Antarktis Neuseeland Expeditions-Kreuzfahrten MS HERITAGE ADVENTURER: Auf den Spuren von Scott & Shackleton
Queenstown – Bustransfer nach Port of Bluff – The Snares – Auckland Islands – Macquarie Island – Ross Sea – Campbell Island – Port of Bluff
Die Rossmeer-Region der Antarktis ist einer der entlegensten Orte der Erde und einer der faszinierendsten Orte in der Geschichte der Menschheit. Da der Schiffsverkehr durch das undurchdringliche Packeis auf nur zwei kurze Monate in jedem antarktischen Sommer beschränkt ist, haben nur wenige Menschen dieses wunderschöne Gebiet je besucht, und die Möglichkeiten für Touristen diese Region zu bereisen sind auf eine geringe Anzahl von Expeditionsschiffen beschränkt. Heritage Expeditions bietet eine solche Reise auf dem eisverstärkten Schiff HERITAGE ADVENTURER an. Die Besatzung besteht aus einigen der erfahrensten Offizieren und Seeleuten der Welt und wird von einem leidenschaftlichen und sachkundigen Expeditionsteam unterstützt. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, die Natur in einem Ausmaß zu erleben, das sich nicht in Worte fassen lässt.
Auf einen Blick
- Bordsprache: englisch
- Ross-Insel: Mount Erebus und die Hütten von Shackleton und Scott
- Besuche internationaler Forschungsstationen
- subantarktische Inselparadiese Macquarie und Campbell Island
- Zodiacfahrten durch die Eislandschaft
- artenreiche Tierwelt: Pinguine, Wale, Robben, Albatrosse
Reiseverlauf MS HERITAGE ADVENTURER: Auf den Spuren von Scott & Shackleton 2024:
1. Tag: Ankunft und Queenstown
Ankunft in Queenstown und Transfer in Eigenregie zum Hotel, wo wir unsere Mitreisenden und unseren Guide treffen. Übernachtung. im Hotel.(A)
2. Tag: Port of Bluff
Wir genießen unser Frühstück und haben anschließend Zeit Queenstown zu erkunden, bevor wir zum Mittagessen ins Hotel zurückkehren und danach zum Hafen von Bluff fahren. Am Nachmittag schiffen wir ein. Unser Kapitän und das Expeditionsteam heißen uns an Bord willkommen, während wir unseren Kurs auf The Snares setzen und unser Abenteuer beginnt.(FA)
3. Tag: The Snares – Nordostinsel
Die subantarktischen Inseln, die Neuseeland am nächsten liegen, wurden passenderweise „The Snares“ genannt, da sie einst als Gefahr für Segelschiffe galten. Sie bestehen aus zwei Hauptinseln und einer Gruppe von fünf weiteren Inseln, die Western Chain genannt werden. Sie sind unbewohnt und genießen als Naturreservate den höchsten Schutz. Es wird behauptet, dass auf diesen Inseln mehr nistende Seevögel leben als auf den gesamten Britischen Inseln zusammen. Wir planen am Morgen anzukommen. Da Anlandungen nicht erlaubt sind, werden wir mit dem Zodiac an der geschützten Ostseite der Hauptinsel entlangfahren, wenn die Wetter- und Seebedingungen geeignet sind. In den geschützten Buchten sollten wir den endemischen Snares-Haubenpinguin sehen und viele Arten von heimischen Seevögeln.(FMA)
4. Tag: Auckland Islands und Enderby Island
