Türkei – Im Reich der Feenkamine Trekkingreise in die Felslandschaft von Kappadokien und die Berge des Taurusgebirges
In den weiten Tälern erheben sich märchenhafte Felsgebilde. Pilze aus Tuffstein sprießen aus der Erde, Kamine mit spitzen Schornsteinen ragen in den Himmel und Pyramiden aus Vulkangestein bilden die Kulisse der kargen Mondlandschaft. Es scheint, als lächeln Gesichter von den Felswänden, hinter jeder Windung verbirgt sich der Eingang zu einer Höhle. Das vulkanische Gestein taucht die Landschaft in Rot, Gelb und Ocker Töne, am Himmel sorgen Heißluftballons für bunte Farbtupfer. Wir sind in Kappadokien, im Land der Feen. Wir wandern durch das weitläufige Akvadi-Tal, besuchen eine der ältesten Höhlenkirchen im Kizilkukur-Tal und streifen durch Uchisar, den höchstgelegenen Ort der Region. Dabei können wir uns kaum satt sehen an den bizarren Skulpturen der Natur – teilweise sogar unterirdisch. Im vollen Kontrast dazu, lernen wir das idyllische Taurusgebirge kennen. Wir trekken über die sanften Hochalmen zum Karagöl-See, durchqueren die blütenreiche Maden-Schlucht und bewundern nahe des Tekkekalesi-Passes den Blick auf den Aladaglar-Gebirgszug. Dabei treffen wir sowohl auf Halbnomaden, die mit ihren Schafen und Ziegen im Zeltlager leben, als auch auf Bauern, die in den abgeschiedenen Bergdörfern zu Hause sind. Und immer wieder liefert uns die Natur fantastische Aussichten. Nicht nur die Landschaft, sondern auch die gastfreundlichen Menschen schleichen sich in unser Herz – wie im Märchen.
8-tägiges Zelttrekking im Taurus-Gebirge (4 – 6 Std. täglich)
Wanderungen: 4 x moderat (4 – 6 Std.)
Besteigung des Embler (3.723 m), Gipfeltag ↑↓ 700 Hm, 4 – 5 Std.
Im Nationalpark Göreme zu versteckten Höhlenkirchen wandern
Am Plateau der sieben Seen, Yedigöller, umringt von Bergspitzen campen
Die unterirdische Stadt Kaymakli intensiv zu Fuß erkunden
Mit einer einheimischen Begleitmannschaft in den Bergen trekken
Schwierigkeitsgrad (klick): 2-3
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Anreise
Flug via Istanbul nach Nevsehir in Kappadokien. Gemeinsam mit unserer Reiseleitung fahren wir nach Selime, wo wir heute in einer Pension übernachten.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1.15
Verpflegung: A | Unterkunft:
Tag 2 Durchquerung der Ihlara-Schlucht, Besichtigung der Karawanserei von Agzikarahan
Am Morgen fahren wir in das Dorf Ihlara. Von dort aus wandern wir durch die eindrucksvolle Ihlara-Schlucht nach Belisirma. Nach einer Mittagspause geht es weiter am von Pappeln und Weiden gesäumten Ufer des Melendiz-Flusses bis zum Ende der Schlucht in Selime, wo bereits unser Bus wartet. Von hier aus fahren wir nach Agzikarahan und besichtigen die alte seldschukische Karawanserei aus dem 13. Jh.. Anschließend fahren wir die letzte Etappe und erreichen schließlich den Nationalpark Göreme und unser Quartier für die nächsten vier Nächte.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: – 150 | Fahrzeit: ca. 1.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 3 Wanderung im Akvadi-Tal und durch das Güvercinlik-Tal
Unsere erste Wanderung durch die fantastische Landschaft Kappadokiens führt uns zunächst ins Akvadi-Tal mit seinen weißen, von Wind und Wetter gezeichneten Felsformationen. Zur Mittagszeit erreichen wir Uchisar, den höchstgelegenen Ort der Region. Hier legen wir eine Mittagspause ein. Wuchtige Steinpyramiden, deren dunkle Spitzen die Häuser überragen, stehen mitten im Dorf. Vom Burgberg, einem mächtigen, einst für Wohnzwecke ausgehöhlten Felsen schweift unser Blick weit hinaus über die Tuffsteinlandschaft. An klaren Tagen ist im Osten sogar der Gipfel des Erciyes Dagi (3.917 m) zu erkennen. Nachmittags folgen dem Weg durch das Güvercinlik-Tal, das Taubental, und bereits aus der Ferne sind die bemalten Fassaden der Taubenhöhlen zu erkennen. Am Ende erreichen wir Göreme und unser Hotel.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 350 – 350 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 4 Aufstieg zum Bozdag, Wanderung zu den Feenkamine von Pasabaglari
