Ecuador – Humboldts Straße der Vulkane Trekkingreise entlang der „Avenida de los Volcanes“ und in das Amazonas-Gebiet
✓ kostenfreies Umbuchungs- und Stornorecht bis 65 Tage vor Abreise für Neubuchungen. ✓ Bei durchführbarer Reise erhalten sie 10 –14 Tage vor Abreise ein letztes Update über die zu dem Zeitpunkt aktuellen Reisebestimmungen ✓ Sollte bis zum Zeitpunkt ihrer Abreise weiterhin eine Pflicht zur Rückreisequarantäne bestehen, können sie weiterhin kostenfrei von Ihrer gebuchten Reise zurücktreten
Die Straße der Vulkane, so nannte Alexander von Humboldt die andine Bergwelt Ecuadors. Dreißig teils noch aktive Vulkane reihen sich entlang der östlichen und westlichen Andenkette aneinander. Darunter der formschöne Cotopaxi (5.897 m) und der mächtige Chimborazo (6.269 m). Voller Vorfreude starten wir in der kleinen Ortschaft El Tambo (3.600 m) unser Trekking. Auf einsamen Pfaden und teilweise auch weglos geht’s hinauf zum Plateau am Fuße des Antisana. Der Blick auf den Eisriesen ist überwältigend. Vielleicht kreisen über uns sogar Kondore, die in dieser Gegend zuhause sind und unserem Trekking den Namen geben. Weiter geht es über ausgedehnte Pàramo-Ebenen zum Cotopaxi-Nationalpark, wo wir den erloschenen Vulkan Rumiñahui (4.631m) besteigen. Der Ausblick auf den schneebedeckten Cotopaxi begeistert uns. Wir umrunden den blaugrünen Quilotoa Kratersee. Nach den bewegten Trekkingtagen haben wir uns etwas Entspannung in einer typischen Hazienda verdient. Anschließend verlassen wir die Straße der Vulkane und fahren Richtung Süden hinunter in den Regenwald. Üppig-grüner Urwald und eine unglaubliche Vielfalt an exotischen Pflanzen und Tieren faszinieren uns. Ein Konzert für alle Sinne.
Highlight: 4-tägiges Kondor-Trekking (ca. 4 – 6 Std. täglich)
Wanderungen: 2 x leicht (2 – 3 Std.), 4 x moderat (4 – 5 Std.)
Besteigung des Vulkan Rumiñahui (4.631m) ↑↓ 800m, 6 Std.
Am Flusslauf entlang zum 80 Meter hohen Wasserfall Condor Machay wandern
Ecuador Feeling pur: In der stilvollen Hazienda Los Mortiños übernachten
Durch den immergrünen Amazonas-Urwald wandern
Mit einer für nachhaltigen Tourismus zertifizierten Partneragentur verreisen
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Anreise
Flug nach Quito und Ankunft am gleichen Tag. Wir werden von unserer Reiseleitung begrüßt und zu unserem Hotel gebracht.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 2 Pichincha-Massiv, Stadtbesichtigung Quito
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Telefèrico, die höchste Seilbahn Südamerikas, auf das Pichincha-Massiv auf 4.100 Meter Höhe und unternehmen dort einen kleinen Spaziergang in der baumlosen Páramo-Landschaft. Anschließend fahren wir zurück in die Altstadt, die von der UNESCO 1979 zum Weltkulturerbe erklärt wurde und bewundern bei einer Stadtrundfahrt immer wieder die Aussicht auf die verschneiten Vulkane am Horizont. Danach kehren wir in unser Hotel zurück und erholen uns von dem erlebnisreichen Tag.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 3 Quito – Wasserfall Rio Pita – Tababela
Wir verlassen Quito und fahren zu den eindrücklichen Wasserfällen des Rio Pita. Dieser Fluss entspringt am Cotopaxi und auf dem Weg Richtung Quito haben das Wasser und die verschiedenen Vulkaneruptionen einen Canyon hinterlassen. Wir wandern dem Flusslauf entlang umgeben von schöner Vegetation und besuchen die beiden großen Wasserfälle Condor Machay und Gran Cascada. Anschließend fahren wir weiter nach Tababela.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 250 – 250 | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 4 Fahrt nach El Tambo, Wanderung zur Laguna del Volcán
Wir fahren über einen 4.100 Meter hohen Pass Richtung Osten. Bei der kleinen Ortschaft El Tambo (3.600 m) wird das gesamte Gepäck auf die Packtiere verladen und wir beginnen unser Trekking. Durch Páramogelände steigen wir langsam auf einen 4.000 m hohen Pass und haben bei gutem Wetter eine tolle Sicht zum Antisana, dem vierthöchsten Vulkan Ecuadors. Nun geht es nur noch eine Stunde runter zur Laguna Volcan, welche sich durch austretende Lava bei einem Vulkanausbruch gebildet hat. Wir schlafen heute das erstes Mal im Zelt und werden bestens von unserem Koch versorgt.
