Peru | Amazonas Mythos Amazonas | 22 Tage Gruppenreise 1 – 12 Teilnehmer | Rundreisen
Diese Dschungeltour mit Expeditionscharakter, führt ins dampfende Amazonasbecken, fernab von jeglichem Tourismus in kleinen Expeditionsbooten, auf Ladeflächen von LKWs und auf Frachtschiffen durch Amazonien.
Mit etwas Glück werden exotische, wilde Tiere in einem der größten Regenwaldgebiete unserer Erde live beobachtet. Die Gruppe fährt auf einer 9-tägigen Bootsfahrt tief in den Amazonas-Dschungel zu indigenen Dörfern, illegalen Goldsuchern und Paranusspflückern. Hier werden umfangreiche Tierbeobachtungen gemacht, Dschungelwanderungen und Fahrten im Expeditionsboot in bzw. an den Naturreservaten: Amarakeiri, Tambopata, Manupiri, Humayta & Manu sowie zum Lago Sandoval und der Affeninsel.
Auf Frachtdampfern geht es den Amazonas entlang in Richtung Atlantik. Es wird an einer geheimnisvollen Schamanen-Zeremonie teilgenommen (mit fakultativer Möglichkeit Ayahuasca einzunehmen) und in Dschungelsiedlungen ohne jegliche Straßenanbindung übernachtet, immer verbunden mit Besuchen von Bananenhändlern, Dschungelbauern, Mini-Schulen und Krankenstationen. Erfrischung versprechen kleine Wasserfälle und Flussstrände mitten im Urwald.
Auch die Kultur kommt nicht zu kurz mit einem Besuch der berühmten Oper und dem bunten Markt der Amazonasmetropole Manaus, ebenso wie typische Salsa- & Samba-Tanzbars. Bei Manaus geht es bei einer Bootstour zu den berühmten riesigen Seerosen und zum ‚Treffpunkt der Gewässer’, wo sich der Rio Negro und der Rio Solimões treffen und den Amazonas bilden.
In Alter do Chão wird an weißen Flussstränden gebadet, auf der größten Flussinsel der Welt wird auf einem Büffel geritten und der „Zauberer-Markt” & der „Markt für Riesenfische” in Belém wird ausgiebig erkundet.
Im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt. Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an die Reisegruppe und den Umständen anpasst und somit etwas Besonderes in sich selbst ergibt!
Bei dieser Expedition kann „Jedermann/frau“ mit normalen körperlichen Voraussetzungen teilnehmen, der über Trittsicherheit für 2 bis 3-stündige Wanderungen in tropischem Klima und teilweise rutschigen Boden durch den Dschungel verfügt, sowie sein Gepäck selbst 150 Meter weit tragen kann.
-22-tägige anspruchsvolle, drei Länder umfassende Dschungeltour mit Expeditionscharakter
-9 Tage Regenwald mit umfangreichen Tierbeobachtungen, Dschungelwanderungen und Fahrten im Expeditionsboot in bzw. an den Nationalparks und Naturreservaten: Amarakeiri, Tambopata, Manupiri, Humayta & Manu, sowie zum Lago Sandoval
-Begegnungen mit Indianern, Goldwäschern, Dschungel-Bauern und Paranusspflückern
-Aufenthalt in Dschungelsiedlungen ohne jegliche Straßenanbindung mit Besuchen von Dschungel-Schulen u. Krankenstationen
-Übernachtung bei einem Schamanen mit fakultativer Möglichkeit an einer Ayahuasca Zeremonie teilzunehmen
-Amazonasmetropole Manaus mit Besuch der Oper, des Hafens und des Marktes, sowie Bootstour zu den berühmten riesigen Seerosen und zum ‚Treffpunkt der Gewässer’, wo sich der Rio Negro und der Rio Solimões treffen und den Amazonas bilden
-Abenteuerliche Frachtschifffahrt auf dem Amazonas von Manaus nach Santare
-Aufenthalt an den Amazonasstränden in „Alter do Chão”
-Besuch des „Zauberer-Marktes” & des „Marktes für Riesenfische” in Belém
-Büffelreiten auf der Ilha do Marajó
Schwierigkeitsstufe: 0 Erklärung Schwierigkeitsstufe
Schwierigkeitsgrad 1: sehr leicht
mit dem geringsten Anspruch an Kondition und Fitness. Es handelt sich um sehr leichte Touren ohne besondere körperliche Anforderungen.
Voraussetzung
Spaß an der Natur, an Bewegung und nicht zuletzt Gesundheit.
Empfohlene Vorbereitung
keine
Auf- und Abstiege
bis 150 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 3 Stunden
Schwierigkeitsgrad 2: leicht
Geringe Anforderung an Kondition und körperliche Fitness charakterisiert diesen Schwierigkeitsgrad. Besonders geeignet sind Reisen dieser Kategorie für Einsteiger im Bereich Aktivurlaub.
Voraussetzung
Freude und Spaß an der Natur und an Bewegung
Empfohlene Vorbereitung
Einmal pro Woche zügiges Gehen/Nordic Walken für rund eine Stunde bei Beginn, ausgedehnte Spaziergänge 2-3 Monate vor Abreise
Auf- und Abstiege
Auf- und Abstiege bis 400 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad 3: mittel
Für diese Reisen ist ein mittleres Maß an Fitness notwendig. Die Touren dieses Schwierigkeitsgrades sind für gesunde Menschen mit normaler Kondition leicht zu bewältigen.
