Spektakuläre Dolomitentraversale von West nach Ost Beeindruckende Hüttenwanderung vom Grödner Tal zu den Drei Zinnen
Unsere Dolomitenwoche von der Seceda zu den Drei Zinnen bringt uns an den landschaftlichen Höhepunkten der Dolomiten vorbei und zu ganz besonderen Plätzen in diesem so faszinierenden Teil der Alpen. In ausgewählten alpinen Unterkünften werden wir kulinarisch verwöhnt und befinden uns doch an einsamen Orten hoch oben, wo wir nachts unter dem Sternenhimmel die Ruhe der Berge genießen können. Von West nach Ost durchqueren wir neben bekannten Bergmassiven wie der Geisler, der Sella und des Lagazuoi vor allem einsame Regionen, bevor wir an den Drei Zinnen die wohl spektakulärste Landschaft der Alpen passieren. Neben Hütten, Almen und Natur, bringt uns der zweite Teil der Wanderwoche auch tiefe Einblicke in ein dunkles Kapitel der Dolomiten: die „Front in Sturm und Eis“, wie der Verlauf der im Ersten Weltkrieg heiß umkämpften Frontlinie in den Alpen auch genannt wurde. Viele der Wege waren einst Kriegssteige. Einige Abschnitte wurden restauriert, um heute eine Vorstellung davon zu bekommen was sich damals in dieser faszinierenden Landschaft abgespielt hat. Heute ist die Tour ein Genuss für das Auge, die Seele und den Gaumen.
Auf Bergwegen durch 5 Dolomitengruppen
Naturpark Fanes Tofane durchwandern
Einmaliges Erlebnis: einen Dreitausender besteigen
Auf gemütlichen Alpenvereinshütten übernachten
Fotomotive ohne Ende: Pure Naturschönheiten des UNESCO Welterbe Dolomiten
Die düstere Geschichte der Dolomitenfront erfahren
„Cucina italiana originale“ – „nebenbei“ geniessen
Verzaubert zurück in den Arbeits-Alltag
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Durch die wilden Zacken der Geisler-Gruppe
Wir treffen uns um 9:00 Uhr an der Talstation der neuen Standseilbahn Raschötz (Resciesa) in St. Ulrich im Grödnertal. Mit modernster Technik überwinden wir die ersten 800 Höhenmeter und beginnen unsere Wanderwoche auf der Raschötz-Hochfläche mit Blick auf die schrägen Zacken der Seceda. Die anderen Gipfel der Geisler-Gruppe spitzen schon dahinter hervor. Ständig dieses bekannte Fotomotiv vor Augen, wandern wir über flache Almwiesen zu unserer Mittagsrast, der erst kürzlich renovierten Broglesalm. Immer noch gemütlich geht es durch den Zirbenwald vor den markanten Nordwänden der Geisler über den Adolf-Munkel-Weg. Eine steile Geröllrinne führt uns zur Mittagscharte. In sauber angelegten Spitzkehren führt der Weg hinauf, wo man eigentlich kein Durchkommen vermutet. Wir spüren die Kraft dieser einzigartigen Natur zwischen den Wänden der Dolomiten bevor es zuerst steil und dann über sanfte Almwiesen unserem Tagesziel, der Regensburger Hütte entgegen geht.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 800 – 900 | Fahrzeit: ca. 0
Verpflegung: A | Unterkunft:
Tag 2 Über Almwiesen und hinein ins Herz der Sella-Gruppe
Ein langer Tag steht uns bevor. Den mächtigen Langkofel im Blick, steigen wir über Almwiesen zuerst bergab. Oberhalb des Grödnertals queren wir hinein in das Val de Chedul, ein kleines, einsames Seitental, das uns hinauf führt auf die Forcella de Cier. Hinter uns ragen noch die Spitzen der Geislergruppe in den Himmel, während wir vor uns den massiven Block der Sella erblicken. Ein kurzer steiler Abstieg führt uns zur Jimmi-Hütte, wo wir die Mittagsrast bei hervorragender Südtiroler Küche genießen. Gestärkt geht es noch ein kurzes Stück bergab zum Grödner Joch. Auf der anderen Seite des bei Motorradfahrern beliebten Übergangs führt der Weg zuerst flach auf einem Felsband an den Sellastock heran, bevor er plötzlich in eine enge felsige Rinne einbiegt, die uns steil hinauf führt zu einem wahren Juwel der Dolomiten: dem Lago de Pisciadù. Bei sommerlichem Wetter lädt er nach dem anstrengenden Aufstieg zu einem kühlen Bad in 2570m Höhe ein, bevor wir an seinem Ufer unser gemütliches Nachtquartier in der Pisciadù-Hütte beziehen. Nur die Sterne sind zu sehen an diesem Ort der Stille, eingebettet zwischen den hohen Gipfeln der Sella-Gruppe.