Schlafhöhe: ca. 3.600 m
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 400 – 400 | Fahrzeit: ca. 1.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 5 Wanderung von der Laguna del Volcán zum Antisana
Gleich zu Beginn geht es steil bergauf und durch einen ursprünglichen Andenbergwald nähern wir uns dem Antisana. Nachdem wir das Waldstück hinter uns gelassen haben, wird es flacher und durch offenes Páramogelände erreichen wir die kleine Lagune Santa Lucia, von wo aus wir einen tollen Blick auf den Antisana haben. Wir gehen ohne viel Steigung weiter und errichten an einem Bach unser zweites Lager. Augen auf – in diesem Gebiet lebt die größte Kondorkolonie Ecuadors!
Schlafhöhe: ca. 4.200 m
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 800 – 200 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 6 Wanderung vom Antisana zur Laguna Taracocha
Wir lassen den Antisana hinter uns und gehen über weite Ebenen Richtung Cotopaxi. Heute legen wir viel Distanz zurück, machen dabei aber nicht viele Höhenmeter. Am Fuße des Sincholagua, bei der kleinen Laguna Taracocha, schlagen wir ein letztes Mal unsere Zelte auf.
Schlafhöhe: ca. 4.300 m
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 500 – 500 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 7 Wanderung von Taracocha über den Sincholagua Pass zum Rio Pita, Fahrt in den Nationalpark Cotopaxi
Nach dem Frühstück brechen wir auf und steigen zuerst auf den knapp 4.500 Meter hohen Sincholagua Pass auf, was auch der höchste Punkt unseres Trekkings ist. Oben angekommen beginnen wir auf der anderen Seite den langgezogenen Abstieg zum Rio Pita. Wir wandern am Fuße des Sincholagua vorbei und kommen dem Cotopaxi immer näher. Beim Rio Pita angelangt, verabschieden wir die Begleitmannschaft und fahren ein kurzes Stück zu unserer Unterkunft im Nationalpark Cotopaxi. Nach den letzten Trekkingtagen genießen wir die Annehmlichkeiten der Hacienda und haben Zeit zum Ausruhen.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 300 – 1000 | Fahrzeit: ca. 0.25
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 8 Fahrt zum Limpiopungo-See, Besteigung des Rumiñahui
Eine kurze Fahrt bringt uns zum Limpiopungo-See im Cotopaxi-Nationalpark. Wir besteigen den zentralen Gipfel des erloschenen Vulkans Rumiñahui. Diese Tour ist in jeder Hinsicht ein Höhepunkt – die Vielfalt an Blumen ist riesig und dieser Vulkan bietet eine spektakuläre Aussicht auf den Cotopaxi. Wir wandern erst am See entlang und steigen dann durch Páramogelände zu einem Kamm hoch. Der letzte Aufschwung ist dann deutlich steiler und teilweise etwas felsig. Oben angekommen genießen wir den Blick von dem 4.631 Meter hohen Gipfel und haben Zeit zum Ausruhen, bevor es über denselben Weg wieder zurückgeht.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 800 – 800 | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 9 Wanderung zur Jose-Ribas-Hütte, Weiterfahrt nach Lasso
Wir fahren zum Parkplatz auf 4.600 m und steigen in etwa einer Stunde zur Jose-Ribas-Schutzhütte auf. Der Vulkan und die Gletscher sind zum Greifen nah! Wer möchte, kann noch in einer knappen Stunde weiter aufsteigen bis zum Rande des Gletschers auf etwa 5.000 Meter Höhe. Wir sehen runter auf die weite Hochebene am Fuße des Cotopaxi und auf der anderen Seite können wir den Rumiñahui, den wir gestern bestiegen haben, von weitem bestaunen. Nachmittags verlassen wir den Cotopaxi-Nationalpark und fahren zur Hacienda La Ciénega (3.000 m), wo 1802 schon Alexander von Humboldt eingekehrt ist. Wir werden eine Nacht auf demselben Landsitz verbringen – ein Ort mit Tradition und Geschichte!