Voraussetzung
Erfahrung im jeweiligen Aktivitätsbereich von Vorteil
Empfohlene Vorbereitung
2 mal pro Woche zügiges Gehen/Nordic Walken im hügeligen Gelände, 2-3 Monate vor Abreise
Auf- und Abstiege
bis 600 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 6 Stunden
Schwierigkeitsgrad 4: anspruchsvoll
Für diese Reisen ist gute bis sehr gute Ausdauer notwendig. Die Touren verteilen sich teilweise über den ganzen Tag.
Voraussetzung
Vorkenntnisse im jeweiligen Aktivitätsbereich
Empfohlene Vorbereitung
2-3 mal pro Woche aktiver Ausdauersport (Radfahren, Laufen, Aerobic etc.) mindestens 6 Monate vor Abreise
Auf- und Abstiege
bis 1000 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 8 Stunden
Schwierigkeitsgrad 5: sehr anspruchsvoll
Ausdauer und Kondition sind mit Schwierigkeitsgrad 4 vergleichbar
Voraussetzung
Vorkenntnisse im jeweiligen Aktivitätsbereich sowie mentale Stärke und Durchhaltevermögen
Empfohlene Vorbereitung
2-3 mal pro Woche aktiver Ausdauersport (Radfahren, Laufen, Aerobic etc.) mindestens 6 Monate vor Abreise
Auf- und Abstiege
bis 1800 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 14 Stunden
Schwierigkeitsgrade Alpin
Alpin – Schwierigkeitsgrad 1: sehr leicht
Ausbildungskurse und Touren im Einsteigerniveau.
Voraussetzung
Für die Sommerprogramme ist Bergwandererfahrung erforderlich, im Winter sicheres Skifahren auf roten Pisten. Ansonsten sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Auf- und Abstiege
bis 600 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 4 Stunden, vereinzelt mehr
Alpin – Schwierigkeitsgrad 2: leicht
Voraussetzung
Sie bringen erste Erfahrungen in der jeweiligen Disziplin mit. Im Sommerprogramm z.B. durch Kenntnisse aus einem Grund- oder Schnupperkurs. Im Winter fahren Sie kontrolliert im mittelsteilen Gelände (bis ca. 30°) abseits der Pisten.
Auf- und Abstiege
bis 1.000 Höhenmeter; vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 6 Stunden, vereinzelt mehr
Alpin – Schwierigkeitsgrad 3: mittel
Voraussetzung
Beim Gehen mit Steigeisen, der Begehung eines Klettersteigs oder leichten Klettereien am Fels fühlen Sie sich wohl. Auf Skitour beherrschen Sie die Spitzkehre und sind auch schon mit Harscheisen aufgestiegen. Bergab fahren Sie kontrolliert Kurven im Gelände bis zu 35° Steilheit und in allen Schneearten. Im Winter fahren Sie kontrolliert im mittelsteilen Gelände (bis ca. 30°) abseits der Pisten.
Auf- und Abstiege
bis 1.200 Höhenmeter, vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 8 Stunden, vereinzelt mehr
Alpin – Schwierigkeitsgrad 4: anspruchsvoll
Voraussetzung
In der jeweiligen Disziplin haben Sie schon Fertigkeiten durch einen Aufbaukurs oder geführte Touren gesammelt. Auf Hochtour erwarten Sie Eispassagen bis 40°, evtl. mit kurzen Felspassagen im II. oder III. Grad. Am Klettersteig treten Schwierigkeiten bis D auf. Bei Skitouren gibt es Aufstiege mit Steigeisen und Ski am Rucksack. Die Abfahrt meistern Sie flüssig bei jeder Schneeart und im steileren Gelände (bis 40°).
Auf- und Abstiege
bis 1.600 Höhenmeter, vereinzelt mehr
Gehzeiten
bis 10 Stunden, vereinzelt mehr
Alpin – Schwierigkeitsgrad 5: sehr anspruchsvoll
Voraussetzung
Sie haben in der jeweiligen Disziplin bereits anspruchsvolle Routen bewältigt. Auf Hochtour erwarten Sie Eispassagen bis 45° oder steiler. Am Fels sind Stellen im III. Grad über längere Abschnitte möglich. Mit Ski steigen Sie sicher durch Steilflanken auf und fahren in jeder Schneeart zügig ab – auch im sehr steilen, teils ausgesetzten Gelände (bis 45°).
Auf- und Abstiege
teils über 1.600 Höhenmeter, vereinzelt mehr
Gehzeiten
10 Stunden oder mehr
Schwierigkeitsgrade E-Bike- & Radreisen
Das E-Bike garantiert eine genußvolle Radreise: Ihre eigene Tretkraft wird durch einen kleinen, fast geräuschlosen Elektromotor bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h verstärkt. Die eBike-Motoren verfügen – je nach Modell – über unterschiedliche Modi, welche die Leistungskraft der Motoren regulieren: Sie können auf diese Weise jederzeit selbst entscheiden, wie viel Muskelkraft Sie investieren und wie viel Motorleistung Sie zuschalten. Die Akkus können täglich geladen werden, sodass Sie am nächsten Tag wieder die volle Leistung haben. So können vor allem Anstiege mühelos bewältigt werden. Die Akkus reichen abhängig vom Gelände und wie oft Sie den Elektromotor zuschalten für ca. 40 bis 60 Kilometer, dies entspricht einer drei- bis fünfstündigen Radtour.
Bei Gruppenreisen sorgt ein ständiger Begleitbus für zusätzliche Sicherheit. Während der Radtour benötigen Sie nur Ihr persönliches Tagesgepäck (z.B. Jacke, Wechsel T-Shirt, Trinkflasche, Sonnenschutz, etc.), Ihr Reisegepäck wird für Sie von Hotel zu Hotel transportiert.