Die Auckland-Inselgruppe wurde von zwei Vulkanen gebildet, die vor etwa 10-25 Millionen Jahren ausbrachen. In der Folge wurden sie durch die Vergletscherung erodiert und zerschnitten, wodurch der Archipel entstand, wie wir ihn heute kennen. Enderby Island ist eine der schönsten Inseln dieser Gruppe und wurde nach Samuel Enderby jJr. benannt, der Gründer einer Walfang Firma, dessen Walfänger „Ocean“, die Insel anfangs des 19ten Jahrhunderts entdeckte. Diese nördlichste Insel des Archipels ist ein hervorragender Ort für Wildtier- und Vogelbeobachtung und kann relativ einfach angelaufen und umwandert werden. Wir wollen in der Sandy Bay landen, wo wir auf den seltenen Neuseeländischen Seelöwen treffen. Ein Holzsteg führt über die Insel zu den dramatischen westlichen Klippen. Von dort aus folgen wir der Küste und umrunden die Insel. Zu den Vögeln, denen wir wahrscheinlich begegnen werden, gehören unter anderem der südliche Königsalbatros und der nördliche Riesensturmvogel.(FMA)
5. Tag: Auf See
Auf See erfahren wir in einer Reihe von Vorträgen und Präsentationen mehr über die Biologie und Geschichte der subantarktischen Inseln und des Südlichen Ozeans.(FMA)
6. – 7. Tag: Macquarie Island
Von einem australischen Forscher als „einer der Wunderplätze der Welt“ beschrieben, ist dies der einer wenigen Orte auf der Welt an dem der wunderschöne Königspinguin brütet. Weitere Pinguinarten, wie der Eselspinguin und der Felsenpinguin sind ebenfalls hier zu Hause. Wir werden unseren Besuch in der lärmenden „Pinguinstadt“ nie vergessen, wo die adretten Bewohner keine Angst vor fremden Besuchern zeigen und wo wir in ein Getümmel von Geschnatter, Kükenfütterung, Revierstreitigkeiten, kleinen Diebstählen und Balzverhalten eintauchen. Dies alles geschieht inmitten von Hunderten von Südlichen See-Elefanten, die sich an den Stränden und in den Dünen räkeln. Bei unserer Ankunft treffen wir uns mit den hier ansässigen Wissenschaftlern und Parkrangern, die uns bei allen Anlandungen begleiten werden.(FMA)
8. – 10. Tag: Auf See
Wir entspannen an Bord und genießen die Annehmlichkeiten des Schiffes.(FMA)
11. – 22. Tag: Rossmeer
Während unseres Aufenthalts im Rossmeer ist es aufgrund der unvorhersehbaren Eis- und Wetterbedingungen nicht möglich, einen Tagesplan zu erstellen. Der Kapitän und der Expeditionsleiter werden die täglichen Bedingungen einschätzen und jede Gelegenheit nutzen Anlandungen mit den Zodiacs vorzunehmen. Unser Programm legt den Schwerpunkt auf die Beobachtung von Wildtieren, den Besuch von wissenschaftlichen Forschungsstationen und historischen Stätten sowie auf die spektakuläre Küstenlandschaft, Gletscher und Eisberge des Rossmeeres. Auch wenn bestimmte Anlandungen nicht garantiert werden können, hoffen wir, die folgenden Orte zu besuchen: Kap Adare: eine Landzunge, auf der die größte Adeliepinguin-Kolonie der Antarktis zu Hause ist. Die neugierigen Pinguine kommen oft ganz nah heran und bieten hervorragende Fotomöglichkeiten. Die Franklin-Insel und die Possession-Inseln: diese beherbergen ebenfalls unzählige der trolligen Vögel. Das Ross-Schelfeis: Der größte schwimmende Eiskörper der Welt ist nur 800 Meilen vom Südpol entfernt und hielt viele frühe Entdecker davon ab, weiter nach Süden vorzudringen. Wir kreuzen entlang der 30 Meter hohen Eisklippen und haben vielleicht das Glück, Eisberge „kalben“ zu sehen. Die Ross-Insel: Mount Erebus/Cape Bird/Shackleton’s Hut/Scott’s Hut(s) und Besuch einer wissenschaftlichen Forschungsstation – die Scott- und McMurdo-Stationen stehen ganz oben auf unserer Wunschliste. Häufig sind sie aber wegen des Eises, des Wetters und der Betriebsanforderungen der Stationen nicht zugänglich. Sollten wir die Stationen besuchen können, werden wir einen Einblick in die Antarktisforschung erhalten. Terra Nova Bay: Eine italienische Forschungsstation, in der die Wissenschaftler stets gastfreundlich sind und uns gerne ihr einsames, aber schönes Zuhause zeigen. Sie teilen mit uns ihre wissenschaftlichen Forschungen und vielleicht auch den besten „Espresso“ der Antarktis! In der Nähe befindet sich auch die deutsche Station Gondwana Station sowie die südkoreanische Station Jang Bogo und auf der Insel Inexpressible Island baut China seine fünfte Antarktisstation.(FMA)
