Madagaskar – Makis, Tsingys, Baobabs Wanderreise von West nach Ost mit Besuch der Tsingys und Zeit zum Baden am Traumstrand von Sainte Marie
✓ kostenfreies Umbuchungs- und Stornorecht bis 65 Tage vor Abreise für Neubuchungen. ✓ Bei durchführbarer Reise erhalten sie 10 –14 Tage vor Abreise ein letztes Update über die zu dem Zeitpunkt aktuellen Reisebestimmungen ✓ Sollte bis zum Zeitpunkt ihrer Abreise weiterhin eine Pflicht zur Rückreisequarantäne bestehen, können sie weiterhin kostenfrei von Ihrer gebuchten Reise zurücktreten
Bizarre graue Kalksteinnadeln ragen wie messerscharfe Riffe bis zu 20 Meter in die Höhe. Wir wandern auf Hängebrücken über tiefe Schluchten und entdecken Pflanzen und Tiere, von denen viele nur auf Madagaskar vorkommen. Die weltberühmten Tsingys von Bemaraha sind ein einzigartiges Erosionsgebiet, das wir staunend durchstreifen. In den zahlreichen Nationalparks der riesigen Insel haben wir viel Zeit, die wir intensiv bei den Lemuren verbringen. Wir erspähen farbenfrohe Chamäleons, während der Schrei des großen Indri-Lemurs durch den Wald schallt. Zutrauliche Makis und Varis springen uns auf die Schultern. In den Bergen von Betafo erleben wir, neben der wunderschönen Landschaft die herzliche Gastfreundschaft der Madagassen. Wir übernachten bei ausgewählten Familien und gewinnen einen Einblick in ihr Alltagsleben. Die Bootsfahrt auf dem Tsiribihina-Fluss führt uns in eine ganz andere Welt: schroffe Felswände, die fliegende Hunde ihr Zuhause nennen, Baobab-Wälder und ein Wasserfall, unter dem wir uns erfrischen können. Unsere Zelte werden auf Sandbänken aufgestellt, der Koch zaubert ein leckeres Abendessen. Auf der Trauminsel Sainte Marie lassen wir unsere Reise am Indischen Ozean entspannt ausklingen. Wir können im türkis-blauen Meer baden, uns in der geschützten Bucht unserer Unterkunft sonnen, die Unterwasserwelt entdecken oder die Insel erkunden. Madagaskar, wahrlich ein Kontinent für sich!
Wanderungen: 6 x leicht (2 – 3 Std.), 3 x moderat (4 – 6 Std.)
Die gigantischen, grauen Steinformationen der Tsingys durchwandern
Verschiedene Lemurenarten wie die Indris, Varis und Sifakas hautnah erleben
Den Sonnenuntergang vor der Kulisse der Baobab-Allee von Morondava bewundern
Abgeschiedene Dörfer am Ufer des Tsiribhina-Flusses vom Boot aus entdecken
Auf Sainte Marie in kleinen Buchten am goldenen Sandstrand entspannen
Beim Homestay in Fiadanana ins ländliche Leben eintauchen
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Anreise
Flug von Frankfurt mit Ethiopian Airlines am Abend via Addis Abeba oder mit Air France morgens via Paris nach Antananarivo.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 2 Ankunft und Fahrt nach Antsirabé
Wir kommen am Nachmittag an, werden abgeholt und fahren durch das Hochland, vorbei an den typischen roten Laterithäusern, Reisterrassen und Ackerland nach Antsirabé.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4
Verpflegung: | Unterkunft: Hotel La Résidence Sociale d’Antsirabé
Tag 3 Wanderung in der Bétafo-Region
Am Morgen fahren wir weiter nach Bétafo. Mais, Maniok, Reis und Bohnen sowie Erdnüsse anzubauen, ist die Hauptaktivität der Bevölkerung Hier beginnt unsere Wanderung über die Dörfer. Unser nicht benötigtes Gepäck können wir unserem Fahrer geben und eine kleine Tasche mit dem Nötigsten für die Übernachtung übernehmen Träger und bringen es zu unserer Privatunterkunft. Wir wandern durch kleine Dörfer, besuchen einen Schmied und gewinnen Einblicke in den Alltag und das Leben der Menschen in dieser ländlichen Region. Während unserem Mittagspicknick genießen wir ein eindrucksvolles Panorama auf die Bétafo-Region. Im Anschluss wandern wir weiter zu unserer einfachen Unterkunft im Dorf Fiadanana, wo wir am Nachmittag ankommen.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 200 – 200 | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Privatunterkunft (keine Einzelzimmer, Gemeinschaftsdusche und WC)