Die Kilometer- und Zeitangaben beziehen sich auf die ausgeschriebenen Radstrecken und die reine Fahrzeit (ohne Pausen und Stops). Die Höhenmeterangaben entsprechen den addierten Metern in Aufstieg bzw. Abfahrt.
Bitte entnehmen Sie weitere Details wie Wegbeschaffenheit, technische Voraussetzungen etc. den jeweiligen Beschreibungen der einzelnen Reisen.
Schwierigkeitsgrad 1
Einfache Tagesetappen in flachem und hügeligem Gelände mit kurzem Anstiegen. Ideal geeignet für Genussradler. Tagesetappen bis ca. 40 km.
Schwierigkeitsgrad 2
Mittelschwere Tagesetappen in hügeligem Gelände mit teils längeren Anstiegen & Abfahrten. Die Höhenunterschiede betragen bis zu 800 Meter, vereinzelt mehr. Die Tagesetappen betragen ca. 40 bis 70 km, ideal für Freizeitradler.
Schwierigkeitsgrad 3
Anspruchsvolle Tagesetappen mit langen Anstiegen und Abfahrten. Die Höhenunterschiede betragen bis 1.700 Höhenmeter, vereinzelt mehr. Teilweise Trailabfahrten bis Schwierigkeitsgrad S1. Die Länge der Tagesetappen beträgt ca. 40 bis 80 km. Basiserfahrung im Befahren von Trails ist erforderlich. Diese Touren richten sich an sportliche Mountainbiker.
Nähere Informationen zur Klassifizierung der Singletrails (S1) finden Sie unter www.singletrail-skala.de
Schwierigkeitsgrad 4
Anspruchsvolle Tagesetappen mit langen Anstiegen und Abfahrten. Die Höhenunterschiede betragen bis 2.000 Höhenmeter, vereinzelt mehr. Zahlreiche Trailauf- und abfahrten bis Schwierigkeitsgrad S2. Vereinzelt kürzere Schiebepassagen bei Auf- und Abfahrt. Die Länge der Tagesetappen beträgt ca. 40 bis 80 km. Trailerfahrung ist unbedingt erforderlich. Diese Touren richten sich an sportliche, ausdauernde Mountainbiker mit leicht fortgeschrittener Trailerfahrung.
Nähere Informationen zur Klassifizierung der Singletrails (S2) finden Sie unter www.singletrail-skala.de
Reiseverlauf:
1. Tag:
Ankunft in der Hauptstadt Perus, wo wir von unserem deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt und zu unserem kleinen Stadthotel gebracht werden. Am Abend findet unsere Expeditionsbesprechung statt, bei der unser Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und auch gerne alle unsere Fragen beantwortet.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: , ,
2. Tag:
Von Lima aus fliegen wir sehr früh am Morgen nach Cuzco, wo wir auf alle Teilnehmer der Vortour treffen und wo sich jeder mit den absolut notwendigen, hohen (!) Gummistiefeln ausstatten kann. Nun geht es auf einer halb unbefestigten Straße, mit einem Kleinbus, über die mächtigen Hochanden zu den antiken Aymara-Begräbnistürmen von Ninamarka, die wir bei einem kleinen Spaziergang besichtigen.
Wenig später erreichen wir Paucartambo, wo im Juli der berühmte, einem skurrilen Theaterstück gleichende, Maskenkarneval stattfindet. Zu Inkazeiten noch ein wichtiger Kontrollposten an der Südgrenze des Inkaimperiums, wirkt Paucartambo mit seinen schneeweißen Wänden und den azurblauen Türen sowie Balkonen wie ein nobles Geisterdorf. Wir besuchen das örtliche Museum und informieren uns über die Geografie, Historik, Kultur, Religion, Rhythmen und Hoffnungen der Bewohner des kleinen Städtchens.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
3. Tag:
Heute starten wir den Tag mit einem kleinen Rundgang durch das Dorf Pillcopata. Wir besuchen den zentralen Platz, den kleinen Markt und das örtliche Krankenhaus, um einen ersten Einblick in das Leben der Menschen im Amazonasgebiet zu bekommen.
Von Pillcopata aus geht es auf kurvigen Straßen weiter durch den Dschungel. Wir machen unterwegs Halt bei einer Tierrettungsstation, wo vorher als Haustiere gehaltene Wildtiere wie Tapire, Affen, Kaimane und Faultiere auf das Leben im Dschungel vorbereitet werden.
Nachdem wir einen Spaziergang durch eine kleine Orchideenfarm gemacht haben, erreichen wir noch am Vormittag den kleinen Hafen von Atalaya und steigen in unser Expeditionsboot. Dort lernen wir auch gleich unser Bootsteam, sowie unseren auf den Manu-Nationalpark spezialisierten Naturführer kennen.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir unsere direkt am Fluss und mitten im Amazonas-Dschungel gelegene Unterkunft einer Matsiguenka-Familie. Das einst sehr wilde Indianervolk wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von den spanischen Franziskanern christianisiert.
Noch am Nachmittag brechen wir zu einer ersten Erkundungs-Wanderung mit unserem Naturführer auf. An einem romantisch gelegenen Dschungel-See besteigen wir kleine Holzflöße und gleiten am Ufer der Lagune entlang um tropische Vögel, u.a. den Hoatzin, den „Urvogel“, dessen Herkunft völlig ungeklärt ist, aber auch Schopfhühner oder Zigeunerhühner zu beobachten sowie mit etwas Glück auch Riesenotter.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
4. Tag:
Am Morgen brechen wir nach Shintuya auf, einem Dorf der Matsiguenka-Indianer. Wir besuchen hier die örtliche Schule, wo wir Gelegenheit haben, mit den Oberschülern über deren Leben im Dschungel und deren Zukunftspläne zu sprechen.
