Argentinien – Expedition Aconcagua, 6.962 m, Überschreitung 360-Grad um und auf den höchsten Berg der Welt außerhalb des Himalaya
Wer träumt nicht davon, einmal einen der Seven-Summit-Gipfel der Welt zu besteigen? Wir helfen dabei, diesen Wunsch in machbare Nähe zu rücken! Denn der 6.962 Meter hohe Aconcagua an der Grenze von Argentinien und Chile ist technisch nicht allzu schwierig und für konditionsstarke Alpinisten ein tolles Gipfelziel. Und das Geschehen rund um die Bergbesteigung ist auch ein idealer Einstieg für all jene, die ins Expeditions-Leben hineinschnuppern möchten. Wir führen die Reise auf einer sehr attraktiven Route durch: Eine sogenannte „360° Runde“ mit einem Aufstieg über das wunderschöne Vacas-Tal und dem Abstieg über die Normalroute hinunter in das Plaza de Mulas auf der anderen Seite des Riesenberges. Am Schluss standen wir hoffentlich auf dem Gipfel und haben den Berg einmal umrundet. Um die Sicherheit, die Logistik und den Komfort vor Ort kümmert sich unser expeditionserprobter Bergführer und mit bewährter Schweizer Qualität das lokale Unternehmen vom Expeditions-Experten Kari Kobler.
Anmeldeschluss für die Expedition 2024: 31. Oktober 2024
Den Seven Summit Gipfel von Amerika überschreiten
Komfortabel in das Expeditions-Bergsteigen einsteigen
Durch das Vacas-Tal über den Plaza Argentina zum Akklimatisieren aufsteigen
Nach dem Gipfel über die klassische Normalroute zum Plaza de Mulas absteigen
Ohne technische Schwierigkeiten bergsteigen
Viel Komfort im Basislager geniessen
Einen der einfacheren Expeditionsberge erleben und im Gedächtnis behalten
Diese Schwierigkeitsbewertung dient Ihrer Orientierung und Vorauswahl. Der Anspruch der Wanderungen ist ausschlaggebend für die Gesamt-Bewertung der Reise. Jedoch können extremes Klima, längere Aufenthalte in der Höhe oder in der Wildnis ohne Komfort, die Bewertung zusätzlich beeinflussen.
Bitte beachten Sie unbedingt die genauen Tagesbeschreibungen im jeweiligen Detailprogramm sowie den Abschnitt „Charakter und Anforderung“ der Reise.
Alle angegebenen Zeiten verstehen sich als reine Gehzeiten ohne Pausen, die Höhenmeter sind kumuliert und im Auf- und Abstieg.
Schwierigkeit I – leicht
max. 3-stündige Gehzeit und/oder max. 400 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für Einsteiger und erfordern nur ein geringes Maß an Fitness und Ausdauer. Sie begehen befestigte breite Pfade und einfache Wege.
Vorbereitung
Es ist keine gezielte Vorbereitung notwendig. Sie sollte jedoch wenigstens 1x pro Woche Aktivitäten wie Wandern, lange Spaziergänge und/oder Nordic Walking unternehmen.
Schwierigkeit II – moderat
max. 5-stündige Gehzeit und/oder max. 800 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Reisende, Wanderer und Trekker mit einer guten Gesamtkonstitution. Sie benötigen ein durchschnittliches Maß an Fitness und Kondition. Sie begehen überwiegend feste Wege und Pfade ohne alpine Schwierigkeiten.
Vorbereitung
Sie bewegen sich regelmäßig 1-2 x pro Woche und betreiben Aktivitäten wie Laufen, Nordic Walking und unternehmen leichte Wanderungen in Hügellandschaften.
Schwierigkeit III – mittelschwer
max. 7-stündige Gehzeit und/oder max. 1.200 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportlich Aktive mit guter Kondition und Fitness, sowie einer gesunden Gesamtkonstitution. Sie wandern auf Wegen, Pfaden und Steigen. Gelegentliche weglose oder geröllige Passagen können Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern. Auf diesen Touren fühlen Sie sich am wohlsten wenn Sie Wandererfahrung mitbringen.
Vorbereitung
Sie bewegen sich mindestens 2 x pro Woche im Grundlagenausdauerbereich wie z.B. Laufen, Radfahren und Wandern. Sie unternehmen regelmäßig Wanderungen in den Voralpen oder Mittelgebirgen.