Gehzeit: 6 – 7 | Höhe: 1400 – 900 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 3 Durch die schroffe Sella auf einen echten Dreitausender
Am Westufer unseres gestrigen Badesees entlang starten wir unter den Wänden des Sas da Lech steil hinauf und erreichen an der Sela di Pisciadù die steinige Hochfläche der Sella. Vorbei am Rifugio Boè geht es hinauf zu unserem höchsten Punkt, dem Piz Boè. Hier auf 3152m genießen wir auf der Terasse des winzigen Rifugio Capanna Piz Fassa bei feiner landestypischer Küche einen großartigen Rundumblick. Kaum ein Gipfel überragt uns und der Blick fällt im Norden vom Alpenhauptkamm nach Süden über die Marmolata bis zu den letzten Erhebungen der Alpen. Über den Lichtenfelser Weg gelangen wir über weitere Gipfel hinunter zur Franz-Kostner-Hütte und blicken beim Bad im Lech de Boè nochmal zurück in die steilen Westwände der Sella, die wir nun hinter uns lassen. Unglaublich, dass wir einen gangbaren Weg hier hindurch gefunden haben. Auf gemütlichen Almwegen wandern wir hinunter zum Passo di Campolongo und wieder ein gutes Stück hinauf zu unserem komfortablen Quartier, dem Rifugio Cherz.
Gehzeit: 5.5 – 6.5 | Höhe: 900 – 1400 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 4 Über blühende Almwiesen und auf Kriegssteigen hinauf zu unserem höchsten Nachquartier
Wir wandern in der Morgensonne gemütlich über schier unendliche blühende Almwiesen. Eine erste Einkehrmöglichkeit bietet sich in dem futuristisch anmutenden und doch mit traditionellen Elementen stilvoll gestalteten Berghaus Pralongia. Entspannt queren wir unterhalb des Settsass-Gipfels hinüber zum Passo Valparola, wo wir uns für den letzten Teil des Tages nochmal ordentlich stärken. Ab hier werden wir für den Rest unserer Wanderwoche immer wieder auf Relikte der im Ersten Weltkrieg erbittert umkämpften Frontline stoßen. Ein erster Aufschwung bringt uns hinüber auf die Hochfläche nördlich des Lagazuoi und damit zu den Resten ehemaliger Österreichischer Stellungen. Beim letzten steilen Gipfelaufschwung laufen wir den ehemaligen Grenzkamm entlang und passieren einige restaurierte Schützenstellungen. Von oben wurden hier einst die Italiener unter Beschuss genommen. Völlig absurd wirkt diese Vorstellung heute im Touristenrummel, der uns oben an der Seibahnstation erwartet. Abends kehrt jedoch Ruhe ein. Wir genießen die hervorragende Küche unserer höchsten Übernachtung auf 2752m und machen nach dem Abendessen noch einen kurzen Spaziergang hinüber zum Gipfel des Kleinen Lagazuoi. Ein Traum, auf diesem Panoramaplatz die Nacht verbringen zu dürfen…
Gehzeit: 6 – 7 | Höhe: 1200 – 600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 5 Einmal durchs Paradies, bitte!