Im Anschluss fahren wir weiter zu einer vulkanischen Thermalquelle mitten im Dschungel gelegen von deren wohltuendem, heißen Wasser wir uns verwöhnen lassen.
Am Nachmittag erreichen wir das einst vom legendären Fitzgerald, auch Fitzcarraldo genannt, zu Zeiten des Kautschuks gegründete Boca Manu. Heute ein Versorgungsdorf der Indigenen und Goldsucher. Hier suchen wir den Schiffsbauer auf, der auch unser Boot gebaut hat. Er erklärt uns genau aus welchen Materialien er die Boote baut, welche „Modelle“ er hat und wie sein „Vertrieb“ organisiert ist. Am Abend lassen wir uns ein kaltes Bier in einer der kleinen Dorfkneipen zusammen mit den Einheimischen schmecken.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
5. Tag:
Heute ist ordentlich Sitzfleisch gefragt, denn wir sind lange Zeit im Boot unterwegs. Dies gibt uns aber einmal mehr die Gelegenheit nach Tieren Ausschau zu halten. Fernab von jeglicher Zivilisation können wir hier mit etwas Glück viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Kaimane, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben, Raubkatzen, Boas, Anakondas und Vogelspinnen.
Zuerst erreichen wir das indigene Dorf Diamante. Wir schlendern durch das Dorf und kommen mit Hilfe des Reiseleiters mit den hier ansässigen Indigenen zu einem Gespräch.
Am Nachmittag halten wir an einer kleinen Dschungelbeobachtungs-Lodge an, wo wir uns erfrischen und schon geht es auf einer aufregenden Wanderung in der Dämmerung durch den vielbewachsenen und immergrünen Dschungel. Bis zu 55m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die wir zu sehen bekommen. Auch die nachtaktiven Tiere werden nun munter und das geübte Auge unseres Naturführers wird diese erspähen und uns zeigen.
Nachdem wir die 3m hohe Tapirplattform an der Mineralienlecke erreicht haben, essen wir zu Abend und legen uns auf unsere bequemen Matratzen. Es ist stockfinster und die Geräuschkulisse des Dschungels überwältigt uns. Jeden Moment kann nun das größte südamerikanische Landsäugetier, der bis zu 250kg schwere Tapir kommen, um nur wenige Meter von uns entfernt die Mineralien zu lecken, denn die in der Erde enthaltenen Mineralien benötigen die Tapire dringend zum Verdauen. Übernachtung im Manu-Nationalpark auf einer Tapir-Beobachtungsplattform.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
6. Tag:
Noch vor Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg durch den tiefen Dschungel zu unserem Boot, wo unser Bootsteam bereits mit einem leckeren Frühstück wartet. Während sich die ersten goldenen Sonnenstrahlen im Fluss spiegeln, fahren wir zu einem Aussichtspunkt, wo wir eine tolle Sicht auf eine Papageien-Salzlecke haben. Hier heißt es leise sein und das Fernglas zücken, um hunderte von riesigen Ara-Papageien zu beobachten!
Nach diesem eindrucksvollen Naturspektakel fahren wir an illegalen Flussgoldgräbern vorbei bis zum Dorf Colorado, dass sich bis heute den Charme eines wilden Goldgräberdorfes erhalten hat. Von hier aus müssen wir mehrmals Umsteigen, denn es geht nun mit Jeeps und abenteuerlichen Fähren, sowie halbwegs TÜV-tauglichen Kleinbussen, auf meist unbefestigten Wegen und später auf der 2019 fertig gestellten Trans-Oceanica, der Verbindungsstraße zwischen dem Atlantik und dem Pazifik, in die kleine, quirlige, mit Motorrädern und Tuk-Tuks überfüllte Stadt Puerto Maldonado.
Am späten Nachmittag besuchen wir hier den quirligen Markt, mit vielen Früchten, Gemüsesorten, Fischarten und lokaler Küche. Eine besondere Erfrischung ist ein kühler Copoazu-Saft aus einer Dschungelfrucht.
Wer möchte, kann dann noch am Abend eine einheimische&n Tanzbar besuchen, in der ganz bestimmt eine traditionelle Cumbia-Liveband, begleitet von einer Heerschar von kurz bekleideten Tänzerinnen, zu hören und zu sehen ist. Cumbia, ein Werbungstanz, der früher unter der afrikanischen Bevölkerung praktiziert wurde, ist gerade im Amazonas-Gebiet die beliebteste Musik und allgegenwärtig.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,
7. Tag:
Am frühen Morgen fahren wir mit unserem Expeditionsboot auf dem Fluss Madre de Dios zur Affeninsel. Tief im Dschungel der Insel ist Heimat für eine Vielzahl verschiedener Affenarten, unter anderem der Maquisapas, der fröhlichen Achunis, der beeindruckenden Frailes und der kleinen und lustigen Leoncitos. Gleich danach geht es auf der anderen Flussseite drei Kilometer durch den Dschungel zu einem seit hunderten von Jahren abgetrennten Flussarm des Madre de Dios, der nun als See mit dem Namen Lago Sandoval ein Paradies für den vom Aussterben bedrohten Riesenotter und den schwarzen Kaiman, sowie vielen tropischen Vögeln ist. Wir erkunden den Fluss mit Kanus, in Begleitung unserer indigenen Naturführer.