Schwierigkeit IV – anspruchsvoll
max. 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für aktive Wanderer und Bergsteiger. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und Konstitution. Lange Tagesetappen erfordern manchmal Ihre mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Steile und unwegsame Passagen stellen für Sie kein Problem dar. Sie bringen Erfahrung im alpinen Gelände mit und beherrschen die technischen Anforderungen (tourspezifisch).
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport wie Laufen, Radfahren, Bergwandern und unternehmen regelmäßig Wanderungen und Bergtouren.
Schwierigkeit V – sehr anspruchsvoll
mehr als 9-stündige Gehzeit und/oder max. 1.500 Hm im Aufstieg
Charakter
Diese Touren eignen sich für sportliche Bergsteiger. Sie benötigen eine hervorragende Kondition, mentale Stärke sowie Durchhaltevermögen. Sie haben Erfahrung und Routine im hochalpinen Gelände, beherrschen Pickel- und Steigeisentechnik und die jeweils erforderlichen Sicherungstechniken.
Vorbereitung
Sie betreiben 2-3 x pro Woche aktiven Ausdauersport. Zusätzlich trainieren Sie tourspezifisch die jeweilige Aktivität.
Schwierigkeit VI – äußerst anspruchsvoll
mehr als 12-stündige Tagesetappen und/oder über 1.500 Hm im Auf- und Abstieg
Charakter
Diese Veranstaltungen sind außeralpine Expeditionen, die sich ausschließlich für gute Alpinisten eignen. Sie benötigen eine exzellente Kondition, Ausdauer und mentale Stärke. Es sind Teamgeist und Fähigkeit zur Anpassung an ein Team erforderlich. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger, der auch abseits aller Wege eine perfekte Trittsicherheit aufweist. Alle alpinen Techniken mit Gurt, Seil, Steigeisen, Pickel und Seil müssen selbstverständlich gekonnt sein.
Vorbereitung
Sie betreiben Ausdauersport im Gebirge in allen Jahreszeiten und bereiten sich auf Ihre Expedition gewissenhaft im Alpenraum auf hohen Bergen vor. Die notwendigen alpinen Kompetenzen vertiefen Sie auf zahlreichen Kursen und Touren in den Alpen.
Reiseverlauf:
Tag 1 Anreise
Hinflug nach Mendoza.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Tag 2 Ankunft in Mendoza
Ankunft i.d.R. morgens in Mendoza. Wir werden in unser Hotel im Stadtzentrum gebracht und machen anschließend eine Stadtbesichtigung und gehen gemeinsam Abendessen (eigene Kosten). Mendoza ist berühmt für seine Weine und das Bife de Chorizo!
Diese ersten beiden Tage sind bestimmt anstrengend, aber wir möchten genügend Zeit am Berg verbringen und haben die Anreise deshalb möglichst schnell bewältigt.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft: Hotel
Tag 3 Fahrt von Mendoza nach Penitentes
Bevor wir Richtung Penitentes starten, organisieren wir in Mendoza das Permit für den Aconcagua. Dies ist nur in Mendoza möglich und alle Teilnehmer müssen persönlich dazu anwesend sein. Am Nachmittag starten wir mit dem Bus nach Penitentes, wo wir im Hotel Ayelen untergebracht sind. Den Nachmittag benötigen wir für Expeditionsvorbereitungen – Abläufe besprechen, Ausrüstung packen, etc.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Hotel
Tag 4 Fahrt zum Ausgangsort und erster Zustiegstag bis Pampa de Leñas
Eine kurze Fahrt bringt uns nach Punta de Vacas (2.415m). Hier übergeben wir die persönliche Ausrüstung für die nächsten Tage an unsere Begleitmannschaft, damit es die Maultiere in unsere Lager bringen können. Wir starten nur mit leichtem Tagesrucksack zum dreitägigen Anmarsch ins Basislager. Unsere heutige, 20 km lange Etappe hat als Ziel die Pampa de Leñas (2.860m).