Ein gigantischer Sonnenaufgang weckt uns in unserem Gipfelquartier. Der Panoramablick gleicht einer Postertapete. Nach einem ergiebigen Frühstücksbuffet führt uns der Weg zuerst wieder zurück zur Forcella Lagazuoi hinunter und nahezu horizontal zur Forcella Travenanzes. Bei guten Bedingungen können wir alternativ den über 1000m langen Kriegsstollen im Inneren des Lagazuoi hinunter steigen. Hier bekommen wir nochmals einen Einblick in die Ingenieurskunst und auch die Sinnlosigkeit der Kämpfe in den Bergen (Plus 1h und 200 Höhenmeter Auf- und Abstieg). Von der Forcella geht es hinein ins Paradies. Eine bessere Bezeichnung gibt es nicht für das Val Travenanzes, handelt es sich hier um eines der tiefsten und einsamsten Dolomitentäler. Anfangs noch über weite Hänge führt der Weg bald hinein in dunkle Wälder zwischen den Dreitausendern des Monte Cavallo und der Tofana. Eine kleine unbewirtschaftete Hütte befindet sich an dem wohl einzigsten lawinensicheren Fleck, auf einem kleine Hügel zwischen Bäumen im Tal. Nur das Plätschern des Brunnens ist zu hören. Man könnte ewig hier bleiben und die Einsamkeit genießen. Kaum ein anderer Wanderer findet den Weg durch dieses Nadelöhr der Dolomiten. Nach einer langen flachen Geröllwanderung wird das enge Tal wieder steiler und bietet in mehreren Gumpen ideale Bademöglichkeiten. Schluchtartig verengt sich das Tal, bevor es sich öffnet und uns ins Fanestal entlässt. Ein letztes mal überqueren wir an der Ponte Óuto die tief eingeschnittene Schlucht des Rio Travenanzes. Nur noch ein kurzes Stück auf breiten Wegen trennt uns von unserem Treffpunkt mit unserem Großraumtaxi, das uns hinüber bringt nach Misurina. Hier wartet schon das Hüttentaxi hinauf zum Rifugio Bosi auf uns. Hier haben wir vielleicht noch etwas Zeit, um uns einen ersten Einblick über das Freilichtmuseum auf dem Monte Piano zu verschaffen, bevor wir an diesem historischen Ort eine weitere ruhige Nacht verbringen.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 200 – 1500 | Fahrzeit: ca. 0.66666666666667
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 6 An alten Kriegsschauplätzen vorbei um die Drei Zinnen
Heute verlassen wir einen besonderen Ort. Das Plateau des Monte Piano war einst zweigeteilt zwischen Österreich und Italien. Im Alpenkrieg von 1914-1918 fanden hier heftige Kämpfe statt. Das Gipfelplateau einschließlich unseres Nachtquartiers ist heute ein eindrucksvolles Freilichtmuseum. Nachdem wir gestern schon einen Eindruck davon bekommen konnten, wandern wir heute auf Kriegswegen entlang der Stellungen auf der Ostseite weiter und dann über den Steilabbruch hinunter zur Malga Rinbianco. Nach dem Aufstieg zum Col de Mèdo lassen wir es uns bei unserer Mittagsrast auf der Langalm direkt vor den majestätischen Drei Zinnen gut gehen. Eine Gruppe junger Leute haben die kleine Alm im traditionellen Stil vor wenigen Jahren wieder neu errichtet und bieten uns eine hervorragende regionale Küche. Den ganzen Tag haben wir die mächtigen Drei Zinnen unmittelbar vor uns. An der Drei-Zinnen-Hütte und den Bödenseen vorbei wandern wir für eine letzte Einkehr zu der kleinen aber feinen Büllelejochhütte. Ein kurzer Abstieg führt uns dann hinunter zur Zsigmondy Hütte im Herzen der Sextener Dolomiten.
Gehzeit: 7 – 8 | Höhe: 1300 – 1300 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 7 Abstieg zur Fischleinbodenhütte und Heimreise
An unserem letzten Wandertag können wir ein letztes mal Relikte aus dem Alpenkrieg erkunden und die morgendliche Stille an der wunderschönen Hütte genießen, bevor wir uns an den Abstieg machen. Dabei erreichen wir, an einem erst wenige Jahre alten Felssturz vorbei, den Talboden des Fischleintals. Bei unserer Mittagsrast an der gemütlichen Fischleinbodenhütte können wir nochmal die bizarren Gipfel der Sextener Dolomiten bewundern. Dann bringt uns unser Taxi zurück zum Ausgangspunkt im Grödnertal. Wir schauen auf eine spektakuläre Dolomitendurchquerung zurück.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: – 800 | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Leistungen:
- Alpin Bergwanderführer ab/bis St. Ulrich im Grödnertal
- 6 x Halbpension
- 6 x Übernachtung in Berghütte / MBZ oder Hüttenlager
- Transfers gemäß Detailprogramm
- 1 x Seilbahn gemäß Detailprogramm
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Nicht enthalten:
An- und Abreise
Tagesverpflegung und Getränke
Kosten, die aufgrund notwendiger und begründeter Routenänderung entstehen
Trinkgelder
Parken im Grödnertal
5 – 10 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Eine Durchquerung der zentralen Dolomiten zählt sicher zum schönsten Erlebnis in einem Bergwandersommer. Fantastische Ausblicke, tolles italienisches Ambiente und das gemeinsame Erleben in der Gruppe lassen diese Bergwanderwoche unvergesslich werden.