Nach dem Mittagessen fahren wir weiter durch den Tambopata Nationalpark zu einem abgelegen lebenden Schamanen. Nachdem uns der Schamane seinen kleinen „Zauber- & Kräutergarten” gezeigt hat, besteht die fakultative Möglichkeit, am Abend Ayahuasca unter Anleitung und Aufsicht des Schamanen einzunehmen. Ayahuasca, was in der Quechua Sprache „Liane der Seele“ oder „Liane der Toten“ bedeutet, ist ein Getränk, das von den Schamanen benutzt wird, um mit der Welt der Geister zu kommunizieren. Sicherlich einer der Höhepunkte unserer Expedition!
Übernachtet wird direkt beim Schamanen in unseren Feldbetten mit Matratze und kuschligem Schlafsack sowie einem Mosquitonetz. Ein Plumsklo und eine Aussendusche rundet die sehr abenteuerliche Übernachtung ab
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
8. Tag:
Nach einem gemütlichen Frühstück geben wir unser Gepäck unserem Bootsteam, dass wir am Abend in Bolivien wiedersehen werden. Mit Handgepäck geht es zuerst nach einer Fahrt auf der Trans-Oceanica zu der peruanischen Grenzstation, um uns den notwendigen Ausreisestempel abzuholen.
Wir fahren weiter tief in den Dschungel in Richtung Bolivien, bis der Fahrer des Kleinbusses im Dschungel beim besten Willen nicht mehr weiterkommt. Nun müssen wir zwischen 200m und 2.000m zu Fuß weiter laufen, bis wir einen kleinen, völlig abgelegenen bolivianischen Polizei- und Militärposten erreichen. Argwöhnisch werden wir inspiziert, da im Schnitt nur alle 2x im Monat hier jemand die Grenze überquert.
An einer weiteren Grenzsperre werden unsere Pässe abgestempelt. Herzlich Willkommen in Bolivien! Wir fahren nun weiter über nur teilweise geteerte Straßen, bis wir ein Versorgungsdorf am Rio Madre de Dios erreichen. Unser Bootsteam erwartet uns hier bereits mit unserem Gepäck und den aufgestellten Feldbetten.
Nach diesem erlebnisreichen Tag lockt ein kühles Bier in einer der Farmer- und Goldsucherkneipen. Unser Koch hat bereits den Grill angezündet und grillt hier leckere Dschungel-Spezialitäten.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
9. Tag:
Früh am Morgen geht es mit unsrem Expeditionsboot am Rand der Naturreservate Manupiri und Humayta auf dem Fluss Madre de Dios weiter und es werden kleine Paranusssiedlungen und sogar illegale Goldwaschanlagen, in denen feiner Goldstaub aus den Dschungelflüssen ausgewaschen wird, angesteuert.
In einer der direkt am Fluss gelegenen Paranuss-Anbausiedlungen halten wir und lassen uns vom Verwalter erklären, wie die Paranuss geerntet wird. Der rund 55-60m hohe und bis zu 300 Jahre alte Paranussbaum gehört zu den Topffruchtbaumgewächsen und ist nicht kultivierbar. Die 10-15cm großen, harten Schalen beinhalten 10-25 der begehrten und uns bekannten leckeren Samenkerne. Sie werden von 5.000 Sammlern in der Regenzeit vom Boden aufgelesen und bis zu 10km auf engen Pfaden durch den Dschungel mittels Traktoren in ein Sammellager gebracht. Wir übernachten in unseren Feldbetten in der Lagerhalle dieses Sammellagers.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
10. Tag:
Heute fahren wir mit dem Expeditionsboot den Rio Madre de Dios entlang zu einigen Flussgoldgräbern. Wir werden hier auf das Boot der Goldgräber gehen, um uns genau erklären zu lassen, wie sie das Gold aus dem Fluss holen und wo und wie sie dort mit ihren Familien leben. Sollte die Schule der Paranuss- und Goldgräbersiedlung „America“ offen sein, werden wir diese heute besuchen.
Am Nachmittag erreichen wir einen Flussstrand, wo unser Bootsteam ein Übernachtungslager für uns baut. Wir staunen über einen grandiosen Sternenhimmel und die gewaltige Geräuschkulisse des Dschungels.
Wir übernachten in unseren Feldbetten unter freiem Himmel oder unter einer sicheren Dachkonstruktion.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , Mittagessen,Abendessen
11. Tag:
Am Vormittag erreichen wir das kleine Dorf Sena und wir verlassen unser liebgewonnenes Expeditionsboot. Auf der Ladefläche eines offenen Pick-Up oder LKW`s fahren wir ca. 4 Stunden durch den Dschungel bis wir das koloniale Riberalta erreichen. Dort angekommen, machen wir einen kleinen Erkundungs-Spaziergang und am Abend gehen wir ins alte Stadtzentrum, wo der ganze Ort mit kleinen Mofas und Motorrädern zur Abendunterhaltung um den „Plaza“ braust.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
12. Tag:
Heute steht das dritte Land auf unserer Expeditionsreise an: Brasilien! Aber bevor es losgeht, besichtigen wir am Morgen eine Verarbeitungsanlage von Paranüssen. Hier werden hunderte Tonnen der kostbaren Nuss geknackt, gewaschen und nach Qualitätsstufen von vielen Mitarbeitern in Handarbeit sortiert. Neben dem Gummi der Kautschukbäume und den tropischen Hölzern, sind die nahrhaften Paranüsse die wichtigste Einnahmequelle der einheimischen Bevölkerung.
Nach dem Besuch fahren wir mit Taxis bis an den bolivianisch-brasilianischen Grenzfluss „Rio Maroré“ und bei einer Fährüberfahrt gelangen wir in das abgelegene Rondónia-Gebiet, wo bis vor wenigen Jahren noch Massenrodungen und Feuer auf der Tagesordnung standen. Heute stehen 80% der abgebrannten, landwirtschaftlichen Fläche brach und wartet auf mehr Rinder. Das erspart zum Glück seit vielen Jahren schon die weitere Abholzung und Brandrodung im Amazonas-Gebiet!