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 450 – | Fahrzeit: ca. 75
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 5 Zweiter Zustiegstag bis Casa de Piedra
Wir folgen dem Tal des Rio de las Vacas. Das Wasser im Fluss ist getrübt durch die Sedimente der Gletscher. Unser nächstes Lager Casa de Piedra (3.239m) liegt etwa 20 Kilometer flussaufwärts. Kurz vor Erreichen unseres Lagers sehen wir unser Expeditionsziel zum ersten Mal, den riesig vor uns aufragenden Aconcagua. Unser Gepäck wird mit Maultieren mitgetragen, unsere Begleitmannschaft verwöhnt uns mit vorzüglichem Essen.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 400 – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 6 Dritter Zustiegstag bis ins Basislager Plaza Argentina
Heute wird der 20 km lange Weg etwas abenteuerlicher: wir müssen zuerst den Rio de las Vacas überqueren. Anschließend steigt der Weg steil an bis zum Basislager Plaza Argentina (4.200m). Es ist erstaunlich, dass die Maultiere auch diese Strecke noch meistern! Plaza Argentina ist eine bunte Zeltstadt, aber überschaubarer als Plaza de Mulas, das Basislager der Normalroute. Das permanent eingerichtete Basislager hat den Vorteil, dass im Notfall jederzeit abgebrochen oder abgestiegen werden kann (z.B. bei Höhenproblemen oder einem Schlechtwettereinbruch). Im Basislager gilt es sich vor dem Aufbruch zum Gipfel optimal zu akklimatisieren bzw. zu regenerieren. Hier haben wir auch einen zuverlässigen Wetterbericht und es findet eine obligatorische medizinische Untersuchung durch einen argentinischen Arzt statt, um den weiteren Aufstieg fortsetzen zu können.
Gehzeit: 5 – 6 | Höhe: 960 – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 7 Ruhetag
Heute haben wir Zeit uns gemütlich im Basislager einzurichten oder einfach die herrliche Landschaft zu genießen und uns dabei optimal zu akklimatisieren.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 8 Wanderung zum Cerro Colorado
Wir unterstützen unseren Akklimatisationsprozess und unternehmen eine Tour auf den Cerro Colorado (4.566m). Der Cerro Colorado ist der Hausberg des Basislagers, ein technisch leicht zu besteigender Gipfel mit typischen Schotterhängen. In gemütlichem Schritt erreichen wir nach 2 – 3 Stunden den Gipfel und genießen eine tolle Sicht auf das Basislager und den nahe liegenden Aconcagua.
Gehzeit: 3 – 4 | Höhe: 360 – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 9 Materialtransport ins Lager 1
Heute transportieren wir Material ins Lager 1 (5.000m) und steigen für die Nacht wieder ins Basislager ab. Der Aufstieg geht anfänglich über den breiten Rücken, einem schmalen Einschnitt folgend, bis sich dieser wieder öffnet. Den Hängen folgend geht es weiter bis kurz vor das Lager 1, dort wird es rutschig, da loses Gestein den Weg etwas schwieriger macht. Kurz nach der Stirnmoräne folgt das Lager 1. Dies ist die angenehmere Alternative zur Variante das ganze Gepäck auf einmal hochzutragen und gleich im Lager 1 auf rund 5.000m zu übernachten.
Gehzeit: 6 – 7 | Höhe: 800 – 800 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 10 Aufstieg Basislager bis Lager 1
Der Aufstieg ist uns schon bekannt. Mit dem schweren Rucksack lassen wir es langsam angehen, wir haben ja den ganzen Tag Zeit. Es besteht die Möglichkeit einen Teil des Gepäcks von den Hochträgern transportieren zu lassen (extra vor Ort zu bezahlen) – diese Hilfe ist nicht zu unterschätzen, da der Körper somit mehr Energie zur Akklimatisation zu Verfügung hat. In den Hochlagern werden wir von unseren lokalen Führern bekocht.
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 800 – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 11 Materialtransport ins Lager 2 (Guanaco)
Das Essen, den Treibstoff, etc. für die letzten beiden Nächte in Lager 2 (Guanaco, 5.520m) und Lager 3 (Colera, 6.000m), tragen wir heute nach oben ins Lager 2, damit der Rucksack für die nächsten Tage nicht zu schwer wird. Auch reizen wir den Körper mit der Höhe zur verbesserten Akklimatisation. Gegen Nachmittag steigen wir wieder in unser Lager 1 ab. Hoch geht es in einer großen Flanke, mit einer guten Wegspur, bis zur Verzweigung, die gleich hinter einem großen Stein erreicht wird. Hier kommt die Verzweigung links nach Independencia oder nach rechts, leicht absteigend und dann über zwei Rücken, ins Lager 2 (Guanaco, 5.520m).