Anforderung:
Es handelt sich um eine Bergwanderwoche mit teils alpinem Charakter auf überwiegend guten Wegen. Voraussetzung für diese Hüttenwanderung sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf Bergpfaden und -steigen. Die Wegbeschaffenheit kann dabei zwischen leichten (blauen) und mehrheitlich mittelschweren (roten) Bergwegen variieren. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ist eine sehr gute Trittsicherheit, gemeint ist absolut sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände, unerlässlich. Ausgesetzte drahtseilversicherte Wegstücke gibt es bei dieser Hüttenwanderung nur wenige. Gehzeiten können sich jedoch durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Sie müssen auf dieser Tour auch mit längeren Abschnitten rechnen, die steinig sind und damit auch über Geröll führen können. Die Benutzung von Wanderstöcken werden diese Wegstrecken durchaus erleichtern können. Sie tragen Ihr Gepäck selbst. Bitte trainieren Sie im Vorfeld der Reise deshalb das Gehen/Steigen im speziellen das Abwärtsgehen im Gebirge mit einem Rucksack (Gewicht von maximal 10kg), damit Sie entsprechend auf diese Hüttenwanderung vorbereitet sind. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Unterbringung:
Sie sind in Alpenvereinshütten in Mehrbettzimmern/Lager untergebracht. Die Unterkünfte sind einfach aber gemütlich. Gemeinschaftsduschen (nicht bei Wasserknappheit) und Sanitärbereiche sind vorhanden. Für die Übernachtung in den Hütten ist ein geeigneter Hüttenschlafsack obligatorisch. Optional können Sie auch einen Kissenbezug mitnehmen. Die Versorgung alpiner Schutzhütten und die Entsorgung von Abwasser und Abfällen sind aufgrund der Höhenlage, des extremen Klimas, der oft langen Zustiege und der hohen Kosten schwierig. Daher sind die Hütten in ihrer Ausstattung und Bewirtschaftung auf einfache Bedürfnisse abgestimmt.
Verpflegung:
Im Preis ist jeweils die Halbpension (3-Gänge Menü auf den Hütten) inkludiert, die regional unterschiedlich, sehr schmackhaft und reichlich ist. Für die Mittagszeit ist eine Einkehr auf einer Alm oder einer Hütte eingeplant, sofern auf den einzelnen Etappen möglich. Sollte dies nicht der Fall sein, erhalten Sie Lunchpakete und Marschtee vom Frühstücksbuffet gegen Bezahlung auf den Hütten. Wir empfehlen aber zusätzlich ausreichend Zwischenverpflegung, wie zum Beispiel Energieriegel oder ähnliches einzupacken. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie um entsprechende Mitteilung. Vegetarisches Essen ist in den Unterkünften jederzeit möglich, veganes Essen nur in Ausnahmefällen. Wir bitten um Verständnis!
Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe:
PARKPLATZ SECEDA oder PARKPLATZ STATION – ZENTRUM. Beide Parkmöglichkeiten sind nur 5 – 10 Gehminuten von der Standseilbahn Raschötz entfernt. Bitte folgen Sie den Wegbeschreibungen vor Ort und gelangen Sie so schnell und unkompliziert zur Panorama Standseilbahn
Bezahlung:
Nicht immer ist es möglich, bei der Mittagseinkehr und auf den Hütten bargeldlos zu bezahlen. Nehmen Sie daher bitte ausreichend Bargeld mit.
Übernachtungsempfehlung bei An-/Abreise:
Sollten Sie sich dafür entscheiden, bereits einen Tag vor Start der Wanderwoche anreisen zu wollen, empfehlen wir Ihnen, über die einschlägigen Buchungsportale oder über die Fremdenverkehrsbüros Ihre Unterkunft zu buchen.
Wichtige Hinweise:
Eine Wanderung in den Dolomiten ist in besonderem Maße auch vom Wetter abhängig. Daher müssen Sie auch in den Sommermonaten mit Schlechtwettereinbrüchen rechnen, die zuweilen auch zu Temperaturstürzen mit Schneefällen führen können. Gewitterlagen erfordern ebenfalls ein umsichtiges Verhalten. Dies kann auch zu Routenänderungen oder Ausfall einer Tagesetappe führen. Die Entscheidung hierüber obliegt dem Bergwanderführer, der in erster Linie Ihre Sicherheit im Blick hat. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihres Bergwanderführers, sämtliche Tagesetappen programmgemäß durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
Reisetermine Reise 1507958
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Nicht verfügbar | 12.07.2025 | - | 18.07.2025 | 1140 € | ![]() | Anfrage | ||
Nicht verfügbar | 06.09.2025 | - | 12.09.2025 | 1140 € | ![]() | Anfrage |