Kolumbien Ecuador : 22 Tage Sonderreise – Aktiv von Südkolumbien nach Nordecuador mit Eckhard Fella Wander- und Erlebnisreise mit Radtour und 4-tägiger Kajakexpedition
- Naturexpedition mit Spezialist Eckhard Fella durch verborgene Wunderwelten
- Einzigartiges Natur- und Farbenspiel: Caño-Cristales-Fluss und Tatacoawüste
- Präkolumbische Zeugnisse der Vergangenheit in Tierradentro und San Agustín
- 4 Tage Flussexkursion durch Megadiversität im Cuyabeno-Nationalpark
- Wandern und Biken entlang der „Vulkanstraße“ von Otavalo bis Quito
Im unbekannten Südkolumbien und Nordecuador zeigt sich Mutter Natur außergewöhnlich facettenreich. Hier hat unser Reiseleiter Eckhard Fella mit seinem unvergleichlichen Gespür für wahrlich abenteuerliche Expeditionen eine einmalige Tour kreiert, die Sie so nur bei uns finden! Natur pur, authentische Begegnungen – und das Beste: Fernab der Touristenströme sind Sie aktiv zu Fuß, per Boot oder Bike unterwegs.
Reiseverlauf:
1. Tag (Sa) Flug nach Bogotá – Vielfalt trifft auf Moderne und koloniale Vergangenheit
Ankunft in Bogotá am Nachmittag. Die pulsierende kolumbianische Hauptstadt liegt auf einem Hochplateau in 2600 m Höhe und empfängt Ihre Besucher freundlich. In der fast 7 Mio. Einwohner großen Metropole ergänzen sich moderne Stadtviertel, das koloniale Stadtzentrum und prächtige Bergketten. Überrascht wird der Besucher von der Sicherheit und Freundlichkeit, die einem in der Stadt begegnet. Fahrt zum gemütlichen Hotel mit Möglichkeit zum Abendessen in einem typischen Restaurant. Wer noch nicht müde ist läuft mit durch die pittoresken Gassen von La Candelaria, aus deren Bars Salsa bis Rock klingen. Übernachtung im Hotel. (-/-/-)
2. Tag (So) Flug nach Macarena und eindrückliches Farbenspiel am Caño Cristales
Sie schweben über die Ostkordillere, die dann in dichten Dschungel übergeht bis zum kleinen Flughafen der Serrania La Macarena. Nach dem Beziehen der Unterkunft beginnt die Exkursion mit dem Motorboot und 4×4-Fahrzeug. Mitten im größten und ältesten Nationalpark des Landes treffen verschiedenste Ökosysteme mit knapp 1600 Pflanzen- und 770 Tierarten aufeinander. Das spektakulärste Naturwunder ist jedoch der Caño Cristales. Weite Flächen sind von Wasserpflanzenteppichen überzogen, die in unterschiedlichen Rottönen leuchten. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto schneller läuft die Photosynthese ab und umso intensiver sind die Farben. Sie reichen von Blassrosa bis Dunkelviolett. An den von Blattwerk überdachten Stellen sind die Algen Grün und die Farbpalette wird ergänzt von schwarzem Felsen und goldgelben Sand. Am westlichen Ufer wandern Sie entlang und kleine Kaskaden sowie Naturbecken laden zum Schwimmen ein. Übernachtung im einfachen Hotel. (F/LP/A)
3. Tag (Mo) Wandern am schönsten Fluss der Welt inmitten von Artenvielfalt
Entlang des östlichen Flussarms können Sie mit etwas Glück Affen, Reptilien und die reiche Vogelwelt beobachten. Die Wanderung führt zu zahlreichen Naturschönheiten mit klangvollen Namen wie der Sitz des Buddha (El Sillón de Buda), die Treppe (La Escalera) und Wasserfall der Jungfrau (Cascada de la virgen). Bedingt durch das Mikroklima und die wechselnde Fauna zwischen Regenwald und Savanne sind hier an die 80 Orchideen- und über 2000 Pflanzenarten beheimatet. An manchen Stellen stehen Sie vor einer schwarzen klebrigen Masse – Rohöl, das hier natürlich aus der Erde hervorquillt. Übernachtung wie am Vortag. (F/LP/A)
4. Tag (Di) Bootsfahrt oder Aussichtspunkt und Besichtigung der Altstadt Bogotás