Gehzeit: 4 – 5 | Höhe: 520 – 520 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 12 Aufstieg Lager 1 bis Lager 2 (Guanaco)
Heute gilt es nur eine kurze Distanz, aber gleichzeitig 520 Höhenmeter mit einem ansehnlichen Rucksack zu überwinden. Der Weg ist uns bekannt und wiederum haben wir den ganzen Tag Zeit.
Gehzeit: 3 – | Höhe: 520 – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 13 Aufstieg Lager 2 bis Lager 3 (Cholera)
Schon bald sind die Felsen, hinter denen das Lager 3 (Colera, 6.000m) liegt, zu sehen. Langsam steigen wir hoch, nie an der Leistungsgrenze, denn das wäre unvernünftig. Trotzdem liegt uns der Rucksack schwer auf den Schultern und auf der Hüfte. Gleich nach dem Lager geht es kurz aber steil ansteigend und dann immer gleichmäßig hoch bis zu den weißen Steinen, dann an ihnen vorbei bis wieder eine natürliche Felsmauer erscheint; hinter dieser befindet sich Lager 3 (Colera, 6.000m). Da wir keinen Materialtransporttag ins Lager 3 (Cholera, 6.000m) machen, muss heute alles hoch, doch es ist nur für eine Nacht. Der Gipfel kommt immer näher und die Abendstimmung auf dem Lager in 6.000m Höhe ist grandios.
Gehzeit: 3 – | Höhe: 480 – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 14 Aconcagua Gipfeltag und drei Reservetage
Aufbruch zwischen 4 und 6 Uhr morgens, je nach vorherrschenden Verhältnissen: es ist kalt, hoffentlich bleibt der Wind heute ruhig. Den guten Wegspuren folgend, erreichen wir bald die Aufstiegslinie der Normalroute. Beim kleinen Holzhüttchen Independecia auf rund 6.400m machen wir Rast. Anschließend Aufstieg über den breiten Grat – von hier aus ist der Weg in die Querung bis zur Canaleta gut einsehbar. Es folgt eine lange Querung, die – je nach Schneeverhältnissen – mehr oder weniger anspruchsvoll ist. Nur der Wind kann einem hier ein Streich spielen und den soweit einfachen Aufstieg erschweren, denn man spürt man ihn am ehesten auf diesem Abschnitt – und das direkt von vorne! Am Fuße der Canaleta liegt wiederum ein idealer Rastplatz, den wir nutzen bevor wir uns an den letzten Teil der Route wagen. Ohne klettern zu müssen geht es aufwärts durch die berühmte Canaleta, die kurz unter dem Gipfel endet. Dieser Abschnitt ist für viele die letzte „Knacknuss“ kurz unter dem höchsten Gipfel des südamerikanischen Kontinents (Aconcagua, 6.963m). Der Gipfel ist so groß, dass man darauf Fußball spielen könnte und die Aussicht über alle Andengipfel ist majestätisch. Danach folgt der Abstieg bis ins Lager 3 (Cholera, 6.000m).
Nach kurzem Kräftesammeln und Abbauen von Lager 3 steigen wir bis ins Basislager Plaza de Mulas (4.367m) ab. Es besteht auch die Möglichkeit noch eine Nacht im Lager 3 zu verbringen. Diejenigen, die nicht zum Gipfel starten, können von Lager 3 (Cholera, 6.000m) direkt über die Normalroute absteigen. Die Route führt am Nido de Condores (5.520m) vorbei, bis ins Basislager Plaza de Mulas (4.367m). Dort erwartet uns im wahrsten Sinne des Wortes wieder die Zivilisation.
Gehzeit Lager 3 – Gipfel – Lager 3 = 9 – 12 h, 960 Höhenmeter Aufstieg.
Gehzeit Lager 3 – Basislager = ca. 5 h, 1600 Höhenmeter Abstieg.