Tag 4 Bétafo – Miandrivazo
Morgens wandern wir in ca. 3 – 4 Stunden weiter durch Dörfer und an bewirtschafteten Feldern vorbei. Um die Mittagszeit werden wir abgeholt und fahren nach Miandrivazo. Die Fahrstrecke ist abwechslungsreich. Wir fahren durch das Hochland, in dem leuchtend grüne Reisfelder und -terrassen zu sehen sind. Immer wieder fahren wir durch kleine traditionelle Orte und sehen am Straßenrand Marktstände, an denen das regionale Obst und Gemüse angeboten wird. Je weiter wir in den Westen gelangen, desto trockener wird das Gebiet – weite Savannen und Grassteppen verlaufen entlang der Straße.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 200 – 100 | Fahrzeit: ca. 5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 5 Flussfahrt auf dem Tsiribihina-Fluss
Wir fahren zum Hafen von Masekapo. Hier besteigen wir die Motorboote für unsere 2-tägige Flussfahrt. Unterwegs haben wir die Möglichkeit am Flussufer Lemure und Krokodile zu beobachten. Kinder winken uns vom Ufer zu. Der Fluss ist der einzige Weg für die Bauern ihre Warenlieferung zum nächsten Markt zu transportieren. Mittags werden wir an Board vom Küchenteam bekocht. In Anosin’Ampela besuchen wir einen 40 Meter hohen Wasserfall an dem wir auch baden können. Unsere Zelte bauen wir auf den Sandbänken am Fluss auf, unser Koch zaubert unser Abendessen auf dem Lagerfeuer.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 6 Tsiribihina-Fluss – Belo sur Tsiribihina – Bekopaka
Morgens setzen wir unsere Bootsfahrt fort. Am Vormittag besuchen wir ein Dorf am Fluss und kommen an Tabakfeldern vorbei. Wir genießen unser Mittagessen an Bord, bevor wir in Belo sur Tsiribihina am frühen Nachmittag wieder an Land gehen. Wir steigen in die Fahrzeuge um und fahren am Nachmittag nach Bekopaka.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Hotel Olympe du Bemaraha
Tag 7 Großer und kleiner Tsingy
Nach kurzem Transfer unternehmen wir unsere Wanderung zum großen Tsingy von Bemaraha. Das Gebiet ist eine Karstlandschaft mit spitzen Kalksteinformationen. Diese stehen eng beieinander und bilden einen steinernen Wald. Beim Wandern entdecken wir eine Vielzahl endemischer Pflanzen und uns begegnen viele Tiere, darunter Lemuren, Makis, unzählige Vögel und Mungos. Die Hängebrücken zwischen den Karststeinformationen erfordern Schwindelfreiheit. Je nach Fitnesslevel der Gruppe wandern wir am Nachmittag noch zum kleinen Tsingy (ca. 3 Std.).
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 80 – 80 | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: FA | Unterkunft: Hotel Olympe du Bemaraha
Tag 8 Zurück nach Bekopaka – Reservat von Kirindy
Falls wir es gestern nicht mehr geschafft haben, können wir frühmorgens den kleinen Tsingy erwandern (ca. 4 Std.). Wir kehren zurück nach Bekopaka und fahren in das Lemurenreservat von Kirindy. Abends machen wir einen Ausflug in den Park, um die nachtaktiven Lemuren zu sehen: Mausmakis, Wieselmakis, Katzenmakis und mit Glück sehen wir auch den Fosa.
Gehzeit: 2 – 2.5 | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 5.5
Verpflegung: FA | Unterkunft: Relais du Kirindy
Tag 9 Kirindy – Morondava – Baobabs
Wir nutzen die kühleren Temperaturen am Morgen und durchstreifen möglichst noch vor dem Frühstück erneut das Naturreservat auf der Suche nach verschiedenen Lemurenarten. Gegen 9:30 Uhr fahren wir über die Baobab-Allee nach Morondava. Auf dem Weg besuchen wir in einem Dorf ein Baobab-Aufforstungsprojekt. Zum Sonnenuntergang kann, wer möchte, nochmal zu den Baobabs fahren. Besonders bei tief stehender Sonne ist die Allee ein einmaliges Fotomotiv.
