Japan – Hokkaidos wilde Natur mit Barbara Preiss Von Tokio in den rauen Norden über Rishiri im äußersten Nordwesten und Shiretoko im abgelegenen Nordosten
✓ kostenfreies Umbuchungs- und Stornorecht bis 65 Tage vor Abreise für Neubuchungen. ✓ Bei durchführbarer Reise erhalten sie 10 –14 Tage vor Abreise ein letztes Update über die zu dem Zeitpunkt aktuellen Reisebestimmungen ✓ Sollte bis zum Zeitpunkt ihrer Abreise weiterhin eine Pflicht zur Rückreisequarantäne bestehen, können sie weiterhin kostenfrei von Ihrer gebuchten Reise zurücktreten
Riesenseeadler ziehen lautlos ihre Bahnen durch die Lüfte. Pikas, kleine Pfeifhasen, nagen an noch kleineren hochalpinen Pflanzen. Der Ruf des Riesen-Fischuhus durchdringt die Stille der Dämmerung. Mit etwa siebzig Prozent Waldbestand und nur sechzig Einwohnern pro Quadratkilometer, von denen die Mehrheit in den größeren Städten lebt, ist die zweitgrößte Insel Japans ein Paradies für wilde Tiere. Das raue Klima der Insel lockte lange Zeit kaum Siedler an. Nur in den kurzen Sommern mit angenehmen Temperaturen grünt und erblüht das Land. So blieb Hokkaido bis ins 19. Jahrhundert die Heimat von Fischern und Jägern. Zusammen entdecken wir die raue Schönheit der nördlichsten Hauptinsel Japans. (Barbara Preiss)
Wir wandern inmitten der hochalpinen Vulkanlandschaft, über das „Dach Hokkaidos“ im Daisetsuzan-Nationalpark, besteigen den Asahidake, den höchsten Berg der Insel und auf der Halbinsel Shiretoko erklimmen wir den Stratovulkan Rausu. Auf unseren Wanderungen erleben wir die unberührte Wildnis, riechen den frischen Duft der Sachalin Tannen und bewundern die dampfenden Fumarolen am Schwefelberg Iozan. Natur pur erwartet uns an vielen Tagen bei dieser Reise. Rauchende Vulkane spiegeln sich in glasklaren Seen. Heiße Quellen sprudeln aus dem Boden, von steilen Küsten stürzen donnernd Wasserfälle. Ein halbes Dutzend Nationalparks mit über 2.000 Meter hohen Gipfeln laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. Abends laden dann heiße Quellen in den Onsen zum Entspannen ein, während in den Unterkünften frischer Fisch und leckere Meeresfrüchte auf uns warten.
Wanderungen: 3 x leicht (2 – 3 Std.), 3 x moderat (3 – 4 Std.)
Wanderungen: 2 x anspruchsvoll (9 – 10 Std.)
Besteigung des Asahidake (2.290 m) Gipfeltag ↑ 1.000 m ↓ 400 m, 8 – 9 Std.
Natur pur auf der dünn besiedeltsten Insel Japans
Am Kussharo Kratersee in heißen Quellen baden
Den zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Tempel von Hiraizumi besuchen
Sechs der schönsten Vulkane auf Hokkaido besteigen
Schwierigkeitsgrad (klick): 2-3
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Anreise
Flug nach Tokio.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 2 Tokio
Willkommen in der Megacity! Tradition und Moderne, Wolkenkratzer und Tempelanlagen, Leuchtreklame und Zen-Kultur – die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir fahren mit dem Zug in die Stadt und beziehen unser Hotel im Asakusa-Viertel. Anschließend unternehmen wir einen ersten Bummel durch das charmanten Asakusa und besuchen den Asakusa-Kannon-Tempel – das meistbesuchte Heiligtum der Tokyoter. Und auch abends stürzen wir uns ins quirlige Treiben – die Auswahl an Restaurants ist unbegrenzt.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 3 Tokio – Ichinoseki – Hiraizumi – Ichinoseki
Eine Fahrt mit dem Schnellzug Shinkansen ist ein Erlebnis. Er ist nicht nur super schnell und super pünktlich, sondern auch super präzise – er hält zentimetergenau am Bahnsteig. In Windeseile erreichen wir die Stadt Ichinoseki. Nachdem wir unser Gepäck im Hotel deponiert haben, fahren wir ins knapp 10 Minuten entfernte Hiraizumi, dessen Tempel und Gärten aus dem 11. und 12. Jahrhundert UNESCO Weltkulturerbe sind. Chuson-ji mit seiner „goldenen Halle“und Motsu-ji mit seinem das „Reine Land des Buddhismus“ symbolisierenden Garten, gelten als hervorragende Beispiele für Kunst und Kultur der Heian Zeit (794-1185).