Am frühen Abend erreichen wir unser kleines, sehr einfaches Stadthotel. Wer möchte kann hier seinen ersten echten brasilianischen Caipirinha probieren und das Tanzbein schwingen.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
13. Tag:
Am Vormittag bekommen wir die Gelegenheit, Porto Velho etwas besser kennenzulernen. Wir besuchen das alte Stellwerk mit seinen uralten Eisenbahnen aus Zeiten der Kautschukbarone, den Markt und den Hafen. Erst mit dem Ausbau der Eisenbahn vor über 130 Jahren begann die gezielte Besiedlung des bis dahin völlig unberührten Amazonasgebietes hier in Porto Velho.
Noch am selben Tag fliegen wir nach Manaus.
Übernachtet wird 2x in einem schönen Hotel in der Nähe der Oper – was für ein Luxus nach den vergangenen Tagen im tiefsten Dschungel.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
14. Tag:
Heute gehen wir auf Entdeckungstour in Manaus, dem vor südamerikanischer Lebensfreude brodelnden und multikulturellen „Eingangstor Amazoniens“. Diese gewaltige Stadt kann nur per Schiff oder Flugzeug erreicht werden.
Der Stadtrundgang führt zunächst zum Teatro Amazonas, die Oper im Renaissance-Stil mitten im ehemaligen Urwald. Sie ist nicht nur Überbleibsel einer Zeit ungeheuren Wohlstandes, sondern geradezu ihr Symbol und inzwischen Wahrzeichen der Stadt.
Es folgt ein Besuch des um 1883 errichteten Mercado Municipal Adolpho Lisboa, einer Markthalle am Ufer des Rio Negro, mit Früchten und Gewürzen. In der nahegelegenen Fischmarkthalle staunen wir über die gewaltige Auswahl riesiger Amazonas-Fische.
Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt zum „Treffpunkt der Gewässer“, wo sich das dunkle Wasser des Rio Negro und das Milchkaffee-farbene, um 4°C wärmere Wasser, des Solimões treffen, um zum Amazonas zusammenzufließen.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
15. Tag:
Vom Hafen in Manaus aus schiffen wir uns an Bord eines Frachtschiffes ein mit dem Ziel Santarem. Nachdem wir unsere Hängematten auf dem oberen Hängemattendeck aufgehangen haben, beobachten wir das Laden der Fracht durch viele fleißige Hände, die innerhalb weniger Stunden viele hundert Tonnen an verschiedenen Gütern geschickt im Schiff verstauen.
Der Kontakt zur Bevölkerung ist hier „hautnah“ und unser Reiseleiter hilft gerne beim Übersetzen der vielen, interessanten Gespräche. Gegessen wird hier zusammen mit den Einheimischen, was der Schiffskoch bietet.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
16. Tag:
In Santarem angekommen, machen wir uns am Nachmittag auf in das Dorf Alter do Chão mit der vorgelagerten Ilha do Amor. Der Ort ist ein abgelegenes Paradies und wir erleben heute beim Abendessen auf dem kleinen Dorfplatz das authentische, kulinarische Brasilien. Wir sitzen am urigen Plaza unter Bäumen, ein paar gestrandete Hippies verkaufen ihren Naturschmuck und Kinder toben herum. Zu alledem gibt es am Abend oftmals ganz spontan Livemusik – Brasilien pur!
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
17. Tag:
Das Wasser des Rio Tapajós ist glasklar und angenehm warm und wir stellen unsere Stühle ins Wasser und genießen einen wunderbaren Caipirinha und leckere Pinchos mit Fleisch oder gegrilltem Käse. Nun ist Relaxen an diesen Traumstränden angesagt.
Aber wer heute aktiv sein möchte, kann einen der vielen fakultativen Ausflüge buchen, wie z.B. eine Bootsfahrt auf dem Rio Tapajòs, einen Ausflug ins Tapajòs Naturreservat, zur Caboclo oder Ford Siedlung Belterra.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
18. Tag:
Nach diesem kurzen Abstecher in die „Karibik des Amazonas” starten wir heute gegen Mittag mit einem Linienflug nach Belém, dem Amazonasdelta. Wegen der von Mangobäumen gesäumten Straßen der Innenstadt hat es auch den Beinamen „cidade das mangueiras“ (Stadt der Mangobäume).
Am späten Nachmittag geht es in das ehemals gefährliche Hafengelände der Estaçao das Docas. Diese alten Lagerhallen des Hafens beherbergen heute aber moderne Geschäfte, Restaurants und die Brauerei „Amazon Beer“, dazu die beste Eisdiele der Stadt. Hier werden wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
19. Tag:
Am Morgen gehen wir auf den berühmten Markt „Ver-O-Peso“ am alten Hafen, wo Kräuterfrauen „Gesundheit“ aus Amazoniens Wäldern verkaufen. Hier ist das Wissen der letzten Schamanen auf einem Markt vereint. Hier wird man überrascht von der Vielfalt sein – für die unterschiedlichsten Zwecke gibt es hier Pülverchen, Wurzeln, Baumrinden und noch exotischere Mittel, wie zum Beispiel eingelegte Skorpione.
Noch am Vormittag fahren wir mit dem Boot zur Ilha Marajó, der größten Insel Brasiliens, die durch eine noch fast unberührte Natur und eine geschichtsträchtige Keramikkultur besticht. Unterstützt in ihrer Landarbeit werden die Einwohner der Insel durch Herden von schwarzen Wasserbüffeln und Zebus, die von Feld zu Feld ziehen und sehr gut an die Bedingungen der Sumpfgebiete angepasst sind. Weiterhin wird die Insel von mehr als hundert Vogelarten wie Flamingos, Fischreihern, Papageien, Enten, Falken, Tukanen und den graziösen, scharlachroten Ibissen mit ihren langen, gebogenen Schnäbeln bewohnt.
