew hat einen weiteren Großeinkauf auf ihrer Liste. Erst wenn das erledigt ist, setzten wir uns nach Süden in Bewegung, um unser letztes Ziel, den Lower Zambezi Nationalpark anzusteuern. Zunächst auf guter Teerstraße, später dann auf afrikanischer Rumpelpiste sind wir ein paar Stunden unterwegs und erreichen unser Ziel, die Mvuu Lodge und ihr Camp am Ufer des Zambezi erst am Nachmittag. Wenn es zeitlich passt, besteht optional die Möglichkeit auf eine Sunset Boats Cruise zu gehen (ca. USD 50,- pP).
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 18 Ein spannender Tag am Lower Sambesi
Da wir auch am Lower Zambezi nicht mit unseren Fahrzeugen in den Park einfahren dürfen, sind wir auf die vor Ort angebotenen, optionalen Aktivitäten angewiesen und sollten flexibel sein. Ein großes Erlebnis sind Kanutouren auf dem Fluss, die seit vielen Jahren im gegenüber liegenden Mana Pools Nationalpark in Zimbabwe der Renner sind. Auch „normale“ Bootstouren oder gamedrives wären eine Option. Was genau wir vor Ort unternehmen, kann abgesprochen werden, hängt u.a. aber auch vom Wasserstand des Flusses ab.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 19 Der Kreis schließt sich in Lusaka
Da der Rückweg nach Lusaka nicht allzu lange dauert, können wir in den Morgenstunden noch einen optionalen Gamedrive im Park einbauen, im Camp ein letztes Mittagspicknick genießen und erst anschließend die Rückfahrt nach Lusaka antreten. Wir erreichen dann unsere bereits gewohnte Pioneer Lodge an späten Nachmittag, können uns ein wenig erholen und uns auf ein gemütliches Farewell Dinner mit unserer Mannschaft freuen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4
Verpflegung: FM | Unterkunft:
Tag 20 Rückflug
Je nach Rückflugzeit werden wir zum Flughafen Lusaka gebracht und fliegen wieder über Doha zurück nach Hause.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 0.75
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 21 Ankunft in Deutschland
Ankunft am frühen Morgen in Frankfurt
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Leistungen:
- -Reiseleitung ab/bis Frankfurt
- Flug mit Qatar Airways ab/bis Frankfurt via Doha nach Lusaka
(nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
(nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 3 x in einer Lodge, 15 x Zelt
- 18 x Frühstück, 17 x Mittagessen, 15 x Abendessen
- Eintritts- und Nationalparkgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Einzelzimmerzuschlag 390,00 €
Nicht enthalten:
Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 150,00 €)
Trinkgelder
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
7 – 11 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Naturnahe Camping- und Safari-Reise durch Sambia, bekannt für Nationalparks mit exzellenten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung zu Fuß oder aus dem Geländewagen heraus. Begleitet von unserem Wüsten- und Safari-Experten Egmont Strigl.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise ist ein hohes Maß an Flexibilität und Abenteuerlust, Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen bis zu 5 Std. Gehzeit in oft weglosem Gelände mit sandigem Untergrund. Hitzeverträglichkeit wird bei allen Reiseteilnehmern vorausgesetzt. Während der kurzen Wanderetappen tragen Sie nur Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten. Bei einigen Pirschfahrten dieser Reise sind sie im offenen Geländewagen unterwegs und fakultativ im Boot oder Kanu auf dem Sambesi.
Unterbringung:
In Lusaka übernachten wir in Lodges ansonsten in großen Canvaszelten (1,80m Stehhöhe mit Moskitofenstern). Sie schlafen auf Feldbetten mit 5 cm dicken Faltmatratzen. Es wird außerdem eine Art Pavilion mitgeführt, der tagsüber Schatten bietet. Die Campingstühle haben eine Rückenlehne. Bei den Zeltnächten schlafen sie auf Campingplätzen mit sanitären Anlagen (Gemeinschaftsbäder). Die Camps sind oft nicht umzäunt. Die meist staatlichen Zeltcamps während unserer Reise können sich kurzfristig ändern. Wir bitten um Verständnis!
Verpflegung:
Während dieser Reise sind die meisten Mahlzeiten im Reisepreis inkludiert und kommen aus der Reiseleiterküche. In Lusaka haben Sie die Möglichkeit auf eigene Kosten in den verschiedenen lokalen Köstlichkeiten zu testen. Die Küche richtet sich sehr nach der südafrikanischen und ist fleischlastig, so ist das Grillen (Braai) auch in Sambia sehr beliebt. Entlang der Flüsse gibt es aber auch die Möglichkeit Fisch zu essen. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie uns bei Buchung zu informieren und sich ggf. selbst Zusatznahrung mitzunehmen. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Fahrten und Fahrzeuge:
Auf dieser Tour sind Sie größtenteils auf langen, holprigen und teilweise tief sandigen Pistenstrecken unterwegs. Sitzfleisch und Durchhaltevermögen sind hier gefragt. Für Teilnehmer mit Rückenproblemen ist diese Tour nur nach Absprache mit Ihrem Arzt geeignet. Die Tour findet in zwei Safari-Fahrzeugen (voraussichtlich 2 x Landcruiser für je 4 – 6 Personen) mit Trailer statt. Durch die sandigen Pisten kann es ebenfalls sehr staubig werden. Die Safari-Fahrzeuge bieten die Möglichkeit zur optimalen Tierbeobachtung. Aufgrund von staatlichen Restriktionen müssen wir im South Luangwa Nationalpark in offene Safarifahrzeugen der Lodges/Camps umsteigen und am Lower Sambesi stehen optional verschiedene kostenpflichtige Sichtungen zur Auswahl. Es gibt Open Gamedrives für den ganzen Tag inkl. Lunch für ca. USD 170,- pP inklusive der Eintrittsgebühr für den Nationalpark, oder eine Bootstour auf dem Sambesi (Sunset boat cruise) ca. USD 50,- pP, oder einen halben Tag auf dem Sambesi mit dem Kanu zu paddeln (ca. USD 95,- pP).
Mückenschutz:
Malaria-Gefahr besteht in Sambia. Die Unterkünfte haben Mückenschutzgitter an den Fenstern der Räume bzw. Eingängen der Zelte, so dass es im Raum/Zelte keine Mücken geben sollte. Eigene Moskitonetze sollten nicht mitgebracht werden, da es innerhalb der Zimmer keine Möglichkeit gibt diese an den Wänden oder Decken zu befestigen. Wir empfehlen eine aktive Prophylaxe durch Mückenschutzmittel sowie helle Bekleidung. Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/gesundheit. Eine individuelle medizinische Beratung wird empfohlen!
Mithilfe:
Beim Ein- und Ausladen des Gepäcks und der Ausrüstung, sowie beim Abspülen nach den Mahlzeiten wird tatkräftige Mithilfe vorausgesetzt. Alle Teilnehmer bauen Ihre Zelte selbst auf und ab.
Reisetermine Reise 1458546
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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28.06.2025 | - | 18.07.2025 | € | Anfrage |