Je nach Wasserstand unternehmen Sie eine Bootsfahrt zu prähistorischen Steinmetzarbeiten oder eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Cristalitos“ mit fantastischer Aussicht auf die Macarena-Berge. Mittags Flug zurück nach Bogotá. Sie besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, schlendern über quirlige Plätze und zu kunstvoll ausgeschmückten Kirchen sowie prachtvollen Regierungsgebäuden. Selbstverständlich können Sie auch das weltberühmte Goldmuseum besuchen mit seiner einzigartigen Sammlung von historischen Schmuckgegenständen präkolumbianischer Kulturen. Übernachtung im bereits bekannten Hotel. (F/-/-)
5. Tag (Mi) Tatacoawüste: Wanderung im Naturlabyrinth und Sternenbeobachtung
Fahrt Richtung Süden in die Ebene des Magdalena-Flusses. Kurz vor Neiva überqueren Sie mit einem kleinen Passagierboot den Fluss und laufen ca. 30 Min. zum Kolonialdorf Villavieja, das Tor zur Tatacoawüste. Besuch im örtlichen Museum mit interessanten Ausgrabungsstücken aus prähistorischer Vergangenheit. Ab Villavieja Fahrt in die nahe gelegene Tatacoawüste mit spärlicher Vegetation und einem Labyrinth von roten Sandformationen, die ein spektakuläres Landschaftspanorama bieten. In der Abendsonne laufen Sie durch die bizarre Welt, wo noch heute Fossilien des Erdmittelalters gefunden werden. Bei guter Wetterlage besuchen Sie das hier ansässige Observatorium und bekommen die Sternenformationen von dieser Seite der Welt aus von einem Astrologen erklärt. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2 h. Übernachtung in einer Posada. (F/-/-)
6. Tag (Do) Tatacoawüste: Sonnenaufgang, Reittour oder Wanderung, Barbecue
Das Aufstehen vor Sonnenaufgang ist für bestmögliche Fotoperspektiven ein Muss! Denn ein unglaublicher Genuss erwartet die Frühaufsteher, wenn die wüstenhafte Landschaft langsam in der Morgensonne erglüht. Wer möchte kann am Vormittag durch die Steppe reiten oder zu Fuß durch die zerklüftete karge Landschaft wandern, die mit Quellen, glitzernden Quarzschichten und seltsam geformten Lehm- und Steinformationen überrascht. Gegen Nachmittag Fahrt in die kleine Ortschaft Riviera, wo Sie ein typisches kolumbianisches Barbecue inmitten heißer Quellen mit Bademöglichkeit erwartet. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3 h. Übernachtung in einer Posada. (F/-/-)
7. Tag (Fr) Das verborgenen Land von Tierradentro (UNESCO)
Entlang des Magdalena-Flusses fahren Sie in Richtung Süden und genießen den Ausblick über die saftige Landschaft. Auf teils holpriger Strecke durch kleine Dörfer und Flusslandschaften erreichen Sie schließlich die Zentralkordillere der Anden. Das Ziel Tierradentro gilt neben San Agustín als wichtigste archäologische Fundstätte Kolumbiens und verspricht sowohl landschaftliche Schönheit als auch präkolumbianische Zeugnisse. Eine unbekannte Kultur hinterließ hier über 100 kunstvoll bemalte Grabkammern, aufwendig dekoriert mit geometrischen Mustern in Weiß, Schwarz und Rot. Die tiefen Schachtgräber mit Wendeltreppen gelten in ganz Südamerika als einzigartig! Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 2-3 h. Übernachtung in einem Hotel. (F/LP/-)
8. Tag (Sa) Wandern durch Bambus-Wälder und Fahrt nach San Agustín (UNESCO)
In der weiten Abgeschiedenheit der Anden befindet sich Tierradentro eingebettet zwischen verschlungenen Bergketten und tiefen Schluchten. Hier leben, scheinbar der Zivilisation völlig entrückt, Indigene der Paez-Kultur. Orangblühende Cachingo-Bäume, bunte Orchideen, dichte Bambuswälder und weißblühende Guamo-Bäumen dekorieren die Wanderpfade. Der Aufstieg zum Gipfel des Cerro Aguacate wird zudem mit einem fantastischen Blick auf die Umgebung belohnt. Gegen Mittag Weiterfahrt nach San Agustín, eine Stadt die neben einer privilegierten Lage inmitten von Kaffeeplantagen, Regenwälder und Kulturlandschaft die best erhaltene Ausgrabungsstätte des Landes bewahren konnte. Fahrzeit ca. 6 h, Gehzeit ca. 2-3 h. Übernachtung auf einer Finca (Bauernhof). (F/LP/-)