Gegen Mittag erreichen wir nach drei Stunden Bootsfahrt Soure: Die Hauptstadt der Insel ist ein kleines Städtchen, wo Mangobäume Bewohnern, Tieren und Besuchern Schatten spenden und Wasserbüffel grasend durch die Straßen streifen. Wir haben am Nachmittag Zeit, das Dorf kennenzulernen, dessen Bewohner hauptsächlich vom Fischfang leben.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: , ,
20. Tag:
Unsere Pousada liegt direkt auf einer Büffelfarm und die Büffelherde grast direkt vor den Zimmern. Am Vormittag fragen wir den Hirten, ob wir mal einen Büffelritt probieren dürfen. Die besonders ruhigen Reittiere bekommen dann einen Nasenring, an dem sich ein Seil befindet, mit dem das Tier gelenkt werden kann.
Am Nachmittag erreichen wir nach einer kurzen Kanufahrt und einem kleinen Spaziergang (1,5 Std., leicht) den atemberaubenden Strand Caju Una, der wegen seiner Abgeschiedenheit noch fast unberührt ist. Hier bleibt uns Zeit zu relaxen, bevor wir den Rückweg zu Fuß (1,5 Std., leicht) und auf Mototaxis zu unserer Pousada antreten.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: , ,
21. Tag:
Bis zum Nachmittag haben wir noch Freizeit auf der Insel, dann machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Belém. Am Abend geht es im Boot an die Docks in eine Tanzbar, wo wir auf eine aufregende und unvergessliche Abenteuerreise gemeinsam anstoßen – typisch brasilianisch mit einem frischen Caipirinha?
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
22. Tag:
Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika und einer Reise, die jedem von uns sein Leben lang in Erinnerung bleiben wird. Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen von Belem, wo unser Flug nach Europa auf uns wartet.
Aufstieg:↑0hm | Abstieg: ↓0hm | Distanz: ➟0km | Gehzeit: h
Fahrzeit: h
Unterkunft: ,
Verpflegung: Frühstück , ,
Leistungen Rundreisen:
- Durchgehend deutschsprachige Expeditionsleitung ab Lima (bei 1-5 Teilnehmern erst ab Cusco; in diesem Fall mit örtlicher, deutschsprachiger Flughafenassistenz in Lima) bis Abreise Belém (Brasilien).
- 1 Übernachtung in der Hängematte auf dem Amazonas-Frachtschiff
- 4 Übernachtungen in einfachen **/*** Hotels im DZ mit DU/WC (Porto Velho, Manaus, Belem)
- 5 Übernachtungen in ***Sterne Hotels im DZ mit DU/WC (Lima, Puerto Maldonado & Alter do Chão)
- 1 Übernachtung im Kolonialhaus & Pension des ehemaligen Kautschukbarons (Riberalta)
- 2 Übernachtungen in einer einfachen Posada bei einem Büffelbauern auf der Ilja do Marajó
- 7 Übernachtungen im Dschungel in einfachen Hütten in Mehrbettzimmern mit Gemeinschaftsbad und Außentoilette oder in extrem einfachen Familienpensionen / Lodges der Einheimischen bzw. indigenen Siedlungen und beim Schamanen in komfortablen Feldbetten
- 1 Übernachtung im Dschungel auf einer Tapir-Beobachtungsplattform mit Außen-WC
- 19x Frühstück, 9x Mittagessen, 8x Abendessen
- 7x Vollpension (u.a. mehrgängiges Menü im Dschungel), 2x Halbpension, 12x Frühstück
- Professioneller Koch (3.- 6.Tag und 8.- 12.Tag) mit exzellentem Essen u.a. 3-Gängemenüs im Dschungel!
- Alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen wie im Reiseablauf ersichtlich – Änderungen vorbehalten!
- Eine originale, brasilianische Hängematte als Andenken an die Frachtschiff -Fahrt auf dem Amazonas
- Stellung der kompletten Expeditionsausrüstung (Militärbetten mit Matratze und Bettbezug, Kopfkissen, Qualitätsschlafsack, Mosquitonetz, komplette Expeditionsküche, Trinkwasser, Erste-Hilfe-Kit)
- Lizensierte Bootsführer und Helfer im Dschungel (3.- 6.Tag und 8.- 12.Tag)
- Einheimischer Naturführer im Manu-Nationalpark (3.- 6. Tag Mittag)
- Lizensierte Bootsführer und Helfer im Dschungel (3.- 6.Tag und 8.- 12.Tag)
- Alle (3) Inlandsfl üge (Lima-Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem- Belem)
- Satellitentelefon für Notfälle ab Cuzco bis Belem!