Nach dem Frühstück wandern wir hinauf zum Gipfel des Bozdag und genießen den fantastischen Fernblick über die Landschaft der Feenkamine. Nach einer Rast führt uns der Weg hinab zum kleinen Ort Çavusin, wo wir die älteste Kirche der Region, die Kirche von Johannes dem Täufer, besichtigen. In Pasabaglari, früher Tal der Mönche genannt, endet unsere heutige Wanderung. Feenkamine ganz besonderer Art, mit stämmiger Basis und mehreren, von dunklen „Hauben“ gekrönten Köpfen wachsen hier gleich wuchtigen Pilzen aus dem Boden. Mit dem Bus fahren wir schlíeßlich zurück zu unserem Hotel.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 350 – 350 | Fahrzeit: ca. 0.25
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 5 Wanderung durch das Parcarlik-Tal bis ins Kizilkukur-Tal
Nach dem Frühstück fahren wir mit unserem Bus in das ca. 20 Minuten entfernte Gomede-Tal. Wir besichtigen die Kirche des Hl. Basil sowie das Constantin- und Helena-Kloster und schultern anschließend unsere Rucksäcke. Auf unserer anschließenden Wanderung durch das Pancarlik-Tal entdecken wir weitere versteckte Höhlenkirchen. Wir können einen Blick hinein werfen und die schönen Wandfresken, die teilweise noch aus dem 11. Jh. stammen, bewundern. Vorbei an den Obstplantagen von Ortahisar führt unser Weg nun ins Kizilkukur-Tal. Die Formationen aus rötlichem Tuffstein scheinen hier förmlich zu fließen. Aus dem Talboden ragt ein einzelner Felskegel empor, in seinem Inneren birgt er die Uzumlu Kirche – möglicherweise eine der frühesten Höhlenkirchen Kappadokiens. Hier endet unsere Wanderung und wir fahren mit dem Bus zurück zu unserem Hotel.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 50 – 150 | Fahrzeit: ca. 0.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 6 Besichtigung der Siedlung Kaymakli, Fahrt ins Taurus-Gebirge
Heute verlassen wir Kappadokien und machen uns auf den Weg zum Ausgangspunkt unseres Taurus-Trekkings. Unterwegs machen wir Halt und besichtigen die unterirdische Siedlung Kaymakli, eine der größten und interessantesten unterirdischen Städte Kappadokiens. Entdeckt wurden hier bis zu 8 Stockwerke, ein Labyrinth von Gängen und Treppen verbindet die einzelnen Behausungen, die einst Tausende von Menschen beherbergten. In Pinarbasi angekommen schnüren wir unsere Wanderschuhe und folgen einem Wanderweg bis zu unserem ersten Zeltcamp nahe der Maden-Schlucht. Bei einem gemeinsamen Abendessen stimmen wir uns auf die nächsten Trekkingtage ein.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 500 – | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 7 Durchquerung der Maden-Schlucht, Aufstieg zum Karagöl-See
Heute durchqueren wir zunächst die Maden-Schlucht, ihre Flora wird vor allem im Frühsommer die Pflanzenliebhaber begeistern. Weiter geht es über Hochalmen; vielleicht treffen wir Halbnomaden, die hier im Sommer mit ihren Schaf- und Ziegenherden in Zeltlagern leben. Nach der Mittagspause steigen wir auf zu unserem Camp am Karagöl-See (2.870 m). Im Juli wachsen Schachbrettblumen und Hyazinthen in der Umgebung. Wer Lust hat, kann am See vorbei noch weiter in Richtung Sigirasan-Pass aufsteigen, um den herrlichen Blick zum Dipsizgöl und auf die Nordseite des Demirkazik zu genießen.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 1100 – 200 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 8 Wanderung vom Comce-See bis zum Yedigöller (Sieben Seen)-Plateau
Nach einer schönen Wanderetappe zum Comce-See geht es über die Sommerweiden des Akcay-Tales weiter hinauf zum Tekkekalesi-Pass (3.200 m). Ein steiler Anstieg führt uns auf einen breiten Gipfelkamm (3.450 m). Hier genießen wir einen Panoramablick auf die höchsten Gipfel des Aladaglar-Gebirgszugs und zur Seenlandschaft von Yedigöller, unserem heutigen Ziel. Es geht noch einmal steil bergab, dann haben wir unser Zeltlager auf dem „Plateau der Sieben Seen“ erreicht.