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 300 – 300 | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 4 Ichinoseki – Hakodate
Wieder nehmen wir den schnellen Shinkansen um heute auf Japans Nordinsel zu gelangen. In Hakodate, der drittgrößten Stadt Hokkaidos, brechen wir auf zu einer Erkundungstour die uns zunächst zum großen Hafen führt mit roten Backsteingebäuden und schließlich zum Fuße des ca. 340 Meter hohen Bergs Mt. Hakodate, von wo aus wir nach etwa einer Stunde Gehzeit den Blick über die Stadt genießen. Wir beobachten wie die Dämmerung hereinbricht und die Lichter der Stadt angehen. Auf dem Weg zurück zu unserem Hotel finden wir sicher ein nettes Lokal zum Abendessen.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 300 – 300 | Fahrzeit: ca. 4.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 5 Hakodate – Toya-See – Tomakomai
Heute schnüren wir unsere Wanderstiefel für eine Wanderung im Shikotsu-Toya Nationalpark. Wir wandern vorbei am fast kreisrunden Toya-See, am aktiven Vulkan Mt. Uso und bestaunen den bei einem großen Ausbruch 1945 entstandenen Showashinzan. Weiter geht es mit der Bahn zum kleinen Küstenstädtchen Tomakomai.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 300 – 300 | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 6 Tomakomai – Sapporo
Heute sind wir nochmal im Shikotsu-Toya Nationalpark unterwegs. Per Bus geht es zum Ausgangspunkt unserer Rundwanderung am Vulkan Tarumae. Wir steigen bis zum kahlen Ostgipfel des Kraterrandes (1.022 Meter) auf, ehe es in weitem Bogen wieder hinab in die Birkenzone geht. Anschließend fahren wir zum Bahnhof Chitose und weiter mit der Bahn nach Sapporo. Bei einem Spaziergang durch die belebten Straßen erkunden wir die erst 1866 angelegte Stadt.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 400 – 400 | Fahrzeit: ca. 2
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 7 Sapporo – Wakkanai – Rishiri Insel
Per Bahn geht es bis zur nördlichsten Inselspitze Hokkaidos nach Wakkanai und von dort weiter mit der Fähre auf die Vulkaninsel Rishiri. Angekommen bereiten wir unsere Rücksäcke für die morgige Vulkanbesteigung vor.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 8 Mount Rishiri
Heute steht uns eine lange Tour bevor, denn wir erklimmen im Rishiri-Rebun-Sorabetsu Nationalpark den 1.721 Meter hohen Inselvulkan Rishiri, wegen seiner gleichmäßigen Form auch manchmal Rishiri Fuji genannt. Schmale Waldpfade führen uns bergauf, es geht über Wurzeln und Steine immer weiter, langsam werden die Bäume zu Büschen und dann geht es das letzte Stück zum Gipfel über Geröll und sandige Wege. Oben angekommen haben wir uns eine ausgiebige Rast verdient und genießen währenddessen den Blick, der an klaren Tagen bis zur russisches Insel Sachalin reicht.
Gehzeit: 9 – 10 | Höhe: 1550 – 1550 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 9 Rishiri Insel – Asahidake Onsen
Nach dem gestrigen Aufstieg lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Wir verlassen wieder den abgelegensten Nationalpark Japans und per Fähre geht es zurück ans Festland. Anschließend fahren wir mit der Bahn bis nach Asahikawa, der zweitgrößten Stadt Hokkaidos und von hier noch ein kurzes Stück mit dem Bus zu unserer einfachen Unterkunft am Fuße des großen Daisetsuzan Massivs in Asahidake Onsen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 10 Daisetsuzan-Nationalpark
Es geht heute wieder hoch hinaus, eine Seilbahn bringt uns auf eine Höhe von etwa 1.600 Meter und von hier starten wir unsere Wanderung auf den höchsten Gipfel Hokkaidos, den Asahidake (2.290 Meter). Entlang eines Höhenweges wandern wir zum Kurodake (1.980 Meter) und schließlich hinab zum Onsenkurort Sounkyo, wo wir heute die Nacht verbringen.