9. Tag (So) San Agustín – Archäologisches Geheimnis inmitten atemberaubender Bergwelt
Die rätselhaften Statuen von San Agustín gelten als steinerne Zeitzeugen einer geheimnisvollen Hochkultur aus dem 7.-10. Jhr. v. Chr. Zu Fuß erkunden Sie den archäologischen Park (seit 1995 UNESCO Kulturerbe), der trotz seiner immensen Bedeutsamkeit bisher von Besuchermassen verschont geblieben ist. Hier befinden sich 35 original erhaltene Skulpturen aus unterschiedlichen Begräbnisstätten, deren genaue Bedeutung und das plötzliche Verschwinden ihrer Erschaffer bis heute ungeklärt ist. Gegen Mittag verlassen Sie San Agustín und erreichen am Abend die Kleinstadt Mocao. Fahrzeit ca. 4 h, Gehzeit ca. 3 h. Übernachtung im Hostal. (F/-/-)
10. Tag (Mo) Mocoa – Wasserfall am Ende der Welt und Regenwald Forschungsstation
Sie besuchen eine Forschungsstation, die neben der Dokumentation der einzigartigen Amazonasflora, Wildtiere wie Tapire und Ozolot aufziehen bzw. pflegen. Anschließend wandern Sie inmitten der tropischen Vegetation entlang des Dantayaco-Flusses, der sich in mehreren kleinen Wasserfällen und Stromschnellen dem Fin del Mundo, dem Ende der Welt, nähert. Schließlich erreichen Sie den Höhepunkt des Naturspektakels, eine Felskante an der sich die Wassermassen fast 80 m in die Tiefe stürzen. Es bietet sich ein bezaubernder Blick auf die darunterliegende Regenwaldlandschaft und bei Sonnenschein bildet sich ein allumfassender Regenbogen, dem die Gegend seinen Namen verdankt. Gehzeit ca. 4 h. Übernachtung wie am Vortag. (F/-/-)
11. Tag (Di) Off-Road durch dichten Regenwald bis nach Ecuador
Fahrt auf der wenig befahrenen Strecke durch teilweise dichten Regenwald und durch die Dörfer Villagarzon, Puerto Caicedo und La Hormiga bis zur Grenzbrücke nach Ecuador. Bei den Grenzformalitäten werden Sie von der schwülheißen Luft des Amazonasbeckens empfangen und unweit der Grenze erreichen Sie die Stadt Lago Agrio. Auch Nueva Loja genannt, liegt Sie im Zentrum der Provinz Sucumbíos im Nordosten Ecuadors, gut 20 km südlich der Staatsgrenze zu Kolumbien. Es ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken. Fahrzeit ca. 5 h. Übernachtung im Hotel. (F/-/-)
12.–15. Tag (Mi-Sa) Flussexpedition im Cuyabeno Nationalpark
Die Provinz Sucubios ist durch seine Erdölvorkommen und den 665.800 ha großen Cuyabeno Nationalpark bekannt. Nach verlassen von Lago Agio wird die Vegetation immer üppiger und kleine Flüsse sowie Dörfer säumen den Weg. Nach einer 2-stündigen Fahrt erreichen Sie den Fluss „Agua Negras“, wo Ihr Expeditionsteam mit Kajaks bereits wartet. Nachdem das Gepäck verstaut wurde, paddeln Sie lautlos mit den Kajaks flussabwärts und tauchen in den nächsten 3 Tagen immer tiefer in das grüne Paradies des tropischen Regenwaldes ein. Für die Kayaktour benötigen Sie keine Vorkenntnisse, denn im Heck sitz ein Profi und lenkt das Boot.
Je nach Glück und Wetterlage können Sie hier eine Vielzahl der hiesigen Tiere beobachten wie verschieden Affenarten, Tapire, Ozolot, Capybaras (Hydrochoerus hydrochaeris), Papageienarten wie den Ara ararauna, blauen Morphofalter (Morpho peleides), Tukane und Wasservögel. Auch die Flora mit Bromelien, riesige Ceiba Bäume, Helikonien, wilden Rosen und Orchideen ist sehr abwechslungsreich. Vom artenreichen Tropenwald gelangen Sie so zu dem meist gefluteten Igapo-Wald, wo nur speziell angepasste Baumarten gedeihen können. Zudem erwartet Sie ein Abenteuer mit Camp-Leben in einer nur von den Naturvölkern besiedelte Gegend.