Gehzeit: 6 – 7 | Höhe: 800 – 600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 9 Besteigung des Embler (3.723 m)
Heute Vormittag steht die Besteigung des Embler auf dem Programm. Vom Plateau wander wir sanft ansteigend hinauf zum breiten Celikbuyduran-Pass (3.450 m), der den Kilil Kaya im Süden vom Embler im Norden trennt. Über die Flanke steigen wir weiter auf und erreichen schließlich den Gipfel des Embler. Von oben bietet sich ein prachtvoller Blick auf die Südseite des Demirkazik und die Vulkane Hasan Dagi und Erciyes Dagi in der Ferne. Auf gleichem Weg kehren wir zurück in unser Camp. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – zum Ausruhen, für einen Spaziergang zu den Seen oder einen Besuch bei den Nomaden.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 700 – 700 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 10 Durchquerung der Deresi-Schlucht bis Sokullupinar
Nach dem Frühstück verlassen wir das Plateau und wandern erneut hinauf zum Celikbuyduran-Pass (3.450 m). Wir überqueren den Pass und steigen anschließend, teils über lockeres Steingeröll, in die Deresi-Schlucht hinab. Auf dem Weg durch die Schlucht kommen wir vorbei an bizarren, sandfarbenen Felsformationen. Am Ausgang der Schlucht, bei Sokullupinar, erreichen wir schließlich unseren grasbewachsenen Zeltplatz für die nächsten beiden Nächte.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 430 – 1450 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 11 Wanderung durch den Cimbar Canyon nach Demirkazik
Mit leichtem Tagesgepäck machen wir uns heute auf den Weg. Inmitten einer spektakulären Szenerie auf der Nordseite des Mt. Demirkazik (3756m) wandern wir entlang eines Höhenweges bis zum Cimbar Canyon. Durch diese enge, teils steile Schlucht steigen wir anschließend rund 600 Höhenmeter ab und erreichen das Dorf Demirkazik (1.550 m). In einem Dorfhaus essen wir zu Mittag und kommen mit den Bewohnern des Dorfes in Kontakt. Vielleicht können wir den Frauen des Dorfes beim Spinnen von Wolle und beim Arbeiten an ihren Webstühlen beobachten. Schließlich kehren wir auf einem Fußpfad zu unserem Zeltplatz in Sokullupinar zurück.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 600 – 600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 12 Von den Hochweiden von Eznevit Yayla hinunter ins Emli-Tal
Heute durchqueren wir zunächst das Tulu-Tal, ehe wir zu den Hochweiden von Eznevit Yayla (2.550 m) aufsteigen. Auch hier leben im Sommer Halbnomaden mit ihren Herden. Nach dem Mittagessen wandern wir auf einem Hangweg hinab ins bewaldete Emli-Tal (1.750 m), wo wir heute und morgen übernachten.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 550 – 800 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 13 Aufstieg zum Alaca-Plateau
Heute unternehmen wir eine letzte Tageswanderung mit leichtem Gepäck. Vom Camp folgen wir einem Weg der uns durch eine Schlucht hinauf zum Alaca-Plateau (2.450 m) führt. Das sanft hügelige Plateau ist ein beliebter Weideplatz, vor allem wegen seiner Quelle. Wir suchen uns einen gemütlich Platz für unser Mittagspicknick. Auf einer anderen Route wandern wir nachmittags zurück ins Emli-Tal.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 900 – 900 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 14 Heimreise
Nach dem Frühstück holt uns der Bus ab und bringt uns ins ca. 2 ½ Stunden entfernte Navsehir. Wie zum Abschied zeigen sich noch einmal die Bergketten des Taurus, in der Ferne ist der Gipfel des Erciyes zu erkennen. Ab Navsehir fliegen wir via Istanbul zurück nach Deutschland.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Leistungen:
- Lokale -Reiseleitung ab/bis Nevsehir
- Flug mit Turkish Airlines ab/bis Frankfurt nach Nevşehir
(nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 1x in einer Pension, 4 x im Mittelklassehotel, 8 x im Zelt
- 13 x Frühstück, 12 x Mittagessen, 13 x Abendessen
- Eintrittsgebühren lt. Programm
- Koch- und Begleitmannschaft
- Gepäcktransport
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 50,00 €; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
Nicht enthalten:
Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 100,00 €)
Trinkgelder
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Einzelzelt bei Doppel- oder Zweibettzimmerbuchung (auf Anfrage, ca. 40,00 € pro Person)
6 – 12 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Der Fokus dieser Reise liegt auf ausgedehnten Wanderungen in Kappadokien und dem Trekking durch die abgeschiedene Bergwelt des Taurus-Gebirges. Daneben bietet diese Tour auch tiefe Einblicke in die Kultur und die Traditionen des Landes, vor allem abseits der großen Metropolen.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf befestigten Wegen und schmalen Pfaden mit teilweise gerölligen Abschnitten. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Unterbringung:
Wir übernachten in Selime in einer kleinen, familiären Pension und im Raum Göreme in einem landestypischen Mittelklassehotel. Alle Zimmer verfügen über ein Bad. Während des Trekkings sind wir in 2-Personen-Zelten untergebracht, einfache Isomatten werden gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Gemeinschaftszelt (mit Tischen und Stühlen), ein Toilettenzelt sowie eine einfache Duschmöglichkeit (Duschvorhang und Wasserschlauch – Kaltwasser) aufgestellt. Bitte beachten Sie, dass in den 2-Personen Zelten wenig Platz zwischen den Schlafplätzen vorhanden ist. Sollten Sie dies als störend empfinden, empfehlen wir Ihnen die Buchung eines Einzelzeltes.
Verpflegung:
Bei dieser Reise ist Vollpension inkludiert. In Kappadokien essen wir morgens und abends in der Unterkunft. Mittags machen wir entweder ein Picknick oder kehren in einem Lokal ein. Während des Trekkings werden die Mahlzeiten durch den Koch aus unserer Begleitmannschaft zubereitet, zum Essen gibt es Wasser, Kaffee und Tee. Mittags machen wir ein Picknick. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Nachhaltigkeit:
Die Mannschaft, die Sie während der Trekkingtage begleitet, besteht ausschließlich aus Einwohnern der entsprechenden Bergregionen. Hierdurch erhöhen wir die lokale Wertschöpfung und fördern die Naturverbundenheit vor Ort.
Teamwork:
Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z. B. Auf- und Abbauen der Zelte) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein.
Respekt:
Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung, vor allem außerhalb der großen Städte.
Wichtige Hinweise:
Die während des Trekkings genutzten Zeltlagerplätze können sich aufgrund der Witterungsbedingungen und Wasserverfügbarkeit vor Ort kurzfristig ändern. Aus diesem Grund können die tatsächlichen Wanderdetails (Kilometer, Höhenmeter im Auf- und Abstieg) von der Ausschreibung abweichen. Der grundsätzliche Schwierigkeitscharakter der Wanderungen bleibt dennoch erhalten.
Bei Drucklegung existiert ein Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes. Wir bitten um Beachtung: www.auswaertiges-amt.de oder Bürgerservice Tel.-Nr. +49 30 18172000.
Reisetermine Reise 1453299
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ |
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