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 400 – 400 | Fahrzeit: ca. 2.5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 10 Wanderung entlang des Quilotoa Kratersee, Weiterfahrt nach Baños
Die Fahrt zum Kratersee des Quilotoa führt durch schönes Landwirtschaftsgebiet, wo die Einwohner teilweise noch sehr ursprünglich leben. Am See angelangt haben wir verschiedene Möglichkeiten für tolle Wanderungen. Die Länge variiert je nach Lust und Wetter. Im Anschluss fahren wir zur Panamericana zurück und weiter nach Baños (1.900 m), dem Tor zum Urwald. Dieser Ort liegt am Fuße des noch aktiven Vulkans Tungurahua in einem tief eingeschnittenen Tal. Wir spüren den Einfluss des feuchten Amazonas Gebietes, ist es hier doch schon wärmer und grüner als im Hochland.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 300 – 300 | Fahrzeit: ca. 5
Verpflegung: FM | Unterkunft:
Tag 11 Fahrt nach Archidona (Amazonas), Nachtexkursion
Wir fahren talwärts und besuchen eindrückliche Wasserfälle auf dem Weg. Die Anden liegen endgültig hinter uns und es wird immer flacher. Auf guter Straße durch den Urwald erreichen wir den Rio Napo, den größten Fluss im ecuadorianischen Urwald. Wir kommen schlussendlich nach Archidona (500 m), von wo aus es nicht mehr weit ist bis zu unserer Lodge. Nach einem intensiven Hochlandprogramm tauchen wir nun in den ecuadorianischen Urwald ein. Es erwartet uns ein komplett anderes Ökosystem mit einer tiefgrünen Umgebung. Nach dem Abendessen unternehmen wir eine kleine Nachtexkursion in den Urwald. Man sieht viele Insekten und vielleicht auch das eine oder andere nachtaktive Tier. Zurück in der Lodge lauschen wir den Geräuschen des Urwalds.
Gehzeit: 2 – 3 | Höhe: 150 – 150 | Fahrzeit: ca. 5
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 12 Wanderung entlang des Grand Canyon
Heute steht uns der ganze Tag zur Erkundung der Umgebung zur Verfügung. In der Nähe des Jondachi-Flusses befindet sind der Grand Canyon, eine Attraktion von großer landschaftlicher Schönheit. Wir folgen dem Fluss talwärts und gelangen zu einer kleinen Lagune wo sich ein erfrischendes Bad anbietet. Ganz in der Nähe befinden sich die Höhlen, welche wir erkunden werden. Nach einem mitgebrachten Picknick beginnt der anstrengende Teil des Ausfluges. Wir wandern auf dem selben Weg wieder hoch zum Ausgangspunkt zurück. Der Primärwald durch den Canyon, die Lagune und die Höhlen entschädigen aber bei weitem die körperliche Anstrengung.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 400 – 400 | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: FMA | Unterkunft:
Tag 13 Fahrt nach Quito
Wir genießen den Morgen noch in der Lodge im Urwald und fahren gegen Mittag wieder Richtung Quito. Bald beginnt schon der Anstieg in die Anden. Wir müssen über die Ostkordillere fahren, um wieder nach Quito zurückzukommen. Dabei kommen wir am Ausgangspunkt unseres Trekkings (El Tambo) vorbei und legen mit dem Bus 3.500 Höhenmeter zurück. Dabei sieht man den Unterschied der verschiedenen Vegetationszonen bestens. Gegen Abend werden wir in Quito in unserem Hotel eintreffen.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 4
Verpflegung: FM | Unterkunft:
Tag 14 Quito, Rückflug
Je nach Abflugzeit haben wir den Vormittag vielleicht noch Zeit für eigene Erkundungen in Quito, bevor wir zum Flughafen gebracht werden und den Rückflug antreten.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 1
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 15 Ankunft
Ankunft in Deutschland.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Leistungen:
- Lokale -Reiseleitung ab/bis Quito
- Flug mit KLM ab/bis Frankfurt via Madrid nach Quito
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- Übernachtung 8 x in Hotels, 2 x in Lodges, 3 x in Zelten
- 13 x Frühstück, 11 x Mittagessen, 9 x Abendessen
- Begleitmannschaft beim Trekking
- Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: 80,00 €; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
Nicht enthalten:
Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 150,00 €)
Trinkgelder
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
6 – 12 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Der Fokus dieser Reise liegt auf einem umfassenden Einblick in die Naturregionen Ecuadors auf dem Festland. Bei vielen täglichen Wanderungen lernen wir das Andenhochland sowie Amazonasgebiet Ecuadors intensiv kennen und erhalten einen guten Einblick in die vielfältige Landschaft. Mit Besteigung des 4.631 Meter hohen Rumiñahui ist auch ein lohnendes Gipfelziel Teil der Reise. Wer es noch etwas anspruchsvoller möchte kann außerdem die Besteigung des Cotopaxi einplanen (Preis auf Anfrage, bitte bei Buchung angeben).