23. – 25. Tag: Auf See
(FMA)
26. Tag: Campbell Island – Perseverance Harbour
Die Campbell-Inselgruppe ist Neuseelands südlichstes subantarktisches Territorium und liegt etwa 660 Kilometer südlich von Bluff entfernt. Wir besuchen Campbell Island, die Hauptinsel der Gruppe, und verbringen den Tag damit die Insel zu Fuß vom Perseverance Harbour aus zu erkunden. Campbell Island ist ein wahrhaft großartiger Ort mit einer zerklüfteten Landschaft, einer einzigartigen Flora und einer reichhaltigen Tierwelt. Perseverance Harbour, wo wir vor Anker gehen, ist ein gelegentlicher Zufluchtsort für Südliche Glattwale, die hierher kommen, um zu kalben. Hier finden wir eine inzwischen verlassene neuseeländische Wetterstation sowie Campbell Island Scharbe, Pinguine, Pelzrobben und die seltenen Hooker’s Sea Lions. Der Höhepunkt unseres Besuchs ist ein Spaziergang zu den auf den Hügeln gelegenen Brutplätzen der Südlichen Königsalbatrosse, von denen über sechstausend Paare auf Campbell Island brüten. Diese prächtigen Vögel, die eng mit dem Wanderalbatros verwandt und genauso groß wie dieser sind, haben die größte Flügelspannweite der Welt und sind sehr zugänglich, so dass sie sich hervorragend als Fotomotiv eignen.(FMA)
27. Tag: Auf See
Auf dem Weg zum Hafen von Bluff haben wir die Gelegenheit an Bord zu entspannen und über unser erstaunliches Erlebnis nachzudenken. Wir werden die Höhepunkte unserer Expedition Revue passieren lassen und heute Abend das Abschiedsessen genießen, während wir die letzten Seemeilen vor uns haben.(FMA)
28. Tag: Port of Bluff
Ankunft im Hafen von Bluff und Ausschiffung. Je nach Rückflughafen erfolgt ein Transfer nach Invercargil oder Queenstown zum Flughafen. Individueller Rückflug nach Deutschland. Bitte buchen Sie Ihren Rückflug erst nach Mittag ab Invercargill und nach 15 Uhr ab Queenstown falls die Witterungsverhältnisse die Ankunft im Hafen von Bluff verzögern.(F)
Tourleistungen
- Transfers zum/vom Schiff ab Queenstown und nach Queenstown oder Invercargill
- 1 Vorübernachtung im Hotel in Queenstown
- Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord
- Softdrinks, Bier und Wein während Mittag- und Abendessen
- alle Landgänge und Zodiac-Fahrten während der Seereise
- erfahrenes Expeditionsteam an Bord
- informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna & Gebiet
- Gummistiefel leihweise an Bord
Tourcode | Datum | Kat. A |
567653-01 | 07.01.2025-03.02.2025 | 31.390,00 € |
567653-02 | 02.02.2025-01.03.2025 | 31.390,00 € |
An- und Abreisepaketab 2.800
Reisetermine Reise 1460284
Anreise | Abreise | Preis p.P. im DZ | EZ/ EZZ | |||||
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Auf Anfrage | 07.01.2025 | - | 03.02.2025 | 31.390,00 € | 41.870,00 | Anfrage | Teilnehmer: 80 - 146 | |
Auf Anfrage | 02.02.2025 | - | 01.03.2025 | 31.390,00 € | 41.870,00 | Anfrage | Teilnehmer: 80 - 146 |