Gehzeit: – | Höhe: 960 – 1600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 15 Reservetag
Reservetag
Gehzeit: – | Höhe: 960 – 1600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 16 Reservetag
Reservetag
Gehzeit: – | Höhe: 960 – 1600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 17 Reservetag
Reservetag
Gehzeit: – | Höhe: 960 – 1600 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Zelt
Tag 18 Plaza de Mulas bis Penitentes
Heute steht uns ein langer Marsch (25 km) bevor. Er führt uns nach Horcones (2.800m), dem Eingang zum Nationalpark. Von hier fahren wir eine kurze Stecke nach Penitentes. Glücklicherweise tragen heute die Maultiere das zusätzliche Gepäck, so dass wir mit einem leichten Tagesrucksack ins Tal absteigen können. Der Weg durch das Horcones Tal ist weniger abenteuerlich und weniger lang als unser Aufstieg durch das Vacas Tal, dafür sind die Felsformationen und der Blick zurück zur riesigen Südwand umso beeindruckender. Ein weiterer Grund, warum sich die Umrundung des Aconcagua als ideal erweist: Der Aufstieg geht langsamer und ist somit besser zur Akklimatisation und der Abstieg vom Basislager Plaza de Mulas nach Puente del Inca beträgt nur einen Tag. In Penitentes beziehen wir für eine Nacht nochmals unser Hotel Ayelen. Ein gemütlicher Abend mit Rückblick und schönen Erinnerungen auf die tolle Tour ist uns sicher.
Gehzeit: 8 – 10 | Höhe: – 1560 | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: FMA | Unterkunft: Hotel
Tag 19 Uspallata bis Mendoza
Von Uspallata aus fahren wir mit dem Bus zurück nach Mendoza. In Mendoza können wir im Hotel wieder die Vorzüge der Zivilisation genießen. Grünanlagen, zahlreiche Läden und Fußgängerpassagen laden zum Bummeln ein. Mendoza ist trotz der über 1 Million Einwohner eine überschaubare Stadt, das liegt vor allem an der Schachbretteinteilung der Straßen. Von unserem Hotel aus erreichen wir in wenigen Gehminuten das Stadtzentrum. Mit Sicherheit werden wir wieder ein schönes Restaurant finden, wo wir gemütlich zu Abendessen können (eigene Kosten).
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca. 3
Verpflegung: F | Unterkunft: Hotel
Tag 20 Beginn Rückflug
Es bleibt noch Zeit um gemütlich zu frühstücken, bevor am Nachmittag unsere Flüge von Mendoza zurück nach Europa starten.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: F | Unterkunft:
Tag 21 Ankunft in Europa
Ankunft in Deutschland, Schweiz und Österreich.
Gehzeit: – | Höhe: – | Fahrzeit: ca.
Verpflegung: | Unterkunft:
Leistungen:
- Alpin Berg- und Skiführer ab/bis München
- meist Vollpension lt. Detailprogramm
- Übernachtung in Hotels und Zelten lt. Detailprogramm
- Transfers/Fahrten lt. Programm
- Hochträger für Zelte und Kochutensilien
- Komfort im Basecamp: Duschzelt, thermoisoliertes Messzelt, Auflademöglichkeit für Akkus, Free WiFi
- Messzelt in Camp I und Camp II
- Täglicher Wetterbericht
- BergSpechte DankeSchön Artikel
- Medizinischer Sauerstoff für den Notfall
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
Flug nach Mendoza ab Wunschflughafen auf Anfrage als individuelles Angebot
Nicht enthalten:
Gipfel-Permit für den Aconcagua-NP (ca. USD 950,- Stand Dezember 2021, in bar zu bezahlen)
Fehlende Mahlzeiten und Getränke (ca. € 300,-)
Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Extra Nächte im Hotel im Falle einer früheren Rückkehr vom Berg (je Nacht ca. USD 80-105)
Trinkgelder (ca. € 200,-)
8 – 12 Teilnehmer
Charakter der Tour und Anforderungen
Profil:
Eine Expedition zum höchsten Berg der beiden amerikanischen Kontinente ist ein atemberaubendes Abenteuer. Der Berg ist in exponierter Lage an der Grenze von Argentinien und Chile und ist sehr stark dem Wetter des Pazifik und seiner Meeresströme ausgesetzt. Dies kann zur Folge haben, dass es unwetterartige Wetterumstürze gibt und die Temperaturen stark schwanken können. Zudem ist der Wind und oft Sturm sehr stark und dies erfordert einen widerstandsfähigen und mental starken Alpinisten.