Gehzeit: 2 – 2.5 | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 10 Flug Morondava – Antananarivo
Heute fliegen wir von Morondava nach Antananarivo (ca. 1 Std. 45 Min.). Je nach Flugzeit haben wir Gelegenheit Morondava oder die Hauptstadt Madagaskars näher kennenzulernen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: F | Unterkunft: Hotel Grégoire
Tag 11 Antananarivo – Andasibe
Nach dem Frühstück brechen wir auf und fahren auf landschaftlich abwechslungsreicher Strecke gen Osten nach Andasibe. Auf halber Strecke besuchen wir ein privates Chamäleon- und Reptilienreservat. Hier können wir sowohl ganz kleine Chamäleons, als auch die großen Chamäleons beobachten, wie Sie Ihre Farbe wechseln oder per „Zungenschuss“ nach Insekten schnappen. In Andasibe begeben wir uns am Abend nach Einbruch der Dunkelheit auf einen ca. einstündigen Ausflug an den Rand des nahe gelegenen Sonderreservats, das wir morgen ausgiebig erkunden. Mit etwas Glück entdecken wir den nachtaktiven Wieselmaki, der mittlerweile leider nur noch sehr selten zu sehen ist. Selbst wenn wir die nachtaktiven Lemuren nicht antreffen, begegnen wir zahlreichen Chamäleons und Fröschen, die in den verschiedensten Farben und Formen in Madagaskar zu finden sind.
Gehzeit: 2 – 2.5 | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 12 Andasibe Nationalpark und privates Reservat Vakona
Heute Vormittag unternehmen wir einen Ausflug in den nahegelegenen Nationalpark ins Analamazaotra Reservat. Hier können wir den Indri Indri aufspüren, der mit seinem Geschrei auf sich aufmerksam macht. Mit etwas Glück sehen wir auch den tanzenden Sifaka. Das Reservat ist hügelig und wir bewegen uns auch mal weglos durch den Regenwald. Auf dem Rückweg können wir mittags einen Snack oder Obst kaufen, es besteht auch die Möglichkeit in der Nähe der Unterkunft ein Restaurant aufzusuchen. Am Nachmittag fahren wir (ca. 20 Min.) zum privaten Reservat Vakona, das sich auf einer kleinen Insel befindet, auf die wir wenige Meter mit einem Kanu übersetzen. Hier treffen wir den roten Vari und andere Lemuren an. Anschließend Rückfahrt zum Hotel.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 13 Andasibe – Akanin’ny Nofy
Es ist Zeit für eine weitere Exkursion in den Regenwald, wir besuchen das Sonderreservat Périnet. Hier können wir den seltenen goldenen Sifaka entdecken. Sein Markenzeichen ist, tanzend über den Boden zu springen. Im Reservat von Périnet lebt auch der Indri, mit circa 70 cm Sitzhöhe die größte Lemurenart. Mit seinem bärenähnlichen, knuffigen Aussehen erobert er unsere Herzen, allerdings ist er auch bekannt für ohrenbetäubenden Gesang, der dazu dient, sich mit anderen Artgenossen zu verständigen. Im Anschluss fahren wir Richtung Nordosten zum Manambato-See, wo wir auf ein Motorboot umsteigen und auf dem Canal des Pangalanes in ca. einer Stunde zur Palmarium Lodge am Ampitambe See schippern. Der Kanal ist eine 645 km lange Verbindung zahlreicher Seen und Wasserläufe an der Ostküste Madagaskars.
Gehzeit: 2 – 2.5 | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: F | Unterkunft: Palmarium Lodge
Tag 14 Palmarium – Aye Aye Insel
Am Vormittag besuchen wir das Lemurenreservat vom Palmarium. Hier können wir den außergewöhnlichen Tieren ganz nah kommen – unter anderem hören wir auch den uns bereits bekannten Indri-Schrei. Das Reservat befindet sich im Regenwald, so können wir hier eine faszinierende Pflanzenvielfalt entdecken – Farne, Lianen, Vanille und Kannenpflanzen sind nur ein Bruchteil der vielfältigen Flora. Auf guten, fest angelegten Sandwegen gehen wir etwa 3 Stunden durch die leuchtend grüne Natur. Der Nachmittag am See steht zur freien Verfügung und lädt zum Baden ein.