- Gebrauchte, grundgereinigte und desinfizierte Gummistiefel werden allen Reisenden kostenlos zur Verfügung gestellt. Wer will, kann eigene Gummistiefel (sollten bis kurz unterhalb der Knie reichen) mitbringen oder vor Ort neue Gummistiefel käuflich erwerbe
- € 30,- Jack Wolfskin Gutschein (Buchung bis 31.08.2022)
Nicht eingeschlossene Leistungen:
- An- und Abreise
- Eintritte und Nationalparkeintritte ca. $ 150 US je Person, Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten (ca. US 350 $), Ayahuasca-Einnahme (zur Zeit US 30 $ direkt dem Schamanen zu zahlen), interna
Preisinfo: Preise gelten ab/bis Lima-Belem
Teilnehmer: 1 – 12
Zusatzinformationen:
Treffpunkt:
Lima
Am besten Ankunft in Lima zwischen 10.30 und 12.00 Uhr bzw. zwischen 17.30 und 19.00 Uhr und Abreise aus Belem zwischen 12.00 und 17.00 Uhr. In diesem Zeitfenster kommen die Flüge in Lima an, bzw. fliegen aus Belem wieder ab, die in der Vergangenheit meist von den Teilnehmern gebucht wurden. Wer zu anderen Zeiten ankommt oder abfliegt dem besorgen wir gerne ohne Mehrkosten einen spanisch- bzw. portugiesischsprachigen Taxi-Transfer. Der Taxifahrer erwartet Dich bei der Ankunft in Lima in der Ankunftshalle mit einem Schild mit deinem Namen in der Hand. Der Taxifahrer bei der Abreise wartet in der Rezeption des Hotels in Belem auf Dich.
Ausrüstung:
-Hohe Gummistiefel (können bis Größe 45 auch für ca. 10€ in Cuzco gekauft werden!) für nasse Passagen im Dschungel
-Kreditkarte (Mastercard / Visacard) mit PIN zur Geldabhebung vor Ort am ATM. Bitte keine Reiseschecks!!!
-Kleiner Rucksack für Tagestouren und kleine Wanderungen/Besuche
-Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor & Sonnenhut. Die starke Sonnenstrahlung gerade in Brasilien verpflichtet den Europäer zum sorgfältigen Schutz der Haut und des Kopfes, wenn man nicht unbedingt wie das „Feuerrote Spielmobil“ aussehen will.
-Lesematerial /für die teilweise langen Bootsfahrten
-Für empfindliche Gemüter: ein Schlafsack-Inlett
-Leichte Jogginghose für die Nacht
-1 langes T-Shirt
-Einfache Turnschuhe oder andere leichte Schuhe für die Tagesausflüge (auch als zweites Paar – Ersatzschuhe)
-Regendichter Geldgürtel / Brustbeutel
-Fernglas zur Tierbeobachtung im Dschungel
-Taschenlampe (besser Stirnlampe) mit vier Satz Ersatzbatterien und Ersatzbirnen
-Biologisch abbaubare Seife, Shampoo und Waschmittel sowie persönliche Toilettenartikel & Toilettenpapier
-Adapter (US-Amerikanische Flachstecker) 110V Spannung (bei Geräten darauf achten!)
-Zwei leichte Expeditionshosen & zwei kurze Hosen (falls nicht in Expeditionshose integriert)
-2-3 lange, dünne und schnelltrocknende Baumwollhemden
-Ein paar alte Klamotten für die Pick-Up Fahrten
-Sandalen (wenn möglich Trekking-Sandalen)
-Zusätzliche Passbilder und Kopien wichtiger Reisedokumente (Pass, Ticket, Versicherungspolice … bitte getrennt von den Originalen aufbewahren)
-Wasserdichte Dokumententasche für Flugtickets, Reisepass und sonstige wichtige Dokumente
-Reiseapotheke, in der wir außer unseren persönlichen Sachen noch Folgendes verstaut haben sollten: Insektenabwehrmittel, Pflaster, Salbe gegen Insektenstiche, Mullbinde, Mittel gegen Durchfall, Desinfektionsmittel (Meren oder Mercurochorm), Wundspray,
-Zwei kleine Handtücher
-1l Wasserflasche oder Wassersack
-Ein leichtes aber warmes Fleece
-6 Paar Unterhosen
-Regengeschütztes (besser wasserdichte) 50-60l Reisetasche
-Reisepass (noch 6 Monate ab Einreise gültig) & Impfausweis, inklusive der Impfbescheinigung / Gelbfieber
-Bunte Plastiksäcke; alle Sachen sollten zusätzlich darin verstaut sein. Das dichtet noch mal ab und erlaubt das schnellere Auffinden von Sachen und viele Riemen; die kann man immer brauchen.
-Sonnen- oder/und Gletscherbrille mit UV-Filter. Für Brillenträger: Ersatzbrille!
-Fotoapparat (oder/und Videokamera)
-Gute Regen- und Windkleidung (wie der Name Regenwald schon sagt…), am Besten hat sich ein Poncho, welcher auch über den Rucksack geht, bewährt
-Regen- & windfeste Jacke mit Innenfleece
-4 kurze T-Shirts
Extra Equipment:
Reisetermine Reise 1382062
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Auf Anfrage | 16.07.2022 | - | 06.08.2022 | 3400 € | ![]() | Anfrage | Doppelzimmer | |
Auf Anfrage | 16.07.2022 | - | 06.08.2022 | € | 3510 | ![]() | Anfrage | Einzelzimmer |
Auf Anfrage | 13.08.2022 | - | 03.09.2022 | 3550 € | ![]() | Anfrage | Doppelzimmer | |
Auf Anfrage | 13.08.2022 | - | 03.09.2022 | € | 3760 | ![]() | Anfrage | Einzelzimmer |
Auf Anfrage | 05.11.2022 | - | 26.11.2022 | 3600 € | ![]() | Anfrage | Doppelzimmer | |
Auf Anfrage | 05.11.2022 | - | 26.11.2022 | € | 3810 | ![]() | Anfrage | Einzelzimmer |
Auf Anfrage | 12.11.2022 | - | 03.12.2022 | 3600 € | ![]() | Anfrage | Doppelzimmer | |
Auf Anfrage | 12.11.2022 | - | 03.12.2022 | € | 3810 | ![]() | Anfrage | Einzelzimmer |
* = Durchführung garantiert