Anforderung:
Technisch gesehen ist der Aconcagua jedoch kein schwieriger Berg. Die im Detailprogramm beschriebenen Tagesetappen weisen keine technischen Schwierigkeiten auf. Außer auf kurzen Passagen, die je nach Schneeverhältnissen auch einmal eisig sein können, erfolgt der Aufstieg auf Wegspuren. Es gibt während des Aufstiegs keinen Gletscher, der überquert werden muss; es sind immer nur kurze Schneefelder zu passieren und die Absturzgefahr ist auf der ganzen Route sehr gering. Doch darf die Höhe nicht unterschätzt werden, denn der Berg ist fast 7.000 m hoch. Bei ersten Anzeichen von Höhenkrankheit stehen in den Basislagern Ärzte des Nationalparks zur Verfügung und bis zu einer Höhe von über 5.000 m können Rettungen mit dem Helikopter organisiert werden. Eine erfolgreiche Besteigung des Aconcagua hängt dennoch von vielen Faktoren ab. Zunächst sind dies die Ausdauer und die Höhenanpassungs-Fähigkeiten der Teilnehmer. Hinzu kommen die vorherrschenden Wetterbedingungen. Dabei hilft der Wetterbericht im Basislager von der örtlichen Agentur beträchtlich. Doch sind auch diesem Wetterbericht Grenzen gesetzt, wenn nicht genügend Zeit für die Besteigung zur Verfügung steht. Dazu kommen weitere Einfluss-Faktoren, die je nach Ausdauer und Fähigkeiten der Expeditionsteilnehmer, sehr unterschiedlich sein können. Dies ist der Grund, weshalb wir versuchen die Expeditionen so flexibel wie möglich zu gestalten.
Unterbringung:
Die Unterbringung erfolgt in den Städten in Mittelklassehotels und am Berg in 2-Personen-Expeditionszelten von Marmot. Diese sind sturmsicher und komfortabel geräumig. In den Basislagern auf beiden Seiten des Gipfels steht ein beheiztes Mensazelt mit WLAN und Stromanschluss zur Verfügung. Ebenso kann täglich geduscht werden und der Basislagerarzt konsultiert werden.
Verpflegung:
Wir geniessen eine excellente Vollverpflegung mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. Kalte Getränke wie Coca Cola und Bier können käuflich erworben werden. In den Hochlagern werden wir von unseren lokalen Bergführern bekocht, hier sind die Speisen jedoch einfacher gehalten.
Die Reise wird von einem vom Veranstalter bestellten Leiter geführt. Die Angabe des Leiters im Programm ist informativ und nicht rechtsverbindlich, da es zu Wechseln kommen kann. Der Leiter steht während der Reise für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber als persönlicher Bergführer des einzelnen Teilnehmers zur Verfügung. Die vom Leiter während der Expedition getroffenen Entscheidungen und Weisungen sind unbedingt zu befolgen. Widersetzt sich ein Teilnehmer den Entscheidungen des Leiters, so kann ihn dieser von der Veranstaltung verweisen. Der ausgeschlossene Teilnehmer hat, sobald es den Umständen nach zumutbar ist, die vorzeitige Rückreise unter eigener Kostenübernahme und eigener Verantwortung anzutreten. Einem ausgeschlossenen Teilnehmer stehen dabei keine Refundierungsansprüche gegenüber dem Leiter und Hauser-Exkursionen/Die BergSpechte zu. Die Teilnehmer verpflichten sich zum gegenseitigen Respekt, Achtung, Hilfsbereitschaft und freundlicher Kameradschaft. Auch der Respekt dem Leiter gegenüber und zu den weiteren lokalen Hilfspersonen und zu Dritten ist eine Selbstverständlichkeit.
Die Teilnehmer verpflichten sich, die Rechte, Sitten und Gebräuche der besuchten Länder zu beachten und sich umweltorientiert verhalten.
Zum Schutz der Angehörigen verpflichten sich die Teilnehmer, im Falle eines Unfalles ohne ausdrückliche Einwilligung des Leiters oder des Veranstalters keine Informationen über die Reise sowie über den Unfallhergang und über einzelne Teilnehmer an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen und auch dafür zu sorgen, dass persönliche Nachrichten, Berichte, Briefe etc. von den Adressaten nicht veröffentlicht werden.
Reisetermine Reise 1416264
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ |
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