Sobald es dunkel wird, fahren wir mit dem Boot zu einer Insel in der Nähe (ca. 20 min Bootsfahrt) um dort die nachtaktiven Aye Aye zu beobachten. Aufgrund seiner Eigenart ist das Aye-Aye auch Fingertier genannt. Dieser seltsamste aller Lemuren und hat eine ganz besondere Methode, Futter zu finden: Er klopft mit seinen langen Fingern an den Baumstamm und drückt dabei seine riesigen Fledermausohren fest an die Rinde. So ortet er die Maden und Larven im Stamm, nagt dann ein Loch in die Rinde und holt sich die Beute mit seinem extrem dünnen Mittelfinger heraus. Die Madagassen fürchten das dunkle, skurrile Tier als den personifizierten Teufel, weswegen es vor einigen Jahren von der Ausrottung bedroht war.
Gehzeit: 2 – 2.5 | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft: Palmarium Lodge
Tag 15 Palmarium – Toamasina
Heute setzen wir unsere Reise über den Canal des Pangalanes und mehrere Seen gen Norden fort. In etwa drei Stunden erreichen wir die Stadt Toamasina an der Küste, hier befindet sich der einzige Naturhafen an der Ostküste Madagaskars. Wir besuchen den Gewürzmarkt und lassen uns von den Gerüchen der Insel betören. Im Anschluss fahren wir weiter nach Foulpointe von wo wir morgen nach Sainte Marie übersetzen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 2
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 16 Überfahrt nach Sainte Marie
Je nach Fährverbindung können wir direkt von Foulpointe nach Sainte Marie übersetzen. Spontan kann es aber sein, dass wir noch ein Stück gen Norden nach Mahambo (ca. 40 km) oder Soanierana (ca. 120 km) fahren müssen, um auf die vorgelagerte Insel zu kommen. Je nach Wellengang dauert die Fährüberfahrt von Foulpointe ca. 2 – 3 Stunden. Wir werden am Hafen von Sainte Marie erwartet und in unsere schöne Strandlodge im Südwesten der Insel gebracht. Rest des Tages zur freien Verfügung.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 17 Sainte Marie
Zeit zur freien Verfügung. Wir können am Pool oder Strand entspannen und die Seele baumeln lassen. Es besteht aber auch die Möglichkeit eine Wanderung zu unternehmen und Sainte Marie besser kennen zu lernen, die südlich gelegene Insel Ile aux Nattes kann besucht werden, man kann schnorcheln oder auf Tauchgang gehen oder den Piratenfriedhof von Sainte Marie besuchen. (Aktivitäten vor Ort buchbar, nicht inklusive)
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 18 Sainte Marie – Antananarivo
Wir werden zum Flughafen auf Sainte Marie gebracht und fliegen zurück in die Hauptstadt Madagaskars.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1.5
Verpflegung: F | Unterkunft: Hotel Grégoire
Tag 19 Antananarivo
Flugplanbedingt verbringen wir den heutigen Tag zur freien Verfügung in Antananarivo. Wir haben Gelegenheit Souvenirs zu kaufen oder eine Stadttour durch die Oberstadt zu unternehmen. Am Abend treffen wir uns zu unserem Abschiedsessen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft: Hotel Grégoire
Tag 20 Heimreise
Am Nachmittag fliegen wir von Antananarivo vorerst nach Addis Abeba und am späten Abend zurück nach Deutschland.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 21 Ankunft in Deutschland
Am frühen Morgen landen wir in Frankfurt.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Leistungen:
- Lokale -Reiseleitung ab/bis Antananarivo
- Flug mit Ethiopian Airlines ab/bis Frankfurt via Addis Abeba nach Antananarivo
- Inlandsflug ab Morondava nach Antananarivo
- Inlandsflug ab Sainte Marie nach Antananarivo
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 14 x in Mittelklassehotels & Lodges, 2 x in einfachen Hotels, 1 x im Zelt, 2 x in einfachen Privathäusern (Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsbad)
- 19 x Frühstück, 4 x Mittagessen, 7 x Abendessen
- Camping- und Kochausrüstung für die Zeltübernachtung
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag (umfasst 17 Nächte)) 465,00 € (04.08.2023, 22.09.2023, 27.10.2023)
Nicht enthalten:
Visumkosten (ca. 35,00€ )
Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 340,00€ bis 400,00€)
Trinkgelder
individuelle Ausflüge und Besichtigungen
6 – 14 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Wanderreise vom Westen in den Osten Madagaskars mit Zeit zum Baden auf der Insel Sainte Marie. Die Reise beinhaltet eine Flussfahrt mit einer Zeltübernachtung. Es werden die großen und kleinen grauen Tsingys besucht und bestiegen, im Osten fahren wir mit einem Kahn auf dem Canal des Pangalanes und besuchen das Palmarium, ein Reptilienreservat und machen einen Abstecher auf die Aye Aye Insel. Zeit zum Baden haben wir an den Sandstränden in Morondava und auf Sainte Marie. Vielfältige und nahezu ständige Begegnungen mit Tieren, wie den Lemuren, Makis und Chamäleons prägen diese Reise.