Anforderung:
Voraussetzung für diese Reise sind ein hohes Maß an Flexibilität, Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Touren mit bis zu 6 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören vulkanisches Geröll, Dschungelpfade und steile Felsstufen aber auch breit angelegte Wanderwege. Das Kondor-Trekking weist keine technischen Schwierigkeiten auf, erfordert aber Trittsicherheit und gute Ausdauer. Schwindelfreiheit ist nicht erforderlich. Wir sind in Höhen zwischen 500 m und circa 4.630 m unterwegs, was eine besondere Herausforderung für den Organismus darstellt. Bei Besteigung des Rumiñahui (4.631 m) führt die letzte Passage kurz vor dem Gipfel teilweise über steile, felsige Passagen, Klettererfahrung ist jedoch nicht nötig. Es ist möglich noch vor Ort zu entscheiden, ob man an der Besteigung teilnehmen möchte.
Optionale Bergbesteigungen des Cotopaxi (5.897 m, Schwierigkeit V):
Diese Tour ist nur für geübte und erfahrene Hochtourengeher zu empfehlen! Unbedingte Voraussetzung ist, dass Sie das Bergsteigen in Seilschaften und das sichere Gehen mit Steigeisen in unterschiedlich steilem Gelände beherrschen sowie Kenntnisse in der Sicherungstechnik im Eis und in der Spaltenbergung besitzen. Sie sollten ausreichend Hochtouren-Erfahrung mitbringen und zumindest an einem Eiskurs teilgenommen haben. Der Aufstieg ist bei normalen Verhältnissen technisch nicht extrem schwierig, jedoch lang und anstrengend. Die Schnee- bzw. Gletschergrenze liegt bei circa 5.000 m Höhe. Über mehrere Aufschwünge steigen Sie mit Pickel und Steigeisen vorbei am felsigen, schon von weitem sichtbaren Krateraufbau, wobei Sie, je nach Verhältnissen, des Öfteren Spalten umgehen müssen. Über einen zuletzt steileren Hang gelangen Sie an den Kraterrand (Gehzeit ab der Hütte zum Gipfel ca. 7-8 Std., für den Abstieg 2-3 Std.). Zwei Teilnehmer gehen in einer Seilschaft mit einem lokalen, englisch sprechenden Bergführer. Das bedeutet, dass Sie mit umkehren müssen, falls einer Ihrer Partner in der Seilschaft die Besteigung abbrechen muss. Sie haben die Möglichkeit, einen privaten Bergführer zu buchen, der mit Ihnen allein eine eigene Seilschaft bildet. Aufpreise für die Besteigung des Cotopaxi entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Wunschleistungen“. Die Durchführung ist bereits ab 1 Person möglich. Ein privater Bergführer kann ebenfalls gebucht werden. Wir benötigen von Ihnen bis spätestens 8 Wochen vor Abreise die Information, ob Sie die Bergbesteigung unternehmen wollen.
Höhe:
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie, vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet das Institut für Höhentraining in München, Hypoxicum, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan.
Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de; www.hypoxicum.de.
Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen.
Unterbringung:
Wir übernachten in stilvollen Mittelklassehotels, kleinen charmanten Hosterias und Lodges, alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings verbringen wir drei Nächte im Zelt.
Verpflegung:
Bei dieser Reise sind Frühstück sowie 11 Mittagessen (teilweise Lunch-Box) und 9 Abendessen inkludiert.
Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache. Wir bitten um Verständnis!
Nachhaltigkeit:
Unsere lokale Partneragentur in Ecuador teilt unsere Philosophie für nachhaltigen Tourismus. Sie ist sowohl mit dem TourCert- als auch mit dem Travelife-Nachhaltigkeitssiegel ausgezeichnet. Informationen zu diesen Siegeln finden Sie im Internet unter: tourcert.org und www.travelife.info. Mit Fokus auf den Sustainable Development Goals 5, 11, 12, 13, 15 und 17 gehören zu den Werten unseres Partners unter anderem die Förderung der Geschlechtergleichheit, der Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes sowie die Erhaltung der Ökosysteme und der biologischen Vielfalt.
Transportmittel:
Je nach Gruppengröße verwenden wir unterschiedliche Fahrzeugtypen/-größen wie z.B. Sprinter für kleinere Gruppen bis maximal 8 Gästen oder Minivan/Bus für Gruppengrößen ab 9 Personen. Alle Fahrzeuge haben Sicherheitsgurte, sowie oftmals (nicht immer) Klimaanlage. Alle Fahrer unterzeichnen die LATA Sicherheitskonditionen (www.lata.org).
Reisetermine Reise 1297947
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Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Buchbar | 07.10.2023 | - | 21.10.2023 | 3960 € | 480 | ![]() | Anfrage | |
Buchbar | 18.11.2023 | - | 02.12.2023 | 3960 € | 480 | ![]() | Anfrage |