Am 13. Tag kehren Sie zurück in die Zivilisation und sind wieder mit motorisierten Booten unterwegs. Sie besuchen einen Schamanen des Secoya Stammes. Hier erfahren Sie nach einer ausgiebigen Begrüßung mehr über die altehrwürdigen Rituale. Bei einem demonstrativen Ritual werden Sie hautnah die Schamanenkunst miterleben, die hier vor allem auf den Konsum von Ayayuasca (Naturdroge) basiert. Die hier lebenden Stämme wie die Hauorani, Ashuar, Cofán und Quijos leben auch heute noch nach Ihrer traditionellen Lebensweise und Gebräuchen. 2 Übernachtungen im Zelt/Hängematte, 2 Übernachtungen in Lodge. (4x F/LP/A)
16. Tag (So) Panoramaflug vom Dschungel bis hinauf zur Straße der Vulkane
Fahrt mit dem Motorboot über den Aguarico-Fluss durch dichten Dschungel. Am „Beginn der Zivilisation“ wartet das Fahrzeug bereits, um Sie zum naheliegenden Flughafen von Lago Agrio zu bringen, wo Sie nach Quito fliegen. Panaramareich ist der Flug mitten über das Amazonasbecken bis hinauf in die Anden. Von Quito aus auf unserer ca. 3 ½ stündigen Fahrt sehen Sie bei gutem Wetter den Vulkan Cayambe, den dritthöchsten Vulkan von Ecuador (5.790 m). In einer Höhe von 4.690 m auf dem Südhang befindet sich der höchste Punkt der Welt, den der Äquator kreuzt und der zugleich den einzigen Punkt darstellt, an dem der Äquator von Schnee bedeckt ist. Natürlich sind einige Stopps eingeplant, um die fantastische Aussicht auf die sich stetig ändernden Landschaft zu genießen. Gegen Nachmittag erreichen Sie schließlich die gemütliche Hostería, wo Sie herzlich empfangen werden und den Wellness-Bereich genießen können. Fahrzeit ca. 4 h. (F/-/-)
17. Tag (Mo) Mountainbiken oder Reiten und Wandern im Hinterland von Ibarra
Früh morgens geht es auf nicht befestigter Straße über die Dörfer Oledo, Zuleta und La Esperanza Richtung Otavalo. In einer Höhe von 3300 m startet die spektakuläre Abfahrt mit dem Mountainbike und Sie sausen auf fast unbefahrenen Weg knapp 700 Hm hinab. Wer es vorzieht kann sich auf Schusters Rappen schwingen. Hacienden (Farmen) und pittoreske kleine Dörfer, wo die Bevölkerung noch traditionelle Tracht trägt, zieren den Weg. Ein weiteres Ziel ist das Dorf Caranqui, wo einst der letzte Inka-Häuptling geherrscht hat. Sie genießen die Kulisse und mit etwas Glück bietet sich eine unvergessliche Aussicht auf die Vukane Cayambe und Imbabura (4630 m). Gegen Nachmittag erreichen Sie die Stadt Ibarra und fahren zur Lodge. Fahrzeit ca. 3 h, Biketour bzw. Gehzeit ca. 4-5 h. Übernachtung wie am Vortag. (F/LP/-)
18. Tag (Di) Indiomarkt Otavalo und Umrundung des Cuicocha-Vulkansee
Einstündige Fahrt zum Naturreservat Cuicocha (3560 m). Der über 200 m tiefe Vulkansee leuchtet bei Sonnenschein im tiefen blauschwarz und die Insel inmitten des Sees in hellem Grün. Zu Fuß umrunden Sie den See und stärken sich bei einem Picknick mit Blick auf die malerische Landschaft. Anschließend Besuch des traditionellen Markts von Otavalo. Die Einheimischen sind stolz auf ihre unverfälschte Identität und aufwändige Tracht: die Frauen schmücken sich mit wollener Kopfbedeckung, dunklem Rock, bestickten Blusen und bunt gewebtem Gürtelband. Die Männer tragen dunkle Ponchos mit weißer Hose. Gemeinsam bieten Sie geschäftig Ihr Kunsthandwerk feil – der ideale Ort, um die richtigen Mitbringsel zu ergattern. Fahrzeit ca. 1,5 h; Gehzeit ca. 5 h, zw. 3200 – 3700 m. Übernachtung wie am Vortag. (F/LP/-)
19. Tag (Mi) Durch das Tal der Vulkane, entlang am Cotopaxi und Wandern am Antisana
Vorbei an Quito erreichen Sie schließlich das Tal der Vulkane, wo sich in unmittelbarer Nähe prachtvoll die Vulkane Pasacochoa, Cotopaxi, Sincholagua und der Antisana erheben. Sie fahren auf ca. 3700 m vorbei an Lagunen und kleinen Ansiedlungen bis zum schneebedeckten Antisana (5753 m). Hier wandern Sie durch ein 120.000 ha große Naturreservat, das Rehe, Hasen, Füchse und eine Vielzahl an Vögeln beherbergt. Imposant ist die Gestalt des Vulkans Antisana und die vom letzten Ausbruch 1801 geformte Landschaft, als gewaltige Massen von Lava ausgespien wurden. Fahrzeit ca. 3,5 h; Gehzeit ca. 3-4 h; zw. 3200 – 3700 m. Übernachtung in einem Landhotel. (F/LP/-)
20. Tag (Do) Vogelpirsch am Antisana, Lebensraum des gigantischen Andenkondor und Quito
In der malerischen Region befindet sich die größte Anzahl von freilebenden Kondoren. Heute zählt man 35 Pärchen in freier Wildbahn, die Sie bei Ihrer heutigen Wanderung hoffentlich zu sehen bekommen. Der Kondor als König der Lüfte und größter Raubvogel der Welt bekannt, steigt in den Himmel nachdem sich die Thermik aufgebaut hat. Gegen Nachmittag Fahrt nach Quito, deren schmucke Altstadt bereits 1978 UNESCO-Status erhielt. Insbesondere die vielen Klöster und Kirchen beeindruckten durch ihre verspielte Barockarchitektur. Es bleibt noch Zeit auf eigene Faust die Prachtbauten und das Stadtflair zu erkunden. Fahrzeit ca. 2 h, Gehzeit ca. 3-4 h auf ca. 3700 m. Übernachtung im Hotel in der Innenstadt. (F/LP/-)
21. Tag (Fr) Stadtbesichtigung Quito (UNSECO) und Rückflug
Am Vormittag Rundgang durch die bezaubernde Altstadt von Quito mit ihren zahlreichen historischen Gebäuden, prunkvollen Palästen, Abteien und Bürgerhäusern. Hinzu kommen mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern die prachtvollen Gotteshäuser. Wie keine andere Stadt Lateinamerikas hat sie den Charme aus Kolonialzeiten und ihr einzigartiges Stadtbild bewahren können. Je nach Flugplan Fahrt zum Flughafen und Rückflug. Zum Abschied bietet sich mit etwas Glück noch ein umwerfendes Panorama. Denn Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine majestätische Kulisse bilden. (F/-/-)
22. Tag (Sa) Ankunft in Europa
Leistungen:
- Fahrten lt. Programm im klimatisierten Fahrzeug mit Panoramafenstern
- 16 Übernachtungen in landestypischen 3-Sterne-Hotels, kolonialen Hotels und ländlichen Posadas, 2 Übernachtungen in einer Dschungel-Lodge, 2 Zelt-Übernachtungen/Hängemattencamps/Hütten
- 20x Frühstück; 13x Mittagessen (Mittag als Lunchpacket oder Picknick);
8x Abendessen
- 12 geführte Wanderungen
- 2-tägige Exkursion zum Macarena Nationalpark und Caño Cristales
inkl. Hin/Rückflug Bogotá – Macarena
- 4-tägige Flußexpedition im Cuyabeno Nationalpark
- Mountainbike Tour in den Anden und Stellung der Mountainbikes (inkl. Helm)
- Alle Ausflüge, Eintritte und Nationalparkgebühren laut Programm
- Örtliche, Deutsch sprechende schulz aktiv-Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen:
- Flug an Bogotá/ ab Quito ab ca. € 980,– inkl. Tax bei uns buchbar (je nach Reisezeit und Buchungsklasse)
Zusätzlich buchbare Leistungen:
- EZ-Zuschlag (Hotels+Zelt): € 680,–
Teilnehmer:
Mindestens: 9
Maximal: 12
Anforderungen:
Gute Kondition für 12 Wanderungen mit Tagesrucksack (7x leicht: bis 3 h, 5x moderat: 4–5 h) und eine Radtour (3 h); allmähliche Akklimatisation durch Reiseverlauf, höchster Punkt 4265 m; bei 4-tägiger Flussexpedition Boot oder Kajak wählbar; Schwimmkenntnisse erforderlich; Komfortverzicht bei Übernachtung in Hängematten- und Urwaldcamps. Hüttenschlafsack mit Komfortbereich +18°C ist mitzubringen.
Besondere Bedingungen für Gruppen unterhalb der Mindestteilnehmerzahl (6-8 Teilnehmern): Die Reisedurchführung garantieren wir Ihnen bereits ab 6 Personen mit einem Kleingruppenzuschlag von 220 EUR pro Person.
AGB´s
Reisetermine Reise 518161
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Buchbar | 03.08.2024 | - | 30.11.1999 | ab 4320,- € | ![]() | Anfrage | ||
Buchbar | 28.09.2024 | - | 30.11.1999 | ab 4320,- € | ![]() | Anfrage |
* = Durchführung garantiert