Anforderung:
Die Wanderungen mit Tagesetappen von 2 – 3 bzw. 4 – 6 Stunden sind bis auf die Tsingys ohne Schwierigkeiten zu bewältigen. Für die Überquerung der Hängebrücken im Nationalpark Tsingy de Bemaraha ist für diese kurze Strecke schwindelfrei nötig. Am zweiten Tag im großen, scharfkantigen Tsingy ist ein Klettersteig mit Sitzgurt zu bewältigen. Ein Paar Handschuhe ist wegen der scharfkantigen Felsen hilfreich beim Klettern auf den Tsingys. Aufgrund der teilweise hohen Temperaturen kann dieser Abschnitt zusätzlich erschwert werden. Diese Passage kann aber auch spontan ausgelassen werden. Während der Flussfahrt begleitet uns eine kleine Mannschaft.
Die Überlandfahrten auf teils unbefestigten Straßen und Pisten erfordern Ausdauer und Durchhaltevermögen. Die Strecken abseits der Hauptstraße sind voll von Schlaglöchern und Steinen und dementsprechend anstrengend und langwierig. Für Personen mit Rückenbeschwerden ist diese Reise nicht geeignet.
Unterbringung:
Wir übernachten in größeren Orten in landestypischen Mittelklassehotels, während der Camping-Nacht in Zwei-Personen-Zelten. Während der 2-tägigen Wanderung übernachten wir in privaten Haushalten mit Gemeinschaftsdusche und WC. Auf Sainte Marie sind wir in einer schönen 3* Strandlodge untergebracht.
Verpflegung:
Zum Frühstück gibt es meist Brot, Marmelade, Honig, Ei und Früchte, dies variiert ein wenig von Tag zu Tag. Zum Mittagessen empfiehlt Ihr Reiseleiter abgesehen von den Trekking-Tagen eine Möglichkeit zur Einkehr. Die Speisekarte sieht meist Huhn mit Reis, Rind, Kartoffeln, Suppe, Gemüse, Früchte und an der Küste auch fangfrischen Fisch vor. Trinkwasser wird in Wasserflaschen gekauft. Auf Madagaskar gibt es lokal gebrautes Bier, das auch in Form von Radler angeboten wird.
Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache. Wir bitten um Verständnis!
Nachhaltigkeit:
In Fiadanana übernachten wir bei Einheimischen in einem Privathaus. Unsere Übernachtung stellt eine wichtige Einkommensquelle für die Familie dar.
Sonstiges:
Anpassungsvermögen an teils einfache Verhältnisse und Teamgeist wird von allen TeilnehmerInnen erwartet.
Durch unvorhersehbare Umstände können spontane Programmanpassungen und/oder Unterkunftsänderungen nötig sein, Flexibilität und Verständnis aller Teilnehmer trägt wesentlich zum Gelingen der Reise bei.
Beachten Sie auch, dass sich je nach Verkehrslage und Straßenzustand Fahrten zum Beispiel in Antananarivo verlängern können.
Gelegentlich kann es zu Stromausfällen kommen.
Reisetermine Reise 1298523
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Auf Anfrage | 27.10.2023 | - | 17.11.2023 | 4450 € | 465 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 26.04.2024 | - | 17.05.2024 | 4275 € | 465 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 16.08.2024 | - | 06.09.2024 | 4950 € | 500 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 11.10.2024 | - | 01.11.2024 | 4595 € | 500 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 15.11.2024 | - | 06.12.2024 | 4495 € | 500 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 25.04.2025 | - | 16.05.2025 | 4450 € | 500 | ![]() | Anfrage |