Gehzeit: 8 – 9 | Höhe: 1000 – 400 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 11 Daisetsuzan-Nationalpark
Den heutigen Tag verbringen wir gemütlich mit zwei kleinen Wanderungen im Tal des am Ort vorbeifließenden Ishikari, dem längsten Fluss Hokkaidos.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 200 – 200 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 12 Daisetsuzan-Nationalpark – Utoro (Shiretoko)
Wir brechen auf zur östlichsten Spitze Hokkaidos, der abgelegenen Halbinsel Shiretoko an deren Spitze sich Pazifik und Ochotskisches Meer vereinen. In dem weitläufigen Nationalpark, der die gesamte Halbinsel umfasst, lebt in der letzten wahren Wildnis Japans, die größte Braunbärenpopulation des Landes. Riesenseeadler und Riesen-Fischuhus machen Jagd auf Lachse und Forellen und vor den Küsten tummeln sich Seehunde, Delfine und Wale. Unterwegs besuchen wir das „Museum of Northern Peoples“ in Abashiri, in dem wir mehr über die Kultur und das Leben der Ureinwohner Hokkaidos, den Ainus, erfahren. Nach Ankunft in Utoro beziehen wir unsere Zimmer für die nächsten zwei Nächte, in einem traditionellen Minshuku.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 13 Mount Rausu
Und wieder besteigen wir einen Vulkan, heute den Mount Rausu im Shiretoko-Nationalpark. Auf dichten Wald aus Sachalin-Tannen, folgt lockeres Birkengehölz ehe nur noch kleinwüchsige Büsche neben unseren Pfaden wachsen. Über einige Gesteinsblöcke erreichen wir den Gipfel mit Weitblick – bei gutem Wetter sogar bis nach Russland – denn Kunashiri, die südlichste der Kurilen Inseln ist nur 20 Km entfernt.
Gehzeit: 8 – 9 | Höhe: 1300 – 1300 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 14 Utoro (Shiretoko) – Akan-Mashu Nationalpark – Teshikaga
Wir verlassen die raue Halbinsel der Bären und wenden uns wieder gemäßigteren Zonen zu. Es geht Richtung Süden in den Akan-Mashu Nationalpark, wo wir am Schwefelberg Iozan, einem aktiven Vulkan, die stark riechenden Dämpfe, die aus den gift-gelben Fumarolen empor steigen, beobachten. Bei einem kurzen Spaziergang am Kratersee Kussharo laden immer wieder heiße Quellen zu einem Bad ein.
Am Nachmittag fahren wir ein kurzes Stück zum Kratersee Mashu, dem „Nebelsee“ der aber auch als „klarster See der Welt“ bezeichnet wird. Seine Insel in der Mitte galt den Ainus als Sitz der Götter. Wir spazieren ein kurzes Stück zu einer Aussichtsplattform, von der wir den Weitblick über den See genießen.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 200 – 200 | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: FA | Unterkunft:
Tag 15 Teshikaga – Kushiro – Tokio
Heute heißt es Abschiednehmen von diesem ganz besonderen Teil Japans. Wir fahren nach Kushiro und fliegen von der am dünnsten besiedelten Insel Japans in die bevölkerungsreichste Metropole des Landes. Nach Ankunft am Flughafen von Tokio fahren wir in unser Hotel und haben noch ein bisschen Zeit für eigene Erkundungen oder Shopping in der Stadt, bevor wir uns zum letzten gemeinsamen Abendessen treffen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1.5
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 16 Rückreise
Wir fahren wieder mit der Metro zum Flughafen von Tokio und treten unsere Heimreise an. (Ankunft in Deutschland am gleichen Tag)
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: F | Unterkunft:
Leistungen:
- -Reiseleitung ab/bis Tokio
- Flug mit Lufthansa ab/bis Frankfurt nach Tokio
- Inlandsflug ab Kushiro nach Tokyo
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 6 x in Hotels, 3 x in einer Pension (Gemeinschaftsbad/Onsen), 4 x Ryokan/ Minshuko (Gemeinschaftsbad/Onsen), 1x Hostel (Gemeinschaftsbad/Onsen)
- 14 x Frühstück, 4 x Abendessen
- Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
Nicht enthalten:
Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 350,00 €)
Trinkgelder
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
8 – 15 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Bei dieser Reise erkunden wir den dünn besiedelten Norden Japans. Abwechslungsreiche Vulkan-Wanderungen auf der Insel Hokkaido geben uns tiefe Einblicke abseits der klassischen Routen. In Tokyo lernen wir aber auch das Großstadtleben kennen und in den kleinen Bergdörfern das vielfältige kulturelle Erbe.
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind ein hohes Maß an Flexibilität, Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Touren mit bis zu 10 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören vulkanisches Geröll, unebene Waldpfade und steile Steinstufen aber auch breit angelegte Wanderwege. Dabei wechseln sich Wanderungen und Besichtigungen regelmäßig ab. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die im Programm angegebenen Zeiten und Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Wir tragen unseren Tagesrucksack bei den Wanderungen mit dem Notwendigsten.
Unterbringung:
Wir übernachten in Hotels der Mittelklasse. Alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet und verfügen über ein Badezimmer, aber sie sind klein und wirken eng für europäischen Standard (ca. 15 qm). Die Doppelbetten sind maximal 1,40 m breit. Die Einrichtung in traditionellen Unterkünften, den sogenannten Ryokans und Minshukos, ist schlicht, aber geschmackvoll. Alle Zimmer in den Ryokans sind mit Strohmatten (Tatami) ausgelegt, auf denen für die Nachtruhe Futons ausgebreitet werden. Hinter den Schiebewänden liegt häufig ein japanischer Garten. Die Baderäume im japanischen Stil (Ofuro) sind häufig auf dem Flur und werden gemeinschaftlich, nach Geschlechtern getrennt, genutzt. Das Betreten mit Schuhen ist untersagt. Pantoffeln sowie ein Baumwoll-Kimono (Yukata) für den Weg zum Gemeinschaftsbad werden bereitgestellt. In Utoro sind wir im Minshuku untergebracht. Die traditionellen japanischen Gästehäuser sind mit einfachen, aber zweckmäßigen Zimmern und Gemeinschaftsbad ausgestattet. Auf der Insel Rishiri übernachten wir in einer Pension, die ebenfalls „typisch“ Japanisch eingerichtet ist. Teilweise gibt es nur Schiebetüren zwischen den Zimmern, die Badezimmer werden gemeinschaftlich genutzt. An acht Tagen stehen lediglich Gemeinschaftsbadezimmer zur Verfügung, einige Unterkünfte verfügen zudem über Onsen, Becken, die von natürlichen heißen Quellen gespeist werden (Geschlechter getrennt).
Verpflegung:
Bei dieser Reise ist Frühstück sowie vier Abendessen inkludiert. Wir frühstücken in den Unterkünften, mittags machen wir ein Picknick oder suchen uns eine traditionelle Gaststätte. Am Abend essen wir in landestypischen Restaurants oder in den Unterkünften. Teilweise wird auch schon zum Frühstück „typisch japanisch“ serviert, d.h. warme Speisen und Suppen sind keine Seltenheit. Die Restaurants bieten eine Bandbreite an Speisen – immerhin gehört die japanische Küche zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bitte beachten Sie, dass in der Regel nur mit Stäbchen gegessen wird, eigenes Besteck kann genutzt werden sofern es aus Plastik oder Holz ist. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nur mit Einschränkungen möglich, da viele fleischlose Gerichte mit Fleisch- oder Fischsoße angerichtet werden. Veganes Essen ist nur schwer umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Nachhaltigkeit:
Das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Japan bedeutet nicht nur die schnellere Art der Fortbewegung, sondern schont auch die Umwelt. Gerade in Regionen mit dichter Besiedelung ist die Belastung der Natur durch unzählige Fahrzeuge spürbar. Wir möchten möglichst umweltschonend unterwegs sein, auch wenn wir dadurch kurze Strecken unser Gepäck transportieren müssen. Dafür erhalten wir täglich Einblicke in das Leben der lokalen Bevölkerung.
Fahrten:
Wir reisen mit einem privaten Kleinbus, nutzen aber wann immer möglich auch öffentliche Verkehrsmittel. Dazu gehören Linienbusse, Züge, Metro und auch der moderne Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Dabei ist der Stauraum für Gepäck häufig sehr eingeschränkt.
Respekt:
Respekt in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Vor allem außerhalb der großen Städte bitten wir um taktvolles Verhalten sowie Toleranz gegenüber ungewohnten Sitten und Gebräuchen der einheimischen Bevölkerung.
Reisetermine Reise 1333862
Je nach Einreisebestimmung des Landes auch Teilnahme mit 3G (Geimpfte, Genesene und Getestete) möglich.
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Nicht verfügbar | 09.07.2022 | - | 24.07.2022 | 4795 € | 510 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 30.07.2022 | - | 14.08.2022 | 4695 € | 510 | ![]